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Bewerbungsphase: 30.07. - 13.08.
Beginn der Leserunde: 20.08. (Ende: 10.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Immernacht" (Ross MacKenzie) zur Verfügung. Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
ÜBER DAS BUCH:
Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als es ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur … Eine magische Geschichte für alle Fantasy-Fans.
ÜBER DEN AUTOR:
Ross MacKenzie wusste bereits mit 7 Jahren, dass er Schriftsteller werden wollte. Sein Roman »The Nowhere Emporium« wurde mit dem Blue Peter Best Story Award und dem Scottish Children's Book Award ausgezeichnet.MacKenzie arbeitet sowohl als Autor als auch als Graphikdesigner, und lebt mit seiner Frau, seinen Töchtern und einem Hund in der Nähe von Glasgow. @RossAuthor
12.09.2020
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 114
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 114
BücherKatzja kommentierte am 24. August 2020 um 21:44
So meine lieben Mitleser, wer hat das Buch denn alles schon bekommen und auf welcher Seite seid ihr? Wie ist euer Eindruck bisher? :)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 114
Sonjalein1985 kommentierte am 25. August 2020 um 10:00
So, ihr Lieben,
der erste Abschnitt ist gelesen :-)
Der Einstieg hat mir gut gefallen und ich mag Lara. Es ist klasse, wie sie sich für Joe einsetzt und dabei riskiert selbst verletzt zu werden. Und auch der aufmunternde Blick gegenüber Doppelacht war klasse.
Doppelacht tut mir unendlich leid. Ebenso wie alle Weißen Magier. Bei Doppelacht kommt nur noch dazu, dass er sich der Situation bewusst ist, was auf die anderen wegen der fehlenden Seelen nicht zutrifft. Ich hoffe, sie können noch befreit werden und ihre Seelen zurückerlangen.
Mrs. Hester erinnert mich etwas an die Hexen aus dem Film "Sternenwanderer", die ja das Licht der jungen Sternfrauen genommen haben um jünger zu werden und der Gräfin Bathory, die im Blut ihrer Opfer gebadet hat. Wirklich gruselig und die ideale Böse für das Buch.
Schattenjack finde ich eher interessant. Er ist zwar auch böse, aber er ist ebenfalls ein Opfer, da er seiner Meisterin dienen muss.
Und der König ist ein Trottel ;-)
Auf die Immernacht und die Bemalten bin ich total gespannt. Mal sehen, wie es weitergeht :-)
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Svanvithe kommentierte am 28. August 2020 um 12:04
Die Situation von Schattenjack schätze ich genauso ein, und hinsichtlich Mrs. Hester glaube ich, dass es ihr letztlich wohl auch wie den Sternwanderer-Hexen gehen wird...
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Rajet kommentierte am 25. August 2020 um 17:07
Buch ist angekommen und 1.Abschnitt gelesen. Was mir gefällt das es mehrere Handlungsstränge hat (die wohl im Laufe des Romans zusammenfinden werden). Interessant die unterscheidung weiße Magie und Hexen. Von den Figuren sind Lara zu nennen die sich als Tosher (Abwandlung von Tauscher wohl) ihren Lebensunterhalt verdient bzw. in den Abwasserkanälen sucht, das gefundene beim alten Hans gegen bare Münze tauscht. Dann Schattenjack, Dschinn der sich in einen Vogel verwandeln kann und Mrs.Hester dient, verzweifelt nach einem Kästchen mit einem Uhrwerksvogel sucht. Mrs.Hester ist so alt das sie sich auf Zeit die Jugend von jungen Frau (Jungfrauen?) stiehlt - parallelen zu einer Gräfin die in Blut von Jungrauen badet. Und dann die "Immernacht" (ewig Nacht voller Grauen) und bemalte Wesen die ihr dienen. Alles in allem eine bunten Mischung. Und was hat der Uhrwerksvogel damit zu tun? Und seine Beziehung zu Lara.
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Sonjalein1985 kommentierte am 26. August 2020 um 11:39
Auf das mit den "Tauschern" bin ich noch gar nicht gekommen. Aber das könnte natürlich sein :-)
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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 26. August 2020 um 14:54
Deine Idee mit den Tauschern hat mich neugierig gemacht und ich habe in der Leseprobe des Originals mal nachgeguckt, welcher Begriff auf Englisch steht. Es ist auch "tosher", was eigentlich auch zu erwarten war.
