Leserunde

Leserunde zu "Silfur" (Nina Blazon)

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen
von Nina Blazon

Bewerbungsphase: 29.03. - 11.04.

Beginn der Leserunde: 18.04. (Ende: 09.05.)

Mit freundlicher Unterstützung des cbt Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Silfur" (Nina Blazon) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Silber lockt man Elfen

Sommerferien in Island, einem Land, in dem die Menschen sich am Lagerfeuer Geschichten über Elfenwesen und Wiedergänger erzählen. Doch handelt es sich dabei wirklich nur um Geschichten? Die Brüder Fabio und Tom sind sich da zunehmend unsicher. Gemeinsam mit Elín, dem wilden isländischen Mädchen, das ihnen nicht nur die Hauptstadt Reykjavík zeigt, sondern sie auch mit zu einem Reiterhof in der Nähe der berühmten Hraunfossar-Wasserfälle nimmt, stoßen sie auf eine geheimnisvolle Welt im Verborgenen …

ÜBER DIE AUTORIN:

Nina Blazon, geboren 1969 in Koper bei Triest, aufgewachsen in Neu-Ulm, las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während ihres Germanistik-Studiums – Theaterstücke und Kurzgeschichten –, bevor sie den Fantasy-JugendromanIm Bann des Fluchträgers schrieb, der 2003 mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis und 2004 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet wurde. Seither haben Nina Blazons Bücher zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die erfolgreiche Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.

09.05.2016

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 149

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 149
loboho kommentierte am 22. April 2016 um 19:23

Bei mir ist das Buch gestern angekommen und ich habe sofort angefangen zu lesen. Jetzt habe ich bis Seite 150 gelesen, was zwar nicht anstrengend war, da der Schreibstil sehr leicht zu lesen ist, allerdings fand ich das Buch bis jetzt ziemlich langweilig, weil nichts wirklich passiert ist. Ich hoffe das restliche Buch ist actionreicher, wobei das letzte Kapitel dieses Buch Teils schon ein Schritt in die richtige Richtung ist. Habt ihr euer Buch schon bekommen und wie weit habt ihr schon gelesen?

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Readingwoman kommentierte am 24. April 2016 um 11:37

ich habe das schlechte Wetter gestern genutzt, und gleich mit dem Lesen begonnen. ich bin gut in die Geschichte reingekommen, die Sprache ist einfach, also absolut angepasst für ein Kinderbuch, der Schreibstil flüssig. im Gegensatz zu loboho fand ich es bisher auch gar nicht langweilig. es stimmt, viel passiert nicht, aber die Zwistigkeiten der Jungs mit Elin fand ich ganz amüsant. Im ersten Teil lernt man die deutsche  und isländische  Familie kennen und etwas über die Lebensart der Isländer. Die Mutter von Tom und Fabio fand ich ein bisschen zu aufgesetzt, Fabio kann mich als 13 jähriger  nicht ganz überzeugen. Er kommt mir ein bisschen zu kindlich vor, ich hab selbst einen dreizehnjärigen Sohn, der ist schon anders drauf. Tom und Elin hingegen sind überzeugend . Was ich ein bisschen vermisse, sind    mehr Beschreibungen vonIsland bzw. da sie bisher ja nur in Reykjavik von der Stadt. andererseits würde das wahrscheinlich Kinder wieder eher langweilen.Sehr schön finde ich die Hinführung zu den Sagen und Märchen Islands. Und spannend wird auch sein, was es mit den Kindern auf sich hat, die Fabio sieht, aber andere wohl nicht.

 

 

 

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loboho kommentierte am 24. April 2016 um 13:05

Natürlich finde ich den ersten Teil des Buches nicht total langweilig, sonst hätte ich den Teil nicht innerhalb eines Tages durchlesen können. Die Personenlernt man in diesem ersten Teil gut kennen und schließt sie ins Herz.Im Großen und Ganzen wirken sie sehr lebendig auf mich und es macht Spaß sie zu begleiten. Allerdings fand ich, dass es an wirklicher Spannung und Ereignissen, die mit Elfen zu tun haben, fehlte. 

Auch ich finde Fabio ein wenig kindlich für sein Alter, was vielleicht daran liegt, dass er - ich weiß nicht genau, ob es bereits im ersten Teil gesagt wird - keine gleichaltrigen Freunde hat, sondern nur mit Tom die ganze Zeit abhängt.

