Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Salzige Sommerküsse" (Leila Howland)

Salzige Sommerküsse
von Leila Howland

Bewerbungsphase: 17.07. - 31.07.

Beginn der Leserunde: 07.08. (Ende: 27.08.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ravensburger Verlags – 20 Freiexemplare von "Salzige Sommerküsse" (Leila Howland) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Am Strand in Jay Logans Armen – für Cricket hätte es der perfekte Sommer werden sollen. Aber als ihre beste Freundin sie vom Familienurlaub auslädt, zerplatzt Crickets Traum. Anstatt mit ihren Freunden auf Partys zu gehen, heuert sie als Zimmermädchen in einer Pension an. Doch letztlich sind es die völlig unerwarteten Dinge – allem voran eine verbotene Liebe und ein lang gehütetes Geheimnis – die diesen Sommer unvergesslich machen.

ÜBER DIE AUTORIN:

Leila Howland spielte fünf Jahre lang Theater in New York, was ihr so gut gefiel, dass sie heute noch oft davon redet, wieder einzusteigen. Bisher hat sie aber nur einen kurzen Abstecher als Statistin in einer bekannten amerikanischen Soap Opera gemacht. Sie liest viel, liebt Tee und führt gerne humorvolle und tiefschürfende Gespräche. Sie lebt mir ihrer Familie in Los Angeles.

27.08.2017

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Susanne König kommentierte am 06. August 2017 um 15:39

Gestern noch rechtzeitig, bevor morgen die Leserunde beginnt, halte ich das Buch in Händen, bei meinem Exemplar ist die Cover Seite etwas auf gebogen , was ich aber nicht schlimm finde so wirkt es bereits wie einige male am Beach durch gelesen. Ich finde das Buchformat toll. Werde bereits heute mit dem Lesen beginnen um dann morgen mehr zum ersten Teil schreiben zu können.
Viel Spaß den anderen Teilnehmern.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Susanne König kommentierte am 06. August 2017 um 21:02

Heute ist zwar noch nicht der offizielle Start dieser Leserunde, aber ich eröffne trotz allem hier mal die Runde und poste mal was ich mir zu Teil eins alles so denke.

Es sei mir verziehen wenn ich was schreibe was sonst vielleicht nicht in Leserunde geschrieben wird aber es ist meine allererste Leserunde.
Ich bin zwar nicht mehr ganz die Zielgruppe zu diesem Thema und Buch aber da ich mich sher für Jugendkultur interessiere und einfach auch gern mal einen Jugendroman voll Leichtigkeit und Frische lese, darum habe ich mich für diese Leserunde beworben. Ich schreibe also aus der Sicht einer erwachsenen Jungmama.

Zum Schreibstil des Buches, muss ich gleich mal sagen dass er altersgerecht, flüssig und in gut leserlichem Großdruck gut und flüssig, vor allem sehr angenehm zu lesen ist. Mir gefallen gut die Umschreibungen der Figuren und ihrer Umwelt, fühle mich beim Lesen gleich versetzt in eine US Kleinstadt.

Die bisher vorkommenden Figuren, sind finde ich sehr typisch amerikanische Jugendliche bei denen vor allem Aussehen und ihr Grad der Beliebtheit zählt. Bis auf wenige kurze Beschreibungen mache ich mir selbst ein Bild von Cricket, Jules und Jay. Sehr gut hat mir die Figur von Jules Mutter gefallen Überhaupt wirkt ihre Familie anfangs geerdet was im Laufe des Lesens sicher noch zur Wende kommt ;-).

Ein bisschen nervig finde ich, aber nicht nur in diesem Buch, die Namenswahl, sie scheint sehr Wert auf außergewöhnliche Namen zu legen die Autorin.

Da ich wie schon gesagt ,nicht mehr im Teenager Alter bin und diese bei mir schon etwas länger her ist, stellt sich mir die Frage sind heutige junge Menschen wirklich so Oberflächlich? Zählt bei Menschen nur das Aussehen? Sind auch Freundschaften nicht so wichtig um sie aufrecht zu erhalten?