Wenn man das googelt, kommt man z.B. auf eine Wikipedia-Seite, von der man erfährt, dass dieser Begriff besonders im viktorianischen London üblich war und einfach Leute bezeichnete, die Kanalisationen nach nützlichen Dingen durchforsten - also genau das, was Larabelle auch macht :)
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herminefan kommentierte am 26. August 2020 um 17:51
Das ist ja interessant, ich wusste gar nicht, dass es den Beruf wirklich gibt, bzw. gab. Aber das ist ja wirklich genau das, was Lara macht.
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Buecherseele79 kommentierte am 27. August 2020 um 23:36
Bei Tosher musste ich auch an Tauscher denken.
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SunshineSzar kommentierte am 25. August 2020 um 19:03
Ich habe nun auch mit dem Lesen begonnen und möchte meine ersten Eindrücke schildern.
In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Jedoch geht es manchmal auch ganz schön zur Sache, für wirklich junge Leser sind manche Stellen etwas hart. Es ist aber auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.
Lara ist mir sehr sympathisch. Sie scheint eine taffe Persönlichkeit zu sein, aber sie ist trotz allem auch sehr jung und dementsprechend auch noch ängstlich. Sie scheint schon einiges mitgemacht zu haben und hat eigentlich ein besseres Leben verdient, als das, das sie nun lebt. Was hat es mit ihrem Medaillon auf sich? Hat sie vielleicht auch bestimmte Fähigkeiten?
Doppelacht ist mir ebenfalls sehr sympathisch und ich hoffe, dass er von den Hexen in Sicherheit gebracht wurde. Was wird nun mit ihm passieren? Und wird er bald wieder auf Lara treffen, mit der es ja auch schon einen Blickkontakt gab…
Mrs Hester dagegen ist ein Albtraum. Sie hat keine Skrupel und dass sie jetzt die Immernacht wiedererweckt hat, scheint ein großer Fehler zu sein, denn diese Macht kann sie nicht kontrollieren. Sie ist sowieso sehr schwach geworden. Aber was wird nun passieren? Ich bin mehr als gespannt und muss unbedingt weiter lesen!
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esmeralda19 kommentierte am 25. August 2020 um 21:53
Ich habe den ersten Teil gelesen.
Lara gefällt mir sehr. Sie wird sehr sympathisch dargestellt. Das Medaillon von Lara finde ich klasse, dass es plötzlich zum Pulsieren anfängt. Ich bin gespannt, was dahinter steckt.
Ich fand es ziemlich barbarisch, wie Schattenjack Cotton und seine Jungs umgebracht hat. Schattenjack ist ein Dschinn, der sich in einen Vogel verwandeln kann. Er sucht im Auftrag von Mrs. Hester nach einem Kästchen mit einem Uhrwerksvogel.
Mrs. Hester ist mir sehr unsympathisch, wie sie eine bildhübsche Frau dazu verwendet, jung und schön auszusehen. Sie geht mit Doppelacht sehr brutal um, dass er zwischen Leben und Tod gefangen ist. Das macht sie nur noch mehr unsympathisch. Ich finde toll, dass Doppelacht befreit wurde. Nur schade, dass nicht auch seine Seele im Glas befreit werden konnte und blöd, dass Mrs. Hester sie noch immer hat. Der erste Teil endet sehr spannend, dass die Immernacht freigelassen wurde.
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BücherKatzja kommentierte am 26. August 2020 um 09:22
Ich kann mich den bisherigen Meinungen nur anschließen.
Man findet wirklich sehr schnell in die Geschichte hinein und es entsteht fix ein Lesefluss. Manchmal finde ich es persönlich aber ein wenig zu schnell geschrieben. Ich hatte ab und an das Gefühl die Geschehnisse überschlagen sich und war mir nicht sicher, ob ich ganz hinterher kam. Ich hätte mich über etwas mehr Ausschmückungen gefreut um die Emotionen und das Innenleben der Figuren besser kennen zu lernen und um sie gezeigt, statt erzählt zu bekommen. Aber für das eigentlich angesprochene Publikum ist es so wahrscheinlich genau richtig.