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Themistokeles kommentierte am 25. April 2016 um 11:34

Ich denke auch, dass Fabio einfach nicht der typische Junge ist. Scheinbar ist er ja wirklich extrem klein noch, dann hockt er immer allein vor dem PC und spielt Rollenspiele oder macht etwas mit seinem Bruder, der ja jünger ist, aber teils wie der ältere wirkt. Mal abgesehen davon, dass er typische Dinge tut, die eher dazu passen, dass er der jüngere der beiden ist, wie die Aktion mit den Autoreifen bei Gunnar.

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Hundenärrin kommentierte am 05. Mai 2016 um 17:28

Interessant, dass euch sowas so intensiv beschäftigt. Leser-Zielgruppe sind ja nicht "wir" Erwachsene, sondern Kinder bzw. Kinder an der Schwelle zur Jugendlichkeit. Ich denke, gerade die jüngeren Leser sind bei weitem nicht so verkopft wie wir und machen sich über sowas einfach kaum bis keine Gedanken. Und wenn sie es doch hinterfragen, dann versuchen sie es, auf eine mit sich selbst vergleichbare Ebene zu übertragen. Manchmal müssen Erwachsene den "Kopp auch ma' zumachen", wie wir hier in Norddeutschland so schön sagen. :)

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wusl kommentierte am 26. April 2016 um 10:18

Langweilig finde ich es nicht. Aber man wartet schon die ganze Zeit, dass etwas Dramatisches passiert, oder? Da ich erst letzthin einen Film über Island gesehen habe, habe ich noch ganz gute Bilder im Kopf. Es ist halt kein Erwachsenenbuch und deshalb gibt es wohl auch nicht sooo viele Landschaftsbeschreibungen. Das würde Kinder wohl nicht so interessieren, denke ich.

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Dorothea Esser kommentierte am 25. April 2016 um 08:46

Der Start in die Geschichte finde ich gut gelungen. Die Geschichte der Familie von Fabio und Tom startet direkt in Island, wo der Vater beruflich zu tun hat und der Rest der Familie seinen Urlaub verbringt. In der Beschreibung von Björg, Elin und Gunnar bekommt man schon eine Ahnung von den Isländern und dem Leben auf Island. Ebenso werden einige Sagen und Legenden angedeutet, die dem ganzen etwas mystisches geben.

Ich finde, dass es an Spannung im ersten Teil nicht mangelt, speziell wenn es um die Kinder geht, die Fabio sieht, aber niemand sonst. Schon tragisch finde ich dabei dann die Geschichte, die Hansen erzählt.

Ich finde auch Witz und Aktion kommen nicht zu kurz, speziell bei allem was mit Elin zu tun hat.

Etwas befremdlich fand ich dann aber auch in der Bruderbeziehung, wie sehr offensichtlich Fabio auf Tom fixiert ist. Da könnt man wirklich meinen Fabio wäre der Jüngere und Tom der Ältere anstatt umgekehrt.

Da sich die Lage bzw. die Gefahr, die von den Elfen (?) ausgeht, zum Ende des Abschnitts doch ziemlich zuspitzt, bin ich jetzt gespannt weiterzulesen!

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E-möbe kommentierte am 25. April 2016 um 13:30

Diese von anderen nicht zu sehenden Kinder interessieren mich auch sehr!

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wusl kommentierte am 26. April 2016 um 10:12

Ich fand die Geschwisterbeziehung auch seltsam. Ich kenne es von meinen Enkelsöhnen, dass der Jüngere zum Älteren aufschaut und ihn vorschickt, wenn sie etwas von den Erwachsenen haben wollen. Warum Fabio hier den Jüngeren so hofiert, das finde ich etwas unrealitisch. Nur an der Körpergröße kann es doch nicht liegen. Denn bei dem Altersunterschied ist doch eindeutig Fabio der "Klügere". Das wird er sicherlich noch selber erkennen.

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E-möbe kommentierte am 26. April 2016 um 11:28

Genau das stimmt eben nicht in der Form. Tom ist hochbegabt und Fabio leidet unter mangelndem Selbstbewusstsein. In so einem Fall finde ich das gar nicht so abwegig.

