Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Salzige Sommerküsse" (Leila Howland)

Salzige Sommerküsse
von Leila Howland

Bewerbungsphase: 17.07. - 31.07.

Beginn der Leserunde: 07.08. (Ende: 27.08.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ravensburger Verlags – 20 Freiexemplare von "Salzige Sommerküsse" (Leila Howland) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Am Strand in Jay Logans Armen – für Cricket hätte es der perfekte Sommer werden sollen. Aber als ihre beste Freundin sie vom Familienurlaub auslädt, zerplatzt Crickets Traum. Anstatt mit ihren Freunden auf Partys zu gehen, heuert sie als Zimmermädchen in einer Pension an. Doch letztlich sind es die völlig unerwarteten Dinge – allem voran eine verbotene Liebe und ein lang gehütetes Geheimnis – die diesen Sommer unvergesslich machen.

ÜBER DIE AUTORIN:

Leila Howland spielte fünf Jahre lang Theater in New York, was ihr so gut gefiel, dass sie heute noch oft davon redet, wieder einzusteigen. Bisher hat sie aber nur einen kurzen Abstecher als Statistin in einer bekannten amerikanischen Soap Opera gemacht. Sie liest viel, liebt Tee und führt gerne humorvolle und tiefschürfende Gespräche. Sie lebt mir ihrer Familie in Los Angeles.

27.08.2017

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Susanne König kommentierte am 07. August 2017 um 09:00

Mir kommt es vor als wären einige Sachen ziemlich vorher sehbar. Aber das ist glaube ich bei dieser Art von Jugendliebe Romanen oft so.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
katze267 kommentierte am 20. August 2017 um 17:16

Nicht nur bei Jugendliebe Romanen ; )

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Susanne König kommentierte am 07. August 2017 um 15:43

 Achtung Spoiler möglich

 

Der Zweite Abschnitt geht gleich mal mit einem Fauxpass zwischen Freundinnen los. Richtig typisch werden her Streitigkeiten und Zickerein alterstypisch geschildert, mich erschreckt immer wieder wie gefühlsos Menschen sein können, auch wenn das Schicksal hier mit Jules mitspielt gibt ihr das nicht das Recht so mit ihrer nun nicht mehr besten Freundin umzuspringen.

 

Es überrascht mich auch im echten Leben immer wieder wie schnell Freundschaften in den Sand gesetzt werden um bei anderen besser da zu stehen oder beliebter zu werden.

Sehr nett fand ich die beginnende intesivere Freundschaft zu Zack, etwas vorhersehbar schon zu beginn, entwickelt sich eine LIebe und oh wie böse der jüngere Schüler verliebt sich in die ältere Freundin seiner Schwester? Sorgt soetwas heute noch immer für Probleme und Spot?

gut finde ich wie in diesem Buch auf das Thema Tod in der Familie eingegangen wird. Leider viel zu schnell ging die sympatische Figur der Nina dahin sogar ich war ferstig da ich sie von Lesebeginn gleich gemocht habe. Etwas befremdlich finde ich die Situation zur eigenen Mutter vonCricket. 

 

Leider ging die Autorin nicht näher ins Detail was den Zeitpunkt der Scheidung der Elten betrifft. NUr etwas ungerecht fand ich das Crickets Vater so wenig Zeit/ Interesse für seine fast erwachsene Tochter hat.

 

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Saphierra kommentierte am 11. August 2017 um 11:49

Das stimmt, es geht immer wieder nur darum, was denken andere über mich? Was kann ich tun, damit die anderen nur gut über mich denken? Auch Cricket gibt zu, dass sie so handlt und denkt. Finde ich etwas schade, da sie dadurch ja genauso ist, wie alle anderen.