Die Figuren sind alle sehr authentisch. Man kann sie klassisch in gut und böse unterteilen und weiß schnell, wem man vertrauen kann und wem nicht. Innerhalb der ersten Seiten habe ich direkt ein Band zu Doppelacht, Lara und Joe aufgebaut und kann nur hoffen, dass alle ihre Ziele erreichen können.
Genau wie meine Vorschreiber fand ich es auch an einigen Stellen sehr düster (zB Schattenjack vs Cotton oder die Eingangsszene mit der Hexenjagd). Wenn ich mich an mein elfjähriges Ich erinnere, wäre es mir zu gruselig und harsch gewesen und ich hätte sicherlich Alpträume gehabt.
Ich bin aber sehr gespannt wie es weiter geht und werde das Buch wahrscheinlich in wenigen Tagen aus haben. Die Geschichte hat mich.
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Buecherseele79 kommentierte am 29. August 2020 um 00:56
Mein 11jähriges Ich wäre bei dem Buch wohl auch schnell unter die Decke geschlüpft.
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Gerda kommentierte am 26. August 2020 um 11:47
Ich habe nun auch angefangen zu lesen. Ich mag diese Düsternis, dieser Dreck... Noch frage ich mich, wie Lara sich gegen einen Dschinn wehren wird. Diese kleine Rattenarmee fand ich toll.
Aber nun wird weiter gelesen.
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Gerda kommentierte am 27. August 2020 um 11:18
Der erste Abschnitt ist nun ausgelesen. Das Buch ist spannend, verschiedene Fäden sind angelegt. Lara, Joe und dessen Großmutter sind sehr sympathisch. Allein die Weissagung aus den Teeblättern. Wunderbar. Doppelacht, der Name klingt als wäre er ein Geheimagent, ist ein interessanter Charakter. Mrs. Hester, tolle Romanfigur. Ihr kämpfen um Jugend und Schönheit. Super.
Der Schluss des ersten Abschnittes ist klasse. Die Immernacht kommt. Und sie ist wirklich schrecklich. Bisher gefällt mir das Buch sehr.
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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 26. August 2020 um 15:40
Hallo zusammen :) ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt durch, hier meine Eindrücke:
Am meisten gefällt mir an dem Buch, dass es eine Mischung aus Gothic Novel und Fantasy ist. Man hat nicht nur schaurige Elemente, sondern auch echte Magie und offenbar sogar Drachen: Drachenatemlaternen kommen mehrfach vor, auf S. 80 wird ein Drachenei erwähnt. Ich mag es, wenn solche Details über die Welt unkommentiert am Rande der Erzählung erwähnt werden, denn sie machen das Worldbuilding reicher, selbst wenn man dann während der Erzählung keine Drachen trifft. Ein Feuerdrache kommt aber am Ende des Abschnitts dann auch vor, aber hier bin ich noch unsicher, ob es sich um einen echten Drachen oder um einen Zauber handelt. Bei der Magie dachte ich zunächst, dass es wieder auf einen Gegensatz zwischen „weiblicher“, lebendiger Magie der Hexen und „männlicher“, steriler und langweiliger Magie der Weißen Magier hinausläuft, was ein bisschen öde gewesen wäre. Auf S. 67 liest man aber, dass es auch Weiße Magierinnen gibt, das hat mir gefallen. Ich liebe einfach dieses düstere, schmutzige Setting, das sehr an London im 19. Jahrhundert erinnert, an das King’s Haven vermutlich auch angelehnt ist. Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass es keine Karte gibt. Viele Fantasyromane haben eine und bei der richtigen Gestaltung hätte eine Karte noch viel zur Atmosphäre beitragen können.