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Dorothea Esser kommentierte am 26. April 2016 um 18:31

Gut, das weiß man aber auch erst, wenn man im im zweiten Teil des Buches weiterliest. Das konnte man vorher ja nicht ahnen. Genausowenig, dass Fabio in der Schule gar keine Freunde hat und sein Bruder gleichzeitig sein bester Freund ist.

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Lullaby kommentierte am 25. April 2016 um 11:25

Also erstmal die Aufmachung ist ja mal klasse <3 Auch unter dem Schutzumschlag das gold ist einfach toll.

Man kommt wie ich finde super gut in das Buch rein, ich musste auch mehrmals sowas von lachen bei Zitaten wie diesem: 
"Fabio konnte sich gut vorstellen, dass Elín in diesem Raum wirkte wie Schneewittchen. Allerdings war es schon bemerkenswert, dass Schneewittchen so trampeln konnte."

Trotz des klasse Einstiegs und des flüssigen Lesens durch den Schreibstil, hat man irgendwie das Gefühl das mehr passieren könnte, es fehlt irgendwas, das ich nicht genau bennen kann, damit einen dieses Buch so richtig fesselt. 

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht <3

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Themistokeles kommentierte am 25. April 2016 um 11:35

Zur Aufmachung, ich finde irgendwie, dass das Buch weder richtig goldig wirkt, noch silbern, eher wie ein Zwischending aus beidem. Eher in Richtung Weißgold vllt.

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Jaylinn kommentierte am 30. April 2016 um 12:36

Die Aufmachung hat mich auch richtig begeistert. Es sieht so hübsch aus, man möchte es beinahe ohne den Schutzumschlag hinstellen.

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E-möbe kommentierte am 25. April 2016 um 13:28

Ich klinke mich hier bei euch mal ein. Hab das Buch zwar nicht gewonnen, aber ausgeliehen, weil ich es so oder so lesen wollte.

Ich finde den Anfang schon mal nicht schlecht, die Beschreibungen der Jungs und ihrer typisch kindlichen/jugendlichen Probleme nicht nur mit Elin, sondern auch mit ihrer Mutter ganz gut. Zwar bin ich auch der Meinung, es könnte ein bisschen eher losgehen, was die Elfen angeht, aber im Großen und Ganzen ist es ok. Allerdings muss ich ernstlich zugeben, dass mir zumindest den größten Teils des Anfangs Elin extrem auf die Nerven ging - stehe ich damit allein? Fand ich gar nicht gut, dass sie Fabio umgerammt hat mit ihrem Skateboard. Vielleicht sehe ich das zu verbissen, aber wenn jemand einem anderen Schmerzen zufügt, ist das nicht mehr lustig oder ein lockerer Wettstreit unter Kindern. Auch das ewige Stehlen von Sachen, die Fabio was bedeuten, machte sie mir nicht sympathischer.

Ansonsten finde ich Fabio eigentlich nicht zu kindlich. Die einen sind halt eher richtige Teenager, die anderen nicht. Und wenn man so ein Zwerg ist, wird man eh immer mehr wie ein Kind behandelt, auch wenn man der Ältere ist.

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BlueLeo kommentierte am 26. April 2016 um 07:52

Natürlich hat Elín zu Beginn maßlos übertrieben. Ich denke nicht, dass sie vorhatte Fabio zu verletzen. Im Übermut tut man, vor allem als Kind, oft Dinge, die dann aus dem Ruder laufen. Elín scheint generell ein Wirbelwind zu sein und ich denke, sie hat sich einfach etwas überschätzt. Generell frage ich mich, wieso sie die Jungs zu Beginn so behandelt. Sie umgibt sich auf jeden Fall mit einer ziemlich harten Schale.

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E-möbe kommentierte am 26. April 2016 um 09:36

Ich bin jetzt ein bisschen im zweiten Teil drin und die Autorin hat es echt geschafft, den Charakter von Elin für mich nachvollziehbar und mit einer gewissen Handlung geradezu sympathisch werden zu lassen.

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BlueLeo kommentierte am 26. April 2016 um 07:49

Ich habe den ersten Teil nun auch fertig gelesen! Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen. Ich finde den Schreibstil gelungen für ein Kinderbuch, da er nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu simpel ist. Ich habe schon Jugendbücher gelesen, die mit weniger Anspruch geschrieben waren. Der Handlung kann man gut folgen.