Die ersten 119 Seiten habe ich also in einem Rutsch verschlungen und es ist schon eine Menge passiert. Mich fesselt die Geschichte sehr und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

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Saphierra kommentierte am 10. August 2017 um 14:12

Das ist eine gute Frage, ob die jugendlichen wirklich so oberflächlich sind. Teilweise auf jeden Fall. Es gibt aber zum Glück noch genügend, die nicht so drauf sind, wie die Charaktere im Buch. Aber bei amerkinaischen Jugendbüchern spielt sehr oft die Oberflächlichkeit eine Rolle. Wie ich schon geschrieben habe, gibt es meist ein bestimmtes Muster und dieses wird eingehalten. Nur die Auflösung variiert meist und geben einem mal mehr mal weniger eine Moral an die Hand :)

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 07. August 2017 um 08:30

Mag mir jemand die Kapitel zu den Seitenzahlen nennen? Da ich die englische Ausgabe lesen werde, dürften die Seiten nicht immer passen.

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Susanne König kommentierte am 07. August 2017 um 08:59

1.Teil Kapitel 1-11
2.Teil Kapitel 12-28
3.Teil Kapitel 29- Ende

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 07. August 2017 um 09:08

Danke schön :)

Ich steige dann vermutlich zum Ende der Woche ein.

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Susanne König kommentierte am 07. August 2017 um 11:59

Bitte gerne ich hoffe es gefällt dir auch so gut.

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Adlerauge kommentierte am 07. August 2017 um 13:20

 So , ich bin auch mit den ersten Abschnitt (124 Seiten ) durch !

Da es sich hier um ein "Jugendbuch " handelt und ich eigentlich schon aus dem Alter heraus bin ,aber trotzdem lese ich ab und zu ganz gerne mal "Jugendliteratur " !

Jedenfalls gefällt mir der angenehme Schreibstil (recht locker und flüssig ) - schön finde ich auch die ausführlichen Ortsbeschreibungen ( Nantucket - Insellandschaft ) !

Auch die Protagonistin (Cricket ) ist mir recht sympathisch und man findet sich in ihre Gedankenwelt recht schnell ein .

Bin schon gespannt ,wie es weiter geht .......

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CorniHolmes kommentierte am 08. August 2017 um 13:15

Ich habe heute morgen mit dem Buch begonnen und nun den ersten Abschnitt gelesen. Bisher gefällt mir das Buch richtig gut! Für den Sommer ist es einfach die perfekte Lektüre! Nantucket wird toll beschrieben, ich kann mir ein super Bild von dieser wunderschönen Insel machen und die Meeresluft förmlich riechen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker und liest sich sehr angenehm. Ich finde, dass es der Autorin wunderbar gelingt, diesem Buch ein tolles Urlaubs- und Sommerfeeling zu verleihen.

Cricket ist mir sehr sympathisch, nur finde ich den Namen ja etwas seltsam. Ich würde ja nicht so gerne Cricket heißen wollen.

Ihre Freundin Jules mochte ich am Anfang noch, aber nun, auf der Insel, benimmt sie sich richtig mies. Ich frage mich, warum sie Cricket plötzlich so abblitzen lässt. Hängt das mit dem Tod ihrer Mutter zusammen? Oder hat sie auch ein Auge auf Jay geworfen und will, dass Cricket sich von ihm fernhält? Begeistert wirkte sie ja nicht, als Cricket plötzlich vor ihrer Tür stand und ihr strahlend verkündete, dass sie einen Job auf der Insel bekommen habe.

Jules scheint gerade echt Probleme zu haben: sie raucht, hat abgenommen und trinkt viel Alkohol. Ich hoffe, dass sie sich rechtzeitig Hilfe holen wird.

Die Szene am Schluss dieses Abschnittes war ja echt übel. Warum nur hat Jules Jay verraten, was Cricket über seinen Bruder gesagt hat? Vielleicht trifft meine Vermutung, dass Jules Jay für sich haben will, ja wirklich zu.

Ich bin schon total gespannt, wie es weitergehen wird! Bisher bin ich richtig begeistert von dem Buch. Eine wirklich herrliche Sommerlektüre!