Zu den Figuren: Ich frage mich, wie Larabelle an das Medaillon gekommen ist. Für mich war es noch völlig unklar, welchen Zweck ihr Aufenthalt im Buchladen und auf dem Schiff erfüllen sollten. Es wirkt bisher noch ziellos - oder wird das Medaillon einfach von Magie angezogen? Ich fand es jedenfalls sympathisch, wie sie auf dem Schiff versucht hat sich rauszureden. Sie ist so flink und kann auf sich selbst aufpassen, das gefällt mir. Ich mag auch Schattenjack als Figur, aber bin noch nicht sicher, wie gut ein Dschinn in dieses Setting passt. Mrs Hester ist eine klassische Antagonistin, fast wie eine böse Hexe im Märchen. Ich frage mich, ob sie im Verlauf des Buches noch Tiefe bekommt, denn einfach nur Boshaftigkeit um der Boshaftigkeit willen ist ein etwas fauler Beweggrund.
Dass Doppelacht bei der Flucht erwischt wurde, hat mich überrascht und überraschende Wendungen sind immer toll. Ich bin aber froh, dass ihn offenbar die Hexen doch nicht im Stich gelassen haben. Dass hier teilweise auch s e h r grausame Szenen vorkommen, stört mich nicht, aber ich werde es in der Rezension erwähnen, damit z.B. Eltern entscheiden können, ob sie ihrem Kind die Lektüre zutrauen oder eher nicht.
Das Ende des ersten Abschnitts ist in meinen Augen sehr gut gewählt. Mit den erwähnten „Bemalten“ bekommt das Buch noch eine neue Facette und ich bin schon sehr gespannt und werde gleich weiterlesen!
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hapedah kommentierte am 27. August 2020 um 08:37
Als Mrs. Hesters Beweggrund sehe ich den Wunsch, ihr Leben zu verlängern. Sie möchte die Macht des Weltenbaums für sich alleine haben, um seine Magie in vollem Umfang nutzen zu können und damit ihre Jugend zu erhalten. Denn die von den jungen Frauen geraubte Jugend vergeht immer schneller uns die alte Hexe wird ihr Ende kommen sehen.....
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hapedah kommentierte am 27. August 2020 um 19:53
Den Mutterbaum meinte ich, der Weltenbaum kam in einem anderen Buch vor......
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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 05. September 2020 um 22:33
Entschuldige die späte Antwort, ich habe gerade erst deinen Kommentar entdeckt! Die Benachrichtigung muss irgendwie in den anderen untergegangen sein.
Also: Klar, die konkreten Ziele von Mrs Hester an sich werden schon deutlichgemacht, aber was mir fehlt, sind Gründe dafür, warum sie bereit ist, so weit zu gehen, dass unzählige Menschen für ihre Macht sterben oder leiden müssen. Man kann natürlich sagen, sie ist einfach die Böse und will das alles eben. Sie will Macht und sie will nicht sterben. In dieser Schlichtheit bei der Charakterisierung der Antagonistin erinnert das Buch dann stark an Märchen. Das ist auch nicht unbedingt schlecht, ich finde es nur immer interessanter, wenn nicht alles so schwarz-weiß ist und auch die Feinde verschiedene Facetten haben :)
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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 05. September 2020 um 22:37
Schattenjack ist z.B. viel interessanter geschrieben als Mrs Hester. Schade, dass man von ihm gar nicht so viel mitbekommt.
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hapedah kommentierte am 07. September 2020 um 15:13
Stimmt schon, für eine so ewig alte Hexe, die schon hunderte von Jahren gegen die Bewohner des Mutterbaums kämpft, bleibt Mrs. Hester blass. Aber für mich ist das so in Ordnung, Lara und ihre Freunde stehen im Mittelpunkt der Erzählung.
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Svanvithe kommentierte am 28. August 2020 um 12:13
Es gibt ein paar Gothic Novel-Momente, was das Düstere der Geschichte betrifft. Aber für mich lassen sich in diesem Geschehen zudem Steampunk-Elemente ausmachen. Selbst der Vogel mit dem mechanischen Körper auf dem Cover spricht dafür...
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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 05. September 2020 um 22:35
Ja, auf jeden Fall, die Steampunk-Elemente sind auch da. Ist mir erst so richtig aufgefallen, als der Vogel dann auch im Text vorkam, trotz des Covers... und es wurden ja am Anfang schon die mechanischen Pferde erwähnt.