Die Charaktere finde ich persönlich gut gelungen. Fabio und Tom mag ich beide. Schon zu Beginn merkt man, dass Tom seinem Alter voraus ist. Er wirkt etwas unausgelastet und ich kann verstehen, wieso er sich so zu Elín hingezogen fühlt. Auch sie ist ein Wirbelwind und sie scheint nicht unbedingt für ihre Freundlichkeit bekannt zu sein. Auch wenn sie zu Beginn etwas grob ist, glaube ich, dass ein sensibler Kern in ihr steckt. Sie wird schon einen Grund haben, wieso sie andere so auf Abstand hält.

Die Handlung beginnt ganz gemächlich und nimmt zum Ende des Abschnitts etwas Fahrt auf. Zu Beginn wird sehr viel über Island berichtet. Ich selbst habe einen sehr engen Bezug zu Island, da ich dort für ein Semester studiert und gelebt habe. Insgesamt war ich jetzt schon 7-mal in Island und ich finde es lustig von all dem, was Island ausmacht zu lesen. Zu Beginn  hatte ich etwas mit den typischen Fakten über Island zu kämpfen! Sie wurden mir zu klischeehaft aufs Butterbrot geschmiert, auch wenn natürlich alles seine Richtigkeit hat. Ich denke, dass es besonders für Kinder interessant ist zu lesen, was an Island so anders ist. Reykjavik kenne ich mittlerweile besser als meine Heimatstadt und ich laufe quasi mit den Protagonisten mit durch die Stadt. Ich hoffe, dass sie sich auch mal aus Reykjavik hinaus bewegen, da es zahlreiche Dinge schon in nächster Nähe zu entdecken gibt.

Ich bin gespannt wies weiter geht und vor allem wie nahe Fabio den Elfen noch kommen wird...

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E-möbe kommentierte am 26. April 2016 um 09:38

Was haltet ihr von Hansen? Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie traue ich dem nicht.

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Readingwoman kommentierte am 26. April 2016 um 18:16

Seltsam, bei Hansen habe ich auch ein komisches Gefühl, obwohl ich mich freue, dass Fabio in ihn jemanden hat mit dem er reden kann.

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E-möbe kommentierte am 26. April 2016 um 19:09

Ich bin jetzt im zweiten Teil, aber noch nicht durch, und in Bezug auf Hansen habe ich einen ganz dummen Verdacht und warte jetzt nur noch ab, ob der sich bestätigt. Das wäre ja extrem krass.

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E-möbe kommentierte am 26. April 2016 um 23:11

Und da ist er! Genau, wie ich es dachte, Verdacht bestätigt.

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buechermarki kommentierte am 03. Mai 2016 um 16:22

Mir geht es genauso. Ich kann aber noch gar keine Vermutungen anstellen. Er wirkt als ob er nicht immer die Wahrheit sagt

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wusl kommentierte am 26. April 2016 um 10:14

Die Sprache ist mir fast etwas zu einfach gehalten. Da ich ja auch andere Blazon-Bücher kenne vermisse ich etwas das Anspruchsvolle in der Sprache. Aber es ist natürlich kein Jugend- oder Erwachsenenbuch sondern eines für Kinder. Das Cover ist herausragend schön.

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Jaylinn kommentierte am 01. Mai 2016 um 08:59

Ich finde, dass die Sprache wirklich einfach ist, aber dadurch gewährleistet Blazon auch tatsächlich, dass man Silfur seinen Kindern vorlesen oder zum Lesen geben kann :-). Ich glaube, sie trifft das Genre Kinderbuch wirklich gut.

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Ina Vainohullu kommentierte am 26. April 2016 um 16:29

Oh Wahnsinn, ihr seid ja alle schon so weit. Mein Buch kam am Samstag an, ich habs allerdings erst gestern geschafft damit zu beginnen und da auch nicht mehr wirklich viel gelesen. Aber, es liest sich toll.

Es gibt ja bereits zu Beginn viele Andeutungen, das da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht und das Elin irgendwie seltsam ist. Anfangs hab ich fast vermutet sie ist ein Troll, weil sie so einen Lärm machen kann, aber nach der Beschreibung von Fabio bin ich nicht sicher...jedenfalls ist sie irgendwas Nicht-Ganz-Menschliches. Wie gesagt ich bin noch nicht weit gekommen, aber es macht richtig Spaß das Buch zu lesen und ich bin gespannt was mich noch erwartet.