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Susanne König kommentierte am 08. August 2017 um 19:05

Ihr werdet sicher noch die eine oder andere Überraschung erleben.

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FiktiveWelten kommentierte am 12. August 2017 um 20:20

Ich finde den Namen ja auch irgendwie ... beknackt. ;o)

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 14. August 2017 um 08:17

Jules Verhalten fand ich auch ziemlich heftig, ist ja eine 180° Drehung zu ihrem vorherigen Charakter. ich frage mich, ob das wirklich nur mit dem Tod der Mutter zusammenhängt oder noch was hinteres hintersteckt. Finde es aber sehr traurig, dass Cricket da voll aufläuft.

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Saphierra kommentierte am 10. August 2017 um 14:10

So, bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch. Auch mir gefällt der Schreibstil ganz gut, ist locker und flüssig. Manchmal wirkt er für mich aber etwas zu hektisch.

Auch dieses Buch entwickelt sich für mich zu einem typischen Jugendbuch. Beste Freundin wendet sich plötzlich ab, Protagonistin steht alleine da und weiß nicht was los ist, da sie aus einer komplett anderen Welt kommt, Junge den Protagonisten toll findet, wendet sich auch ab aus welchen Gründen auch immer. Ich will gleich dazu sagen, ich finde es nicht schlimm, sosnt würde ich solche Bücher nicht mehr lesen :) Bin aber auf jeden Fall gespannt, was die Autorin noch aus diesem Schema macht.

Leider finde ich aber nicht so richtig Zugang zu den einzelnen Charakteren. Sie sind zwar alle mehr oder weiniger sympathisch, aber dennoch bleiben sie für mich etwas blass. Auch dier Erzählungen von Cricket sind mir teilweise entweder zu schwammig oder zu sprunghaft, sodass man erst mal überlgegen muss, wo ist sie gerade mit den Gedanken?

Cricket an sich find ich etwas zu blauäugig. Wie kann man denn nicht wissen war ein Zimmermädchen ist? Also irgendwie sollte man das doch schon mal gehört haben, auch in diesem Alter. Aber gut, das sind so Kleinigkeiten, die wahrscheinlich nur mich persönlich stören ^^'

Ansonsten gefällt es mir bisher ganz gut, die Beschreibungen der Umgebung und der GEfühle sind im Großen und Ganzen dennoch gut gelungen und ich kann mir alles gut vorstellen.

Bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und wie die Autorin es auflöst, dass Jules sich plötzlich so von Cricket abwendet.

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Silversoul kommentierte am 11. August 2017 um 11:32

Ich habe den Anfang jetzt gelesen. Der Schreibstil ist gut und es lässt sich flüssig lesen.

Ich finde auch, es ist ein richtiges Sommerbuch. Man kann es gut in den Ferien oder im Urlaub lesen.

Die Chraktere sind zwar nicht unsympathisch, doch irgendwie kann ich mich noch nicht so recht mit ihnen identifizieren. Aber oftmals kommt das ja erst im Laufe der Geschichte.

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Saphierra kommentierte am 11. August 2017 um 11:47

Mit dem Identifizieren hatte ich auch so meine Probleme. Leider hat sich das bei mir im Laufe der Geschichte nicht wirklich gebessert.

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CorniHolmes kommentierte am 11. August 2017 um 13:21

Ich hatte eigetntlich keine Probleme mit dem Identifizieren. Einige Charaktere wie Jules sind mir zwar schon eher unsympatisch, aber die Protagonistin Cricket mag ich dafür sehr gerne und da wir auch alles aus ihrer Sicht erfahren, konnte ich mich in sie von Anfang an sehr gut hineinversetzen.

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FiktiveWelten kommentierte am 12. August 2017 um 20:23

Hineinversetzen kann ich mich auch ganz gut. Die Autorin beschreibt das schon gut nachvollziehbar.

Mit ihr identifizieren eher nein. Und das liegt nicht nur am Alter. ;o)

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Miss AveryAnn kommentierte am 16. August 2017 um 20:41

Da geb ich dir recht...mir gehts genauso wie dir!

