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Wer kennt Horst Eckert? Bekannter ist er unter dem Namen Janosch. Ja, richtig, der Erfinder der Tigerente. Kinder lieben seine Geschichten und Zeichnungen. Erwachsene auch. Aber für die gibt es noch mehr: Janosch hat auch Bücher für Erwachsenen geschrieben. Was viel weniger bekannt ist. Eigentlich schade, denn sein Humor ist unverkennbar.
Jonathan ist anders als seine Artgenossen. Er fliegt um des Fliegens willen und nicht nur, um sein Fressen zu erbeuten. Sein jugendlicher Leichtsinn führt zum Ausschluss aus der Möwensippe, so dass er sein weiteres Leben in der Einsamkeit verbringen soll. Doch je vollkommener er wird, desto mehr sehnte er sich danach, sein Wissen weiterzugeben.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich schon einmal sechs Wochen am Stück an einem einzigen Buch gelesen habe. Manchmal war es zum Verzweifeln, weil Tolstoi sehr ausführliche Kriegsszenen beschrieben hat. Doch kurz bevor ich das Buch am liebsten zugeklappt hätte, nahm er mich wieder mit ins gesellschaftliche Leben, in den Tratsch der russischen Hautevolee zwischen 1805 – 1813.
Danny ist erst 28 und bereits seit einem Jahr Witwer. Seine Liz ist bei einem winterlichen Autounfall ums Leben gekommen. Zum Glück hat wenigstens der gemeinsame Sohn Will überlebt. Aber seit dem Tag spricht er nicht mehr. Das belastet Danny noch mehr als seine finanziellen Probleme. Die Rechnungen türmen sich und dazu verliert er nun seinen Job.
Dies war mein zweites Buch von Alina Bronsky. Und wieder ging es um eine alte Russin. Ob die Autorin damit die russische Seele beschreiben will, habe ich leider nicht herausgefunden. Doch eines ist klar: Diese Großmütter sind etwas besonderes! Sie wissen, was sie wollen und lassen sich durch nichts davon abhalten, auch wenn ihre Angehörigen nicht so begeistert von ihrem Verhalten sind.
So ging es auch der Journalistin Elisabeth Tova Bailey, die sich einen schrecklichen Virus eingefangen hatte, der sie Monate lang ans Bett fesselte. Eine Freundin brachte ihr zur Aufheiterung ein Veilchen im Blumentopf und darunter verbarg sich eine kleine Waldschnecke. Nachdem die Kranke zu nichts fähig war, konnte sie in aller Ruhe die Schnecke beobachten.
Der junge Wiener Veit Kolbe wurde im November 1943 in Russland schwer verwundet. Die Schmerzen brachten ihn nach Hause zurück. Doch in der Stadt fühlte er sich nicht sicher, weshalb er den Ratschlag eines Kameraden beherzigte und nach Mondsee (unter der Drachenwand) zog, wo ihm sein Onkel ein Zimmer besorgte.
In einem nicht benannten Land – aber aller Wahrscheinlichkeit in Ägypten: Menschen sammeln sich vor einem Tor, um Genehmigungen zu erhalten. Auch Yahya wartet darauf, vorgelassen zu werden. Er benötigt die Genehmigung, sich eine Kugel aus seinen Eingeweiden herausoperieren zu lassen. Tarik, sein Arzt, darf ihn ohne diese Genehmigung nicht behandeln.
Oktober 2013. Eigentlich wollte der Optiker von Lampedusa zusammen mit seiner Frau und ein paar Freunden nur einen Kurzurlaub auf dem Boot genießen. Schließlich war es rund um Lampedusa, der Insel zwischen Afrika und Sizilien im Oktober noch angenehm warm. Doch der Ausflug wurde zu einem Drama. Die achtköpfige Crew rettete 47 Schiffbrüchige aus dem Meer, bis ihr Boot fast kenterte.