Das Thema Tod wird für meinen Geschmack leider zu oberflächlich angeschnitten. Irgendwie fehlt der Tiefgang und das Verständnis dafür.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Steffi_the_bookworm kommentierte am 14. August 2017 um 21:47

Das Thema Tod ist für mich auch nur am Rande Thema. Liegt vermutlich auch daran, dass Cricket nicht direkt betroffen ist und Jules ja Kontakt meidet. Zack hingegen kam mir schon fast zu fröhlich vor, bei ihm merkte man gar nichts von Trauer.

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Saphierra kommentierte am 18. August 2017 um 18:30

Das stimmt mit Zack, aber vielleicht kann er auch nicht anders mit dem Thema umgehen und verdrängt es lieber, statt sich so in sich zu kehren wie Jules.

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katze267 kommentierte am 20. August 2017 um 17:19

Ich denke, da hast du recht, über Jules Gefühle erfährt man kaum etwas, bei Zack bemerkt man auch wenig von Trauer, nur ab und an gibt es Bemerkungen über den Vater, die zeigen, wie stark dieser leidet

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Svanvithe kommentierte am 27. August 2017 um 16:19

Für mich ist die Thematik "Tod" ausreichend in die Geschichte eingebaut. Er verleht dem Ganzen ja eine gewisse Ernsthaftigkeit, ohne überfrachtend zu sein Denn das Augenmerk liegt meines Erachtens mehr auf der Beziehung von Zack und Cricket. Ich denke schon, dass Zack trauert, schließlich hat er geweint bei der Trauerfeier in der Kirche. Ansonsten hat er seine eigene, besondere Art, diesen Schicksalsschlag anzunehmen und damit umzugehen. Er vergräbt sich nicht in der Trauer wie sein Vater, sondern geht weiter, nimmt das Leben und die Liebe an...

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Adlerauge kommentierte am 08. August 2017 um 13:00

 Habe nun auch den zweiten Abschnitt hinter mir und bin recht positiv überrascht ,dass es sich hier nicht nur um einen Liebesroman handelt ,sondern es handelt sich um eine recht ansprechende "Familiengeschichte !

Bin echt schon gespannt ,wie sich alles entwickelt .......

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Susanne König kommentierte am 08. August 2017 um 19:01

Ich finde es auch gut dass andere Themen wie Verlust, angesprochen werden. Dadurch wird die Geschichte einfach interessanter.

Am meisten gefallen haben mir die Beschreibungen der Orte.

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FiktiveWelten kommentierte am 13. August 2017 um 12:27

Stimmt, das mit den Schauplätzen kann die Autorin auch richtig gut umsetzen. Nicht zu ausführlich, dass es langweilig wird, aber eben genug, um sich alles prima vorstellen zu können.

Die Szene mit dem Feuerwerk finde ich auch gelungen. Sehr natürlich und menschlich. Da dachte selbst ich, die nicht wirklich auf kitschige Liebesschnulzen steh, aaaaaaw wie schööön. ;o)

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CorniHolmes kommentierte am 08. August 2017 um 18:22

Auch der zweite Abschnitt hat mir richtig gut gefallen!

Ich finde es wirklich schade, dass Jules Cricket so fallen lässt. Aber wie Liz schon sagte: Jules ist dann einfach keine richtige Freundin. Vielleicht war sie es ja nie und Cricket merkt das erst jetzt.

Ich finde es ja wirklich sehr nobel von Cricket, dass sie dennoch ein schlechtes Gewissen gegenüber Jules hat, weil sie sich in Zack verliebt hat. So gemein, wie Jules gerade zu ihr ist, würde es ihr eigentlich recht geschehen, wenn sie von der Beziehung der beiden erfahren würde.

Zack finde ich ja sehr niedlich! Ich hatte mir ja schon ganz am Anfang gedacht, dass sich zwischen ihm und Cricket etwas anbahnen würde. War etwas vorsehbar, was ich aber nicht als störend empfunden habe.

Mir gefällt das Buch nach wie vor richtitg gut! Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern behandelt auch noch mehr Themen wie Freundschaft und den Umgang mit dem Tod. Und dann darf man natürlich auch nicht diese schöne sommerliche Atmosphäre vergessen! Die finde ich hier ja wirklich sehr gut gelungen!

