Rezension

Ein anderes Paradies

Ein anderes Paradies
von Chelsey Philpot

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Charlotte "Charlie" Ryder geht auf das Mädcheninternat St. Anne's. Dort fällt sie nicht groß auf. Sie hat einen kleinen Freundeskreis und die angehende Künstlerin hofft nach der Schule ein Stipendium für eine Kunsthochschule zu bekommen. Das ändert sich als sie Julia Buchanan kennenlernt. Die beiden werden beste Freundinnen und Charlie wird immer mehr in Julias Welt hineingezogen. Sie trifft auch auf Julias Familie, die sie praktisch als neues Familienmitglied ansehen und die Türen zu deren Welt öffnen