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herminefan kommentierte am 26. August 2020 um 17:50
Der erste Teil hat mich direkt gefesselt. Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, was ich von der Geschichte erwarten soll, dass Lara als Hauptcharaktere doch recht jung ist, aber man hat sehr schnell gemerkt, dass sie ziemlich reif ist. Ich finde den Beruf des Toshers echt interessant und vermutlich ist Lara dadurch bereits so erwachsen, weil sie einen so harten Beruf ausübt.
Vor allem ihr Mediallion fand ich interessant, man hat direkt gemerkt, dass es damit irgendwas auf sich hat.
Schattenjack ist auf jeden Fall sehr gruselig beschrieben, allein das er keinen Schatten hat, macht ihn unheimlich.
Insgesamt kommt man auf jeden Fall sehr schnell in die Geschichte rein. Vor allem da man auch direkt merkt werde der, bzw. die Böse ist. Mrs. Hester scheint sehr gerissen zu sein und manipuliert den König nur.
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Sonjalein1985 kommentierte am 27. August 2020 um 11:09
"Schattenjack ist auf jeden Fall sehr gruselig beschrieben, allein das er keinen Schatten hat, macht ihn unheimlich."
Ich finde ihn auch total gruselig und wirklich cool :-)
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Nele33 kommentierte am 28. August 2020 um 16:59
Bei ihm finde ich die Mischung Cool und Gruselig einfach nur genial.
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hapedah kommentierte am 27. August 2020 um 08:31
Gestern habe ich mal schnell in das Buch rein gesehen - und dann den ersten Abschnitt in einenm Rutsch durchgelesen. Bisher gefällt es mir gut, das ist die Sorte Buch, in das ich so richtig abtauchen kann und alles um mich herum vergesse.
Lara ist ein wunderbares Mädchen, sie hilft Joe und empfindet auch Mitleid für Doppelacht, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Schattenjack und Mrs. Hester geben der Geschichte ihren düsteren Anstrich, trotz meiner eigenen Faszination bin ich nicht sicher, ob ich das Buch meiner elfjährigen Tochter geben würde.
Nun ist die Immernacht entfesselt und noch hat niemand das Mittel, sie aufzuhalten. Ich bin gespannt, wer das Kästchen mit dem Uhrwerksvogel finden wird - sicher einer der Tosher.
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Buecherseele79 kommentierte am 27. August 2020 um 23:19
Wow, das ist ein toller Einstieg. Das Cover passt perfekt zur Geschichte.
Ja, es ist düster und auf keinen Fall ein Buch für sehr junge Leser, das hätte ich so nicht erwartet. Mir gefällt es.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, packend, ich mag die Beschreibungen der Autorin weil ein kleines Kopfkino entsteht. Gerade wenn sie diese kleinen Zauberfläschchen erwähnt bin ich immer hin und weg.
Lara ist taff und mutig, ich mag sie sehr gerne. Auch die Beschreibung ihrer Umstände, der Stadt, dem Dreck und ähnlichem ist toll umgesetzt. Und natürlich ist das Medaillon unglaublich spannend und macht mich sehr neugierig. Was wird noch passieren? Von wem hat sie es? Wer waren ihre Eltern? Welche Kräfte schlummern in ihr? Und es scheint dass letzte Medaillon zu sein was der Schattenmann sucht und glaubt dass es verloren ist.
Der Schattenmann und Mrs Hester...was für düstere Gestalten. Bei dieser Verjüngung von Mrs Hester musste ich an Rapunzel neu verföhnt und die Stiefmutter denken. Der Schattenmann als Dschinn ist gruselig und doch spannend. Begegnen möchte ich ihm trotzdem nicht.
Hexen und Weiße Magier...zu Beginn war ich etwas verwirrt weil ich nichts davon einordnen konnte. Ich bin froh dass die Autorin dies aufgeklärt hat und Doppelacht (was für ein Name!) hat mir unheimlich leid getan. Wie muss es sein keine Seele zu haben...und nicht frei handeln und denken zu können oder dürfen. Brilliant dargestellt.
Nun ist die Immernacht frei...und ich neugierig und gespannt auf die nächsten Kapitel.
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Svanvithe kommentierte am 28. August 2020 um 12:01
Dass „Immernacht“ mit einem für Kinder recht einprägsamen Ereignis beginnt, halte ich für mutig vom Autor. Es zeigt, dass er eine Geschichte erzählen wird, die vor allem düster und gefährlich ist, in der es Tote geben wird. Für zartbesaitete Seelen ein gewagtes Unterfangen, das er aber in meinen Augen bislang maßvoll meistert.
