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Lange Zeit habe ich mich dagegen gesträubt dieses Buch zu lesen. Schuld daran war der Presserummel und die ekelerregenden Textpassagen, welche die Autorin bei jeder Gelegenheit, ob im Radio oder im TV, zum Besten gab und die bei mir akute Anfälle von Würgereiz verursachten.
"Die Meisterin" ist der Abschluss von Trudi Canavans Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier". Mir hat dieser Teil am besten gefallen und es ist ein fast rundum gelungener Abschluss.
Haben Sie schon das Werbevideo von Frau Roche gesehen? Darin verspricht sie: "Und wer dachte Feuchtgebiete ist krass, der muss sich hierbei richtig anschnallen..." - Das ist nicht wahr. "Feuchtgebiete" war um einiges "krasser" als "Schoßgebete", aber gerade das macht "Schoßgebete" für mich auch besser.
Realsatire. Das trifft es. Frau Freitag, Lehrerin an einer Problem-Gesamtschule, erzählt aus ihrem Schulalltag.
Der Leser begleitet sie als Englisch- und Kunstlehrerin und ihre 9. Klasse ungefähr ein Jahr lang in Form kurzer Anekdoten...
Daine Chamberlains Roman "Der Tod meiner Schwester" erzählt das Familiendrama um den Mord an der 17jährigen Isabel Bauer im Sommer 1962. Nach 41 Jahren taucht ein Brief auf, der ein neues Licht auf die damaligen Ereignisse wirft. Saß der falsche Mann im Gefängnis? Der Fall wird neu aufgerollt und alle Beteiligten sind gezwungen, sich mit der lange verdrängten Geschichte auseinanderzusetzen.
Nick Hornbys Roman "A long way down" behandelt das Thema Selbstmord mal auf eine ganz andere Art: Mit Humor.
Lieber (zukünftiger) Leser der "13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär",
Im Groben und Ganzen hat mir "Stadt der Diebe" von David Benioff sehr gut gefallen.
"Tausend kleine Schritte" von Toni Jordan ist ein schöne, intelligente Liebesgeschichte und soeben zu einem meiner Lieblingsbücher geworden - obwohl auf der Coverrückseite "Liebeskomödie" steht, was mich normalerweise abschrecken würde...
Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht. Durch Medienberichte, die den Wortlaut des Klappentextes in den Vordergrund stellten, hatte ich mir mehr erwartet. Er lautet:
"Der Hals der Giraffe" von Judith Schalansky steht auf der diesjährigen Longlist des Deutschen Buchpreises. Meiner Meinung nach völlig zurecht.
"Acht Wochen verrückt" ist der überaus gelungene Debütroman von Eva Lohmann.
"Wunsiedel" von Michael Buselmeier ist ein ruhiger Roman über einen Theaterliebhaber, der nach 44 Jahren an den Ort zurückkehrt, der sein Leben veränderte.
"Das Mädchen" von Angelika Klüssendorf erzählt von der schwierigen Jugend eines namenlosen Mädchens in der DDR der siebziger Jahren. Zu Beginn des Romans ist sie zwölf und lebt mir ihrem sechjährigen Bruder Alex unter ärmlichen Verhältnissen bei ihrer unberechenbaren, gewalttätigen Mutter, die die Kinder schlägt, einsperrt und vernachlässigt.
Sibylle Lewitscharoffs Roman "Blumenberg" beginnt im Mai 1982.
Eugen Ruges "In Zeiten des abnehmenden Lichts" schildert die Geschichte einer DDR-Familie über vier Generationen hinweg und gleichzeitig den Untergang der DDR, weniger anhand makanter historischer Daten, als vielmehr in den Köpfen seiner Protagonisten, die sich von Generation zu Generation stärker von Ideologie und Staat distanzieren.
"Erschiess die Apfelsine" von Mikael Niemi kommt durch Aufmachung, Klappentext und Sprache zuerst wie ein unterhaltsamens, lustiges aber nicht ernsthaftes Buch daher - entpuppt sich dann aber genau als solches.
"Die Schmerzmacherin" von Marlene Streeruwitz ist ein mutiges Buch: Es traut sich anders zu sein.
Kerstin Giers Trilogieauftakt "Rubinrot" hat mich wirklich sehr enttäuscht - bei all den guten Kritiken hatte ich hervorragende Fantasy-Unterhaltung erwartet.
"P.S. Ich liebe Dich" von Cecelia Ahern ist mal wieder ein klischeehafter Frauenroman ohne wirkliche Daseinsberechtigung. Für mich ist es jedes Mal wieder ein Rätsel, wie sich solche Bücher so gut verkaufen lassen (und ja, auch warum ich ihnen in regelmäßigen - aber größer werdenden Abständen - eine Chance gebe).