Ich musste ja sehr schmunzeln, als Cricket die Tagebucheinträge ihrer Mutter gelesen hat. ;-) Manche Dinge möchte man einfach echt nicht über seine Eltern wissen, die können gerne geheim bleiben. Ich kann Crickets Reaktionen da echt nur zu gut nachvollziehen! :D

Liz mag ich ja auch total gerne, ich finde ihren Humor klasse. Und auch George ist mir sehr sympathisch. Generell muss ich sagen, dass ich die Charaktere in diesem Buch richtig super finde. Mal abgesehen von Jules. Ich hoffe, dass sie und Cricket sich wieder vertragen werden. Hoffentlich ist die Beziehung zwischen Cricket und Zack da nicht ein weiteres Hindernis. Dass Jules davon nicht begeistert sein wird, kann ich mir vorstellen. Na, mal sehen, was mich im letzten Abschnitt erwarten wird. :-)

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Susanne König kommentierte am 09. August 2017 um 17:03

Das zu den Tagebuch eintragen von der Mutter habe ich mir auch gedacht. Mich hätte das in meiner Jugend etwas verstört.

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FiktiveWelten kommentierte am 13. August 2017 um 12:29

"Ständer" hmmm, ja ... mich wohl auch ...  *lach ;o)

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katze267 kommentierte am 20. August 2017 um 17:21

Das hätte ich auch befremdlich gefunden, irgendwie seltsam und auch irgendwie unangenehm, solche Intimitäten von der Mutter zu lesen.

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Saphierra kommentierte am 11. August 2017 um 11:46

Am Anfang hat mir Cricket schon leid getan. Es ist nie schön von seiner vermeintlich besten Freudnin so hintergangen zu werden. Es ist mir auch unbegreiflich, wie kaltherzig man da sein kann. Zum Glück hat Cricket Liz gefunden und die ist wirklich genial. Sie ist eine so schöne und lebenslustige Person, bei der es Spaß macht mit dabei zu sein. Auch dass sie sich jetzt mehr mit Zack anfreundet finde ich schön. Gut, dass die zwei miteinander was anfagen etc. war zwar vorhersehbar, aber dennoch süß.

Schade hingegen fand ich den Strang mit George. Das ist so eine tolel Idee, die mir aber leider zu blass bleibt. Irgendwie, kann ich keinen Bezug zu ihm und seinem Buch oder Crickets Arbeit bei ihm aufbauen, da es irgendwie wie so nebenbei, nur um die Seiten zu füllen erzählt wird.

Das Tagebuch der Mutter ist interessant und ich musste immer wieder schmunzeln, aber auch hier wirkte es für mich zu konstruiert und einfach nur in die Geschichte hineingworfen.

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Silversoul kommentierte am 12. August 2017 um 18:34

Der zweite Abschnitt hat mir deutlich besser gefallen als der erste.

Cricket finde ich sympathisch, Jules mag ich nicht.

Mir gefällt, dass es nicht einfach nur eine Liebesgeschichte ist, sondern dass es um ein bisschen mehr geht.

Die Tagebucheinträge der Mutter waren auch schön, obwohl ich selbst nie Tagebuch geschrieben habe. Ich denke, manche Dinge können auch einfach geheim bleiben.

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Vanessa_Noemi kommentierte am 13. August 2017 um 12:06

Auch mir hat der zweite Abschnitt sehr gut gefallen. 

Obwohl Jules den Verlust ihrere Mutter verarbeiten muss finde ich, dass dies ihr nicht das Recht gubt, so zu Cricket zu sein. Cricket möchte eine gute Freundin und für Jules da sein und diese ist so unhöflich zu ihr. Also im Moment ist sie alles andere als eine gute Freundin!!