Schattenjack wirkt äußerst brutal, aber als Dschinn ist er ja wohl in der Regel einem Meister oder einer Meisterin unterworfen. Also ist auch er ein Gefangener, der nach seiner Freiheit strebt und alles dafür tut. Ich bezweifle, dass dieser Fall eintreten wird, so dass ich bezüglich seiner Situation sogar Mitleid mit ihm haben könnte. Denn Mrs. Hester macht nicht den Eindruck, dass sie viel von Freiheit für Wesen hält, die sie kontrolliert. Beispielhaft dafür ist ebenfalls die Gefangenschaft der Seelen der Weißen Magier.
Mrs. Hester ist so getroffen, dass sich Abscheu und Ablehnung sofort einstellen. Von Anfang an wünsche ich ihr, dass irgendwann ihre Macht auf sie zurückfällt. Derzeit bezweifle ich stark, dass sie wirklich abschätzen kann, was sie mit der Freisetzung der Immernacht „lostritt“. Denn vermutlich wird sie sie nicht – wie von ihr gedacht – kontrollieren können, wenn sie den Untergangszauber nicht besitzt. Da leidet sie stark an Selbstüberschätzung.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass Ross MacKenzie in der Darstellung seiner Figuren natürlich nicht bis in die kleinste Tiefe geht, das erwarten seine jungen Leser wohl auch nicht. Allerdings finde ich, dass er die Beschreibung insgesamt auf einem ansprechenden Niveau hält und sie für eine Vorstellung ausreicht.
Auf jeden Fall hat er mit Lara und Joe zwei Helden erschaffen, die gut zu leiden sind. Für sie bedeutet Freundschaft und das Einstehen für anderen etwas. Der junge Magier Doppelacht, der mit seinem Rest von Seele, noch etwas spüren kann, hat ebenfalls Potential. Ich habe mich gefreut, dass es mit seiner Befreiung geklappt hat, wenngleich es vorher nicht rosig für ihn aussah, sondern ums Leben ging. Daneben mochte ich Joes Großmutter, die wohl in die Zukunft sehen kann. Jedenfalls hat sie einige interessante Sätze gesagt, und ich bin neugierig, was davon wann sich bewahrheitet.
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hapedah kommentierte am 31. August 2020 um 09:08
Das Düstere an der Geschichte zeigt sich schon zeitig am Anfang, das finde ich gut. Denn schon eine Leseprobe hat die Grundstimmung des Buches vermittelt und mir das Gefühl gegeben, dass es noch nicht für meine Tochter geeignet ist.
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jojo007 kommentierte am 29. August 2020 um 21:25
Ich habe mich riesig gefreut, endlich mit dem Lesen starten zu können, als das Buch kam. Die Geschichte an sich war dann jedoch leider noch nicht so mitreissend, wie ich erwartet hatte. Dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt sind, gefällt mir gut und auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Kleine Details, wie beispielsweise die Kette, die in keinster Weise hinterfragt wird, stören mich aber, doch ich hoffe einfach, mich noch von dem Rest des Buches überzeugen lassen zu können, da die gesamte Geschichte weiterhin verspricht, spannend zu werden.
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jojo007 kommentierte am 29. August 2020 um 21:26
Ich habe mich riesig gefreut, endlich mit dem Lesen starten zu können, als das Buch kam. Die Geschichte an sich war dann jedoch leider noch nicht so mitreissend, wie ich erwartet hatte. Dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt sind, gefällt mir gut und auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Kleine Details, wie beispielsweise die Kette, die in keinster Weise hinterfragt wird, stören mich aber, doch ich hoffe einfach, mich noch von dem Rest des Buches überzeugen lassen zu können, da die gesamte Geschichte weiterhin verspricht, spannend zu werden.
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kommentierte am 31. August 2020 um 17:33
Hallo an alle =)
Ich hab den ersten Abschnitt durch. Das hat jetzt tatsächlich ein paar Tage gedauert weil das Leben dazwischenkam.