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Denise0603 kommentierte am 11. August 2017 um 17:24

Den ersten Teil habe ich nun gelesen, durch den flüssigen und leichte Schreibstil auch recht schnell. 

Zu Anfang fand ich die Freundschaft zwischen Cricket und Jules sehr schön, allerdings war dies nur eine sehr oberflächliche wie sich ja nun zum ende des ersten Teils heraus stellte.

Die Szene rund um den Tod von Jules Mutter kam mir irgendwie zu kurz. Ich konnte mich nicht hinein versetzen, was wahrscheinlich daran lag dass es mir nicht genug ausgeschmückt war. 

Insgesamt kann ich mich noch nicht in Cricket hineinversetzen, hoffe aber dass das noch kommt 

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Jolle22 kommentierte am 11. August 2017 um 21:03

Ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen und bin gut in die Geschichte gekommen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, leicht verständlich.
Auch ich bin zwar schon raus aus dem Alter für ein Jugendbuch doch hin und wieder lese ich auch gerne mal Jugendliteratur.
Die Protagonisten sind gut beschrieben allerdings kann ich mich noch nicht so gut in Sie hineinversetzen.
Cricket macht einen sehr sympathisch Eindruck und versucht alles um einen Sommer auf Nantucket zu erleben.

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FiktiveWelten kommentierte am 12. August 2017 um 20:07

So, ich reihe mich nun auch bei euch ein.

Der erste Abschnitt ließ sich wirklich zackig lesen - spricht schon mal für den Schreibstil. Auf den ersten Seiten hatte ich schon die Befürchtung, ich sei doch in einen dieser typischen Jugendromane geschlittert, die nur Wert auf Aussehen und Prestige legen. Das hat sich aber fix geändert, als Nina plötzlich starb. Das Szenario ist Leila Howland wirklich emotional und tiefgründig gelungen. Nach dem Klappentext hatte ich vielleicht mit einem Streit oder ähnlichem gerechnet. Gevatter Tod klopfte für mich recht überraschend an die Tür ...
Crickets Reaktion war menschlich und tatsächlich sympathisch. (Ihre Mutter tat mir allerdings etwas leid. S.66/67)
Allerdings kam der Umschwung auf den heißen Jay doch etwas abrupt. Aber gut, Teenager können ja ziemlich sprunghaft sein. ;o)

Jules ist schon ziemlich schräg drauf. Wer wäre das nicht in der ein oder anderen Form in ihrer Situation. Der Tod ihrer Mutter nimmt sie eindeutig schlimm mit. Und ich vermute, dass Cricket die letzte war, die mit ihr sprechen konnte, macht ihr ebenfalls zu schaffen. Obwohl ihre einst beste Freundin nichts dafür kann, würde es aber doch das krasse Verhalten erklären. Sie scheint es ihr unausgesprochen vorzuwerfen ...

Und Jay, irgendwie nachvollziehbar, dass er so reagiert. An seinem Bruder liegt ihm schließlich eine Menge. Aber vielleicht ergibt sich doch noch eine Gelegenheit, das zu klären. ;o)

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FiktiveWelten kommentierte am 13. August 2017 um 08:02

Mir ist noch eingefallen:

Vielleicht liegt es nicht nur daran, dass sie zuletzt mit Nina sprach, sondern auch was sie sagte... Das mit dem lieb haben, was Jules vielleicht im Zusammenhang mit dem Tod sauer aufstieß und sie Cricket nun nicht verzeihen kann.

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katze267 kommentierte am 15. August 2017 um 13:03

Ich schätze, da könntest du recht haben.

Cricket sprach als letzte mit ihr und sagte dann auch noch, dass sie sie lieb hatte, da denkt JUles bestimmt irgendwie, dass sie das hätte sein müssen und nicht Cricket. Und nimmt ihr das völlig irrational übel.

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Vanessa_Noemi kommentierte am 12. August 2017 um 23:38

Die Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, daher fliegen die Kapitel nur so an einem vorbei. 