Ich weiss auch noch nicht so recht, wie ich es finden soll, dass Cricket nun Gefühle für Zack entwickelt hat. Ich finde es irgendwie ein wenig merkwürdig. Sie kennen sich schon recht lange, aber plötzlich merken sie von einem Augenblick auf den anderen, dass sie ineinanderverliebt sind?? 

Was mir aber wieder super gefällt sind die Tagebucheinträge von Crickets Mutter. Ich finde das immer wahnsinnig interessant und toll zu lesen. Mal sehen, ob dieser Typ wirklich Romeo von früher ist.

Ich bin nun sehr auf den nächsten und letzten Abschnitt gespannt und freue mich schon sehr aufs weiterlesen.

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FiktiveWelten kommentierte am 13. August 2017 um 12:24

Nach dem Frühstück bin ich durch den zweiten Abschnitt gerauscht. Wahnsinn aus Sicht einer lahmen Leseschnecke, wie schnell sich das Buch schmökern lässt!

Und keine Ahnung, wie die Autorin das nun gemacht hat, aber ich bin voll drin in der Story. Eigentlich passiert mir sowas eher in den Bereichen (Psycho)Thriller und Horror. Romanzen sehe ich im Grunde nur als Abwechslung zwischendurch. Inzwischen bietet Leila Howland aber so unterschiedliche Handlungsstränge, dass es richtig Spaß macht!

Gut, mit Zack habe ich tatsächlich einen Volltreffer beim Spekulieren gelandet. Ist zwar seltsam, dass es so Knall auf Fall geschieht, kaum, dass sie auf Nantucket sind. Aber wo die Liebe hinfällt.

Sehr spannend finde ich auch das Tagebuch der Mutter. Wobei ich allerdings nicht unbedingt Paul als Eisblau-Auge sehe. Vielleicht kommen wir durch George noch auf eine andere Spur. Es hieß doch Boaty wäre nicht immer so manipulativ und ausnutzend gewesen. Oder andersrum, er wüsste wie er bekommt, was er will. Und da Romeo die Holde nicht den Eltern vorstellen wollte, könnte da auch so ein Geltungskonflikt bestanden haben, da Kate nur eine "niedere Bedienstete" aus Sicht dieser reichen Leute war. Mal sehen, was Boatys Bruder für Anekdoten präsentiert. Zu irgendwas muss der Kram um Boaty und George ja schließlich gut sein ...

Jules schaut sich also die Freundinnen-Bücher an. Ich denke, sie wird irgendwann hinter ihrer Mauer vorkommen und da Cricket nicht nachtragend ist, wird das mit der Freundschaft auch wieder. Vielleicht nicht mehr wie früher, aber immerhin respektvoller Umgang. Tja, es sei denn die Sache mit Zack liegt Schwesterlein wirklich so quer. Aber meine Güte, die sind ja nun keine jungen Gören mehr. Da wird das doch wohl kein Weltuntergang sein.

Genug der Worte, ich MUSS weiterlesen!!! ;o)

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wbetty77 kommentierte am 13. August 2017 um 14:04

Dieser mittlere Teil des Buches beginnt mit der Entscheidung Crickets auf Nantucket zu bleiben und ihre Zeit dort so zu verbringen, dass sie daran wachsen kann. Für eine 17jährige trifft sie diese Entscheidung ziemlich bewusst und selbstsicher, obwohl sich all ihre Träume vom Sommer in Luft aufgelöst haben und sie sehr verletzt ist. Dennoch scheint es für Cricket lohnenswerter auf der Insel zu bleiben, als nach Hause zurückzukehren, wo die familäre Situation sie anscheind überfordert.

