Rezension

Das 13. Haus

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Für Jen, Nic und Matt beginnt mit der Erwählung durch eines der 12 Häuser der Magie ein neuer Lebensabschnitt. Sie können es nicht erwarten der Enge der Schule zu entkommen, doch fragen sich auch, ob ihre Freundschaft stark genug sein wird, um die Trennung zu überstehen. Doch der Initiationsritus wird zu einer Überraschung für alle: Nic wird vom vergessenen dreizehnten Haus erwählt – den Schicksalswächtern. Diese stellen sein Weltbild völlig auf den Kopf, denn hier blickt er zum ersten Mal hinter die Kulissen der magischen Welt – und dort ist es dunkel und gefährlich. Noch während Nic versucht seinen Platz zu finden bricht die Hölle los.

Der Auftakt zu einer neuen Trilogie ist rundum gelungen! Andreas Suchanek in Bestform! Andeutungen, Cliffhanger, unerwartete und bitterböse Wendungen nehmen dem Leser den Atem und jagt ihn von Seite zu Seite. Brillant geschrieben, tolle Charaktere und eine Geschichte, die an Originalität, Witz und Twists nicht zu überbieten ist.

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen! Alles, was ich an Suchaneks Geschichten kenne und liebe, habe ich hier wieder versammelt. Die Wermutstropfen sind Jammern auf hohem Niveau: Wieso muss ich auf die Fortsetzung warten und warum sollen es nur drei Bücher werden? Wie ich Andreas Suchanek kenne ist er auch hier noch für die eine und andere Überraschung gut.

Der Drachenmond-Verlag hat auch sein Bestes gegeben und das Buch in ein würdiges Gewand gehüllt. Ein bildschönes Cover und traumhaft gestaltete Seiten steigern das Lesevergnügen noch.

Ein genialer Fantasyroman, der einen mitreißt!