Also ich hatte zunächst erhebliche Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich fand den Schreibstil doch gewöhnungsbedürftig aber ich glaube, das hängt auch immer davon ab was für Bücher man vorher gelesen hat. Ich hab davor 2 Bücher die zu Kriegszeiten spielen gelesen und ja, das ist natürlich was ganz Anderes. Bei den letzten 30 bis 40 Seiten hab ich aber endlich reingefunden in die Geschichte und kann auch dem Schreibstil sehr viel abgewinnen. Was ich aber gar nicht mag sind die Kapitelüberschriften. Die spoilern mir ein bisschen zu viel. Deswegen lese ich sie meistens gar nicht.
Ich mag Lara sehr gerne. Mir gefällt ihre Persönlichkeit.
Und auch der Rest der Geschichte ist sehr interessant. Die Namen der Leute und die ganzen Ideen die da eingeflossen sind finde ich bemerkenswert.
Auch gefällt mir die düstere Atmosphäre. Ich finde aber für jüngere Leser ist das jetzt nichts. Wenn Schattenjack sein Maul aufreißt ist das doch schon sehr gruselig und ich muss da immer an Stephen Kings It denken.
Mehr möchte ich noch gar nicht sagen. Mal sehen wie der Mittelteil so ist und was jetzt passiert, wo nun die Immernacht freigelassen wurde.
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Hilou kommentierte am 06. September 2020 um 14:25
Das Buch durfte mich jetzt in den Urlaub mitbegleiten. Ich bin nun endlich zurück und kann hier wieder mitschreiben.
Der erste Teil war schnell gelesen, da ich ja bereits die Leseprobe von Immernacht kannte. Die ersten Kapitel waren schon so fesselnd, dass ich mich hier unbedingt bewerben musste.
Die Story ist gänzlich meins. Ich fühle mich absolut dorthin versetzt und bin fasziniert vom Ideenreichtum des Autors. Die Figuren Lara und Doppelacht sind so liebevoll geschaffen, dass man das Gefühl hat, sie wären 2 Seiten einer Medaille. Ich denke, dass sie sich irgendwann gut ergänzen werden im Plot. Dieser besondere Moment, als Lara Doppelacht zulächelte kurz vor dessen Hinrichtung, ist bisher meine Lieblingsstelle im Buch.
Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wie verhasst mir Mrs Hester ist. Sie ist skrupellos und unmenschlich. Und Schattenjack erinnert mich etwas an Venom. :-D
Ich würde dieses Buch vom Erzählstil auch als Jugendbuch einstufen. Aber die brutalen düsteren Szenen würde ich einem 11 Jährigen wirklich nicht zumuten. Dafür ist die Geschichte doch zu heftig.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 114
hapedah kommentierte am 07. September 2020 um 15:15
Mit der Faszination ging es mir genau so. Trotz des düsteren Hintergrunds hatte mich die Geschichte sofort gepackt und ich war beim Lesen immer ganz tief drin versunken.
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Darkberry kommentierte am 09. September 2020 um 13:28
Ich bin gut ins Buch gestartet und muss sagen Lara mag ich unglaublich gerne als Protagonistin. Auch die verschiedenen Handlungsstränge finde ich super. Es sind nicht zu viele, das man durcheinander kommen wrüde und die Geschichte macht spaß zu lesen.
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Danni89 kommentierte am 10. September 2020 um 21:06
Hier nun auch meine Eindrücke zu dem Buch: ich habe das Buch relativ zügig ausgelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte! Aber nun der Reihe nach:
Die Geschichte konnte mich schon nach wenigen Zeilen in ihren Bann ziehen. Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen; mit jedem Wort wurden die Szenen vor dem geistigen Auge klarer, bunter, faszinierender. Die Welt, in der die Geschichte spielt, und die Figuren, die ihr Leben einhauchen, gefallen mir sehr gut. Stellenweise ziemlich düster, aber durchweg mitreißend. Ob ich das auch schon mit elf so empfunden hätte, wage ich zwar ein bisschen zu bezweifeln, in meinem schon fortgeschritteneren Alter ist die Atmosphäre der Handlung jedoch richtig interessant. Es macht großen Spaß, immer mehr von ihnen zu erfahren und ihre Geschichten zu verfolgen.