Chricket ist sehr sympathisch und ich finde sie, als Hauptprotagonistin, wirklich gut. Der Tod von Jules Mutter kam sehr unerwartet und plötzlich. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Das Seltsame ist nun, dass Jules sich sehr kamisch verhält und ihr Verhalten lässt sie wahnsinnig unsympathisch wirken. Ich bin sehr gespannt, was wohl dahinter steckt und warum sie ihre beste Freundin einfach so verrät. Ich ich bin sehr gespannt, um wen es sich, bei dem Typen, wohl handeln wird, in den Cricket sich verlieben wird und freue mich schon sehr auf den nächsten Abschnitt.

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FiktiveWelten kommentierte am 13. August 2017 um 07:58

Auf den EINEN vom Klappentext bin ich auch schon gespannt und wild am Spekulieren.
Vielleicht Zack? Immerhin geht er noch vernünftig mit ihr um. Oder Jays Bruder? Obwohl wahrscheinlich zu alt und ist nicht auf Nantucket. Dann ein bisher Fremder. Ein Halbbruder? Ihre Mom verbindet ja auch was mit der Insel...

Ihr seht, Fantasie habe ich ausreichend. ;0)

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 14. August 2017 um 08:19

An Zack habe ich auch schon gedacht. ;)

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katze267 kommentierte am 15. August 2017 um 18:08

Der kam mir auch in den Sinn, aber ist der nicht jünger als Jules und Cricket?

 

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Saphierra kommentierte am 18. August 2017 um 18:25

Jep, Zack ist zwei Jahre jünger, also 16 :) Aber ist ja nicht schlimm ^^

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 14. August 2017 um 08:22

Ich habe gestern Abend den ersten Abschnitt gelesen. Ich lese das Buch auf Englisch.

Zu Beginn war ich ein wenig von den Namen irritiert und hatte ein paar Probleme zuzuordnen wer zu wem gehört. Ansonsten liest sich das Buch sehr flüssig.

Der Tod von Nina hat mich auch sehr überrascht, ebenso Jules plötzliche extreme Ablehnung Cricket gegenüber. Ich denke, dass da noch mehr hintersteckt als die Trauer.

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wbetty77 kommentierte am 14. August 2017 um 15:40

Die ersten 120 Seiten habe ich sehr schnell weggelesen. Mir gefällt die leichte Schreibweise und der Aufbau. Die Kapitel sind von der Länge perfekt für die Zielgruppe.

Ich muss gestehen, dass mir der Sport, der zu Beginn beschrieben wird, unbekannt ist. Nachdem ich mich informiert und Fotos gesehen habe, viel es mir leichter den Beschreibungen zu folgen. Dieser erste Teil handelt von den typischen Teenager Problemen. Die Welt dreht sich um Beliebtheit, Freundschaft, Blickkontakt mit Jungs, Eifersüchtelein, aber auch um den Kampf noch nicht in die problembeladene Welt der Erwachsenen zu geraten.

Cricket ist mir sofort symphatisch gewesen. Ihre Sicht der Dinge gefällt mir. Meiner Ansicht nach ist sie treu, hilfsbereit und mit sehr viel Empathie ausgestattet, dennoch weiß sie, was sie will. Was sie in diesem ersten Teil mehrmals unter Beweis stellt. Im Gegenzug erscheint mir ihre sogenannte "Beste Freundin" Jules von vornherein als sehr oberflächlich und verwöhnt. Trotz des Verlustes, den Jules erfahren muss, fällt es mir schwer die Figur zu mögen. Bei ihrem Bruder Zack ist es anders. Er scheint ein wirklich freundlicher Typ zu sein, der Cricket zu schätzen weiß. Jay ist feige. Er mag Cricket, aber anstatt mit ihr in Ruhe zu reden verurteilt er sie und bricht mit ihr. Daher halte ich ihn ebenfalls für oberflächlich. Er passt nicht zu der bodenständigen Cricket.