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JennyChris kommentierte am 27. April 2016 um 14:19

Ich bin jetzt auch in die Geschichte gestartet und muss sagen, dass der Schreibstil schön leicht und fließend ist. Außerdem gefällt mir diese leicht kindliche Perspektive, so sehen wir die Geschichte aus den Augen von Kindern.

Leider ist bisher nicht so viel passiert und an machen Stellen musste ich mich zwingen weiterzulesen, weil ich dachte oh man passiert noch was?

Aber das letzte Kapitel lässt ja jetzt auf ein bisschen mehr Spannung und Magie hoffen.

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BooksAreGreat kommentierte am 01. Mai 2016 um 13:27

Bezüglich des Schreibstils muss ich dir absolut zustimmen :)

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Blacky kommentierte am 29. April 2016 um 19:42

Ich habe es auch endlich Mal geschafft den ersten Teil zu lesen :D

Also Die Geschichte selbst finde ich niedlich.. aber meist finde ich es etwas langweilig, ich wusste auch erst nicht für welches Alter das Buch war, aber dafür lässt es sich gut lesen.

Ich kann jetzt nicht wirklich sagen ob jetzt wirklich viel passiert ist, Fabio gewöhnt sich sozusagen etwas an seinen Urlaub und trifft auf Übernatürliches, was ihn anscheinend nicht mag, und er es auch nicht. Bei Elin Blicke ich nicht ganz durch und Tom kommt mir nicht wie ein 8 Jähriger vor. Hansen mag ich dagegen irgendwie :D

Der Stil ist sehr einfach und bringt mich besonders in den Situationen, wo die mutter wieder LÄCHELT, oft zum schmunzeln, weil ich dieses Lächeln irgendwoher kenne :D

Ich bin gespannt was weiter passiert, was es für gehemnisse gibt und wie diese Gelöst werden ;)

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Jaylinn kommentierte am 30. April 2016 um 12:33

Ich habe es nun auch geschafft, mich in die Lektüre von Silfur zu vertiefen. Mich haben "Die Knochenuhren" von David Mitchell ein bisschen länger aufgehalten als gedacht. Aber nun bin ich in Nina Blazons Island angekommen und eingetaucht in ihre Welt, in der es anscheinend das ein oder andere magische Wesen gibt.

Ich liebe Nina Blazons Bücher. Bisher habe ich alles von ihr gelesen, sowohl ihre fantastischen Geschichten, die alle in der gleichen Welt spielen, als auch ihren ersten Roman. Nun hat sie sich erneut einem anderen Genre zugewendet, dem Kinderbuch. Ich finde, dass Nina Blazon auch das gut kann. Silfur ist ein Buch, das ich gerne meinen Kindern vorlesen würde. Ein Buch, das auch ich noch gerne lese. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird, wer Elin wirklich ist und wie die Beziehung zwischen den beiden Brüdern sich entwickeln wird.

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BooksAreGreat kommentierte am 01. Mai 2016 um 13:27

Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen. Die Einleitung war ein bisschen zu lang für meinen Geschmack.

Der Schreibstil spricht mich bisher sehr an. Ich finde ihn flüssig zu lesen und wirklich schön. Nina Blazon kann wirklich gut schreiben.

Die Charaktere kann ich noch nciht so recht einschätzen. Dafür kenne ich sie wohl noch zu wenig.

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buechermarki kommentierte am 03. Mai 2016 um 15:36

So ich bin jetzt auch mit dem ersten Teil durch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Schöne, aber keine langatmigen und kitschigen Beschreibungen. Ich habe richtig Lust bekommen, bald nach Island zu fahren. Fabio ist mir sehr sympathisch, seine Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Ein eher introvertierter Typ, der einen Bruder hat, der scheinbar perfekt ist. Da ist die Konkurrenz wirklich schwierig, dennoch merkt man sehr stark die Liebe zwischen ihnen. Die Eltern bleiben ein wenig im Hintergrund. Ich finde der Roman gewinnt nur langsam an Fahrt, Nina Blazon nimmt sich viel Zeit die Charaktere und ihre Beziehung zueinander zu erzählen. Nach und nach wird es geheimnisvoller.

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ninespatz kommentierte am 03. Mai 2016 um 19:26

So nun hab auch ich den ersten Teil beendet. Durch den Schreibstil und die angenehm große Schrift lässt sich das Buch locker leicht lesen.