Fest entschlossen das Beste aus dem Sommer zu machen, ergreift sie die Chance einer Praktikantenstelle bei einem Journalisten, welcher als Besucher in dem Gasthaus wohnt, in dem sie als Zimmermädchen arbeitet. Er arbeitet an einem Buch über einen amerikanischen Politiker, welcher mit seiner Familie auf Nantucket sehr bekannt und gerade verstorben ist. Dadurch bekommt Cricket wieder mehr Selbstbewusstsein und es macht Spaß mit zu erleben, wie sie sich aus dem Tal herausarbeitet und ihre Leichtigkeit wiederfindet. Unterstützung findet sie dabei auch in der sich vertiefenden Freundschaft zu Zack, dem jüngeren Bruder von Jules, mit dem sie viel Zeit verbringt. Zudem entdeckt sie in einem Gedichtband handschriftliche Aufzeichnungen ihre Mutter, als diese als 17jährige einen Sommer auf Nantucket verbrachte. Auch wenn es sich dabei nicht unbedingt um Dinge handelt, die Kinder von ihren Eltern erfahren möchten, lernt Cricket ihre Mutter von einer anderen Seite kennen. 

Der Teil des Buches handelt von tiefer Enttäuschung und dem "sich wieder aufraffen". Es ist ein bisschen wie "Hinfallen, Krone richten, weitergehen" - die Botschaft ist eindeutig, dass man nicht aufgeben soll. George, der Journalist, sagt Cricket auf Seite 168, dass er sie für "unerschrocken und einfallsreich" hält. Genauso empfinde ich Cricket auch.

Die Figuren gewinnen an Kontur und Tiefe. Der Leser erfährt mehr über Cricket und was ihr ihre Freundschaft zu Jules bis zu diesem Sommer bedeutet hat. Aber auch über die Zeit, in der ihre Familie noch intakt war, und dass sie nach der Scheidung sich darum bemüht, dass ihre Mutter wieder am Leben teilnimmt. Zudem lernt der Leser Zack, Jules Bruder, kennen. Er entwickelt sich zu einer sympathischen Figur und es ist verständlich, warum Cricket so viel Zeit mit ihm, einem 16 jährigen, verbringt. Unterschwellig geht es in den Dialogen oft darum seinen eigenen Weg zu finden, unabhängig von der Meinung anderer. Es lässt erahnen, dass dieses Thema im letzten Teil des Buches mehr Raum einnehmen wird.

 

 

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 14. August 2017 um 21:51

Ich fand den zweiten Abschnitt ehrlich gesagt etwas unspektakulär. Ja, es passiert mal hier und dort was, aber dadurch wirkt alles auf mich sehr distanziert und ich fiebere nicht so richtig mit. Auch die Verbindung zwischen Zack und Cricket ist für mich nur wenig spürbar.

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Denise0603 kommentierte am 15. August 2017 um 17:22

Es tut mir sehr leid für Cricket, dass Jules sie einfach so fallen lässt. Im Laufe des Lebens ist das natürlich ganz normal, aber hier gibt es für Cricket einfach keinen Grund zu sehen und Jules erklärt ihr dies nicht. Gut, dass sie Liz kennengelernt hat. Ich glaube es könnte sonst sehr einsam werden.

Dass Cricket jetzt ausgerechnet Zach näher kennenlernt, musste ja fast so kommen. 

Das Buch gefällt mir bis jetzt, allerdings finde ich vieles doch sehr oberflächlich. Orte werden umschweifend und bildlich beschrieben und andere Szenen sind meiner Meinung doch nur angerissen. 

 

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katze267 kommentierte am 20. August 2017 um 17:27

Auch der 2. Abschnitt liest sich sehr flüssig.

Eine schöne LIebesgeschichte entsteht da, Crickets Gefühle werden sehr gut geschildert.

Die Umwelt wird da bestimmt etwas  seltsam berührt sein, ihre Klassenkameradinnen spätteln, denn es ist ja immer noch völlig akzeptiert, wenn ein 18jähriger eine 16 jährige Freundin hat, aber umgekehrt ist das noch ungewöhnlich. Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass es Jules "kleiner" Bruder ist.

Zack benimmt sich aber recht reif und erwachsen, die Bootstour zum  Feiertag war sehr romantisch und einfallsreich.

Gavin und Liz gefallen mir auch gut, und dann die Muffinbeschreibungen, da bekomm ich immer Appetit.