Auch die schwierige familäre Situation bei Cricket lässt sich für Jugendliche meines Erachtens sehr gut nachvollziehen. Und vielen wird dieses Thema nicht fremd sein. Cricket bemüht sich, mit der neuen Situation klar zu kommen, aber sich nicht von ihren Eltern da hinziehen zu lassen. Vor allem ihre Mutter leidet unter der Scheidung. Da ist es nur verständlich, dass Cricket sich eine "Ersatzfamilie" gesucht hat, aus der sie dann ohne Vorwarnung herausgestoßen wird. Bis hierhin lassen sich die Gründe, die Jules dazu bewogen, haben nur erahnen.

Die Charaktere sind bis zu diesem Punkt gut herausgearbeitet. Der Leser weiß, was er wissen muss, aber nicht mehr, so dass die Spannung erhalten bleibt. Zudem gefallen mir die Beschreibungen der Orte (Anfang Kapitel 5, die Beschreibung auf der Fähre) und der Menschen. (Bespiel: Mann auf der Beerdigung, auf den sich Cricket konzentriert).

Cricket wirkt patent, so dass sie die Rückschläge wegsteckt und lieber daran wachsen will, als auf ihrem Weg umzukehren. Ich denke, dass es mutig von ihr ist und dass es auch anderen Jugendlichen Mut macht, nicht sofort aufzugeben.

Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird, und ob meine Vermutungen in Sachen Jules etc sich bestätigen.

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Darkberry kommentierte am 17. August 2017 um 10:29

Ich bin total begeistert vom ersten Abschnitt, der Schreibstil ist so flüssig das man das Buch auch gut in einem rutsch durchlesen könnte. Was passiert ist, ist natürlich schrecklich und das ihre beste Freundin Jules auf einmal so böse wird ist für mich noch nicht nachvollziehbar. 
Ich kann mir das Leben auf Nantucket sehr gut vorstellen, so locker und leicht. Ich hab mich für Cricket gefreut das sie auch eine andere Anstellung gefunden hat, dort scheint es ihr ja gut zu gefallen, jedenfalls der ersten Tag, den wir miterleben durften.

Das Jules Jay verraten hat was sie über seinen Bruder gesagt hat geht garnicht. Wahrscheinlich ist sie selbst scharf auf ihn und will ihn ihr wegnehmen, was eine Bit**

Ich kann mir übrigens kein "Pfannkuchengesicht" vorstellen. Kann mich jemand aufklären? :D 

Ich werde gleich weiterlesen, weil ich unbedingt wissen will wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Svanvithe kommentierte am 17. August 2017 um 20:29

Ich lese ab und an sehr gern Jugendbücher, und bei diesem habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt.

Dass es noch so etwas wie eine reine Mädchenschule gibt, finde ich äußerst interessant. Von Lacrosse hatte ich irgendwann mal etwas gehört und habe nun mein Wissen aufgefrischt. Diese Ballsportart gibt es tatsächlich schon eine Weile, sie stammt von den Indianern, und in Kanada ist sie sogar Nationalsport (neben Eishockey). Wär hätte das gedacht. Auf jeden Fall ist es mal etwas anderes.

Der Schreibstil ist alters- und zeitgemäß und unterhält auf anregende Art und Weise. Besonders gefällt mir, dass wir durch das Erzählen von Cricket aus der Ich-Position heraus hautnah an ihren Gedankengängen und Empfindungen teilhaben können.

Jules und Cricket, trotz ihrer ungewöhnlichen Vornamen, sind zwei sympathische Mädchen, deren Freundschaft eigentlich nichts stören kann. Bei Jules kann Cricket immer sagen, was sie wirklich denkt, ohne dass sie befürchten müsste, Jules würde sie nicht mehr mögen. Auch Dinge, die besser nicht laut geäußert werden sollten. Beispielsweise das, dass Cricket in Bezug auf den Bruder von Jay – den Jungen, für den sie schon seit der achten Klasse schwärmt – meint, dieser wäre möglicherweise ein Versager. Als Jay, wobei zwisschen Cricket und Jay zumindest eine gewisse Annäherung stattgefunden hat, davon erfährt, regaiert er meiner Auffassung nach sehr extrem und überzogen. Cricket anzuhören wäre ja wohl das mindeste.

Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Cricket im Hause der Claytons immer willkommen ist und sich dort auch sehr wohlfühlt, was womöglich an der zum Teil angespannten Familiensituation liegt. Geschiedene Eltern machen das Leben eben nicht einfacher für ein Mädchen, das erwachsen wird. Vor allem, wenn es ein Elternteil nicht schafft, die Scheidung hinter sich zu lassen und wieder nach vorn zu schauen, wie das bei Crickets Mutter der Fall ist. Und bei ihr spüre ich auch ein gewisses Maß an Eifersucht...

Die Einladung nach Nantucket ist ein Herzenswunsch von Cricket. Von daher konnte ich durchaus nachvollziehen, dass sie Nina sagt, dass sie sie lieb hat. Dass dies die letzten Worte sein würden, konnte ja keiner ahnen. Ninas Tod hat mich sehr überrascht und erschüttert, weil er wirklich unvorhergesehen eintrat. Damit bekommt die Geschichte einen ernsthaften Anstrich.

Cricket spürt die Hilflosigkeit ihrer Freundin und meint, dass Jules sie braucht. Besonders als diese ein paar Worte auf der Beerdigung sagen soll und dazu scheinbar nicht in der Lage ist. Stattdessen springt Cricket ein, und ihre Worte gehen zu Herzen.

„War das okay für dich, dass ich vorgegangen bin und das alles gesagt habe?", fragte ich.

"Ja, das war toll", sagte sie. "Ich wäre fast durchgedreht. Ich bin einfach müde.“ (Seite 50) – Jules reagiert zwar so, als wäre es ihr recht gewesen, doch ich habe trotzdem ein unangenehmes Gefühl, ob das in diesem Moment richtig gewesen ist.

Denn ich stelle mir vor, meine Freundin für das für meine Mutter machen, ohne dass ich das ahnen würde. Würde ich mir nicht Gedanken machen? Vielleicht nicht sofort, sicher aber später...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Saphierra kommentierte am 18. August 2017 um 18:28

Das mit der Mädchenschule und Lacross fand ich auch toll. Da musste ich an Hanni und Nanni denken, die früher gelesen und geliebt habe :D

Der Tod war wirklich eine Überraschung. Ich fand es gut das Cricket vor gegangen ist, um Jules zu unterstützen. Aber komplett das Ruder in die Hand zu nehmen, war glaube ich nicht die Beste Idee...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Svanvithe kommentierte am 19. August 2017 um 17:07

Du drückst das treffend aus: Cricket hat komplett das Ruder in die Hand genommen, Jules so gar keine Chance gelassen. Einmal davon angesehen, dass mir ansonsten auf jeden Fall gefällt, was Cricket über Nina gesagt und so herausgestellt hat, was für ein besonderer Mensch sie war...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Saphierra kommentierte am 22. August 2017 um 20:02

Das was sie gesagt hat, war wirklich toll, aber normalerweise, sollte das ein Familienmitglied erzählen und nicht eine Freundin. Zumindest würde das dann Jules Verhalten Cricket gegenüber erklären. Ich hätte es zumindest nicht so toll gefunden, wenn plötzlich jemand anderes so über einen verstorbenen spricht, beste Freundin hin oder her.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 119
Lienne kommentierte am 20. August 2017 um 20:53

Der erste Abschnitt liest sich lockerleicht und sehr flüssig. Anfangs mochte ich die Freundschaft zwischen Cricket und Jules...jedoch merkt man zum Ende des Abschnittes hin, dass eine von beiden es anscheinend nicht ganz freundlich mit der anderen meinte... Cricket ist mir sehr sympathisch, auch wenn sie ein wenig naiv erscheint. Genial wie sie für sich selbst einen anderen Job gefunden hat. Es wird ihr auch gut tun, ein wenig Abstand zu ihrer Mutter zu bekommen und vielleicht schafft ihre Mutter es auch, sich aus ihrer eigenen schwierigen Zeit herauszuholen. 

Jules ist bei mir grad unten durch. So behandelt man eine Freundin einfach nicht!  

Ansonsten bin ich sehr gespannt, wie es weitergehen wird!