Die beiden Jungs waren mir gleich symaphatisch, aber am liebsten mag ich Wirbelwind Elin, sie habe ich sofort in mein Herz geschlossen :-) Auch wenn sie nicht immer die Liebste ist.

Im ersten Teil konnte man sehr gut die Charaktere kennenlernen und ich hoffe nun nimmt es an Fahrt auf und die Spannung setzt ein.

Ich möchte unbedingt mehr von den Elfen :-)

 

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Hundenärrin kommentierte am 05. Mai 2016 um 17:42

Tolle Geschichte bisher! Ich mag Elín, die hat Pfeffer im Hintern. :)

Am Anfang hatte ich kurz Probleme, Tom und Fabio auseinander zu halten, das löste sich aber recht schnell auf.

Ich lese viele Kinderbücher, daher fand ich Schreibstil und Sprache sehr angemessen. Langsamer Aufbau der Story und der Figuren, Lacher und witzige Eltern - tolle Mischung. Zu viel Spannung ist in diesem Genre einfach nicht gegeben, da sonst die armen Kleinen doch gar nicht einschlafen könnten. Aber trotzdem gelingt des Nina Blazon, mich in der Geschichte zu halten. Und was ich auch toll finde: Die Einbindung der isländischen Mythologie. So lernen Kinder (und Erwachsene ;) ) gleich wieder etwas dazu.

Ich bin wirklich begeistert!

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buechermarki kommentierte am 06. Mai 2016 um 10:10

Ich finde es auch wichtig, immer im Hinterkopf zu haben, dass es ein Kinderbuch ist und es nicht mit einem Fantasybuch für junge Erwachsen zu vergleichen. Der Aufbau und die Vorstellung der Charaktere ist wirklich gut gelungen. Mir gefällt auch sehr, wie die Mythologie von Island immer wieder Einzug im Buch findet. Darüber weiß ich persönlich fast nichts und habe durch das Buch richtig Lust bekommen, mehr darüber zu recherchieren.

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LiberteToujours. kommentierte am 07. Mai 2016 um 13:03

Ich konnte nun auch endlich mit dem Lesen anfangen und bin erstaunt, wie leicht ich in die Geschichte reingerutscht bin.

Im gegensatz zu manchen anderen lesern finde ich die Kinder alle drei fantastisch und authentisch beschrieben. Dass Fabio sich an Tom klammert ist in diesem speziellen Fall ganz natürlich - er findet allgemein kaum Anschluss und hat nur seinen Bruder. Und dann kann der auch noch alles, was Fabio gerne können würde. Schön finde ich allerdings dass die beiden doch ein gutes Verhältnis haben.

Mit Elin hat es sicher noch irgendwas auf sich. Fand ich schon spannend, wie ihre Mutter sie von Anfang an ein bisschen zu verstecken scheint. Das Wort ist sicher so hart gewählt - aber Björg ist ja auch sofort ein wenig angespannt, wenn es um Elin geht. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 149
AniaH27 kommentierte am 15. Mai 2016 um 23:06

Leider komme ich erst jetzt zum schreibe.....

Also ich weis noch nicht so recht was ich von der Gesichte bis jetzt halten soll, die Schreibweise ist wirklich sehr einfach gehalten und ich habe mich die 150 Seiten über doch etwas "gelangweilt". Gerade bei einer Zielgruppe von/ab 10 Jahren muss es in den ersten 150 Seiten doch spannender zugehen, dass die Kids beim lesen an der Geschichte dran bleiben.

Ich bin auch wirklich total in das Cover verliebt, lese aber immer ohne Schutzumschlag.... und ich komme leider mit der Oberfläche des Buches nicht so klar :-(( diese Struktur macht irgendwie immer ne eklige Gänsehaut auf meinen Armen. Musste mir erst mal ne Buchhülle nähen :-))

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 149
Ronja kommentierte am 19. Mai 2016 um 13:07

Ahoy! Leider fand ich diesen ersten Teil recht langweilig... die Charaktere liegen sich auch nur gegenseitig in den Haaren. Fabio hat Probleme mit sich selbst und mit seinem ach so tollen Bruder, der lässt ihn für Elli links liegen und die Eltern sind allesamt überfordert. na super. Hoffentlich kommt da noch mehr und vor allem mehr Fantasy ^^