Dieses Buch, so gestand Steinbeck seinerzeit, enthalte so ungefähr alles, was er habe, Leid und Aufschwung, gute und schlechte Stimmungen, böse und gute Gedanken, die Lust des Planens, etwas Verzweiflung und die unbeschreibliche Freude des Schaffens.
In diesen zwölf Porträts stellt der Autor mehr oder weniger bekannte Frauen vor, die zwischen 931 n.Chr. und heute gelebt haben, bzw. noch leben. Einige von ihnen erhielten durch den Tod ihrer Männer Einfluss, andere erarbeiteten sich diesen durch eigene Strategien.
Das Ehepaar Bischoff, 50 Jahre alt, verließ wenige Tage nach der Grenzöffnung ihre thüringische Heimat und bat ihren Sohn Carl auf die bisherige Wohnung aufzupassen.
Jai ist zehn Jahre alt und wohnt in der Armensiedlung einer größeren indischen Stadt. Gerne schaut er Polizei-Dokus im Fernsehen. Als ein Kind aus seinem Basti verschwindet, beginnt er zusammen mit seiner Freundin Pari und Faiz, dem Jungen, der mehr arbeitet als in die Schule zu gehen, sein Halbwissen anzuwenden.
In diesem Buch mit dem federleichten Cover schreibt Veronika Mas in sanfter Sprache eine Geschichte aus einer schwierigen Zeit: 1885 wurden aufmüpfige Frauen von dominanten Männern in die Salpêtrière, eine Pariser Irrenanstalt, eingewiesen. Zu Mittfasten fand dort jährlich ein Fest statt, zu der sich die gehobene Pariser Gesellschaft die Hysterikerinnen aus der Nähe ansah.
Seit vier Wochen ist Felix verschwunden. Er ist nach Kambodscha gereist und hat sich nicht mehr gemeldet; SMS bleiben unbeantwortet. Felix Mutter Dorothee bittet seinen Freund, der namenlos bleibt, ihm hinterher zu reisen. Sie bezahlt dafür auch die Reise.
In diesem Buch mit dem federleichten Cover schreibt Veronika Mas in sanfter Sprache eine Geschichte aus einer schwierigen Zeit: 1885 wurden aufmüpfige Frauen von dominanten Männern in die Salpêtrière, eine Pariser Irrenanstalt, eingewiesen. Zu Mittfasten fand dort jährlich ein Fest statt, zu der sich die gehobene Pariser Gesellschaft die Hysterikerinnen aus der Nähe ansah.
Bei „Salz auf unserer Haut“ (der französische Originaltitel lautet: „Les vaisseaux du coeur“ und heißt übersetzt sehr doppeldeutig „Herzkranzgefäße“) geht es um George, ein Mädchen aus gutem Haus, das mit seiner Familie die Ferien in der Bretagne verbringt. Dort trifft sie auf Gauvin, einen bretonischen Fischer, nur wenige Jahre älter als sie.
Arthur hatte keine leichte Kindheit. Doch seine Intelligenz hat ihm über die Hürden hinweggeholfen. Trotzdem ist er ins Gefängnis geraten. Weshalb das geschah und wie schwer es ist, nach 26 Monate hinter Gittern wieder im normalen Leben zu landen, erzählt Birgit Birnbacher in diesem Buch.
Dass Schriftsteller miteinander korrespondieren war – zumindest im vergangenen Jahrhundert – keine Seltenheit. Gegenseitiges befruchten diente schon in alten Zeiten der Literatur. Joy Davidman und der 17 Jahre ältere Oxford-Professor und Autor der Narnia-Chroniken C.S.Lewis hatten noch eine weitere Gemeinsamkeit: sie waren durch Erleuchtungserlebnisse von Atheisten zu Christen geworden.
Kein Wunder, dass die Autobiografie über ihre Kindheit und Jugend von ihren LeserInnen und denen, die es werden wollen, nun mit Begeisterung verschlungen wird. Das Buch, das sie ihrer „Nan“ Vera Sturt gewidmet hat, greift Erinnerungen an das großelterliche „Linkenholt“ auf, wo sie Ferien wie im Paradies verbringen durfte.