Auch die Landschaft wird sehr gut beschrieben, detailreich, aber nicht langatmig.

 

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Darkberry kommentierte am 21. August 2017 um 08:00

Ich fand den zweiten Abschnitt nicht schlecht, die Liebesgeschichte die sich entwickelt finde ich total schön :D
Das verhalten von Jules finde ich immer noch nicht gut. Auch wenn ihre Mutter gestorben ist, sie braucht doch ihre beste Freundin. Gerade Cricket könnte ihr den trost spenden, den sie braucht. Aber das will sie nicht verstehen

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Saphierra kommentierte am 23. August 2017 um 19:43

Ich vermute, dass es einfach daran liegt, dass Cricket das Reden bei der Beerdigung übernommen hat und Jules ihr übel nimmt, auch wenn Cricket ihr nur helfen wollte.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Lienne kommentierte am 26. August 2017 um 20:36

Auch der zweite Abschnitt konnte mich begeistern. Bisher ein wirklich schönes Jugendbuch, in dem viele verschiedene Themen verarbeitet werden - Freundschaft, Liebe, Verlust, Familie, Jungfräulichkeit etc.

Zack finde ich unglaublich süß und sympathisch! Er ist zwar jünger als Cricket, wirkt aber schon sehr reif für sein Alter.

Jules Verhalten finde ich immer noch unmöglich, auch wenn sie eine schwierige Phase durchmacht.

Ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 120 bis 229
Svanvithe kommentierte am 27. August 2017 um 16:12

Ich habe den Eindruck, dass zwischen Cricket und Jules etwas gewaltig schief läuft. Nicht nur, weil Jules Jay erzählt hat, was Cricket über dessen Bruder gesagt. Im Vertrauen wohlgemerkt. Obwohl sie wusste, dass Cricket Jay mag. Cricket ist trotz allem sehr um Jules bemüht, fragt nach, was los ist. Ich kann zwar verstehen, dass Jules nach dem Tod ihrer Mutter eine besondere Phase durchmacht, finde allerdings ihr Verhalten sehr befremdlich.

Sind die Mädchen nicht seit Jahren beste Freundinnen? „Was hatte ich denn getan, außer nett zu sein, außer meine Hilfe anzubieten, außer für meine beste Freundin im schlimmsten Augenblick ihres Lebens da zu sein?“ (Seite 127) - Wahrscheinlich hat die Freundschaft für Cricket eine andere Bedeutung. Nicht nur weil sie an Jules Seite mehr Selbstbewusstsein entwickelt zu haben scheint. Aber nun ist Cricket unsicher und fühlt sich von Jules verraten. Gleichzeitig entschuldigt sie deren Verhalten immer wieder mit dem Tod der Mutter.

Gefallen hat mir hingegen, dass Cricket im Gedichtband von Emily Dickinson, deren Gedichte ich im Übrigen sehr schätze, ein verstecktes Tagebuch ihrer Mutter findet. Na, was da alles zum Vorschein kommen wird…

Und dann die Entdeckung: Zack, Jules Bruder, der Cricket „heiß“ findet, und bei dem sie plözlich Gefühle entwickelt, die sie so nicht kannte. Da ist nun jemand, der Cricket ewig kennt, respektiert und versteht. Es macht richtig Spaß zu lesen, wie die beiden miteinander umgehen und dabei entdecken, dass was sie füreinander empfinden. Warum sie „ein heimliches Liebespaar“ sein wollen, kann ich verstehen, obwohl es in meinen Augen unnötig ist. Doch angesichts der Situation, in der sich Jules befindet, „Momentan hat sie eine Art Mauer um sich gebaut. Und keiner dar rein. Keiner.“ (Seite 217) hätte sie wohl noch ein Problem mit dem, was zwischen Cricket und Zack in Gang gekommen ist. Ich meine jedoch, dass es im Grunde keine Rolle spielt, was andere Leute – zu denen Jules gehört – denken, solange Cricket und Zack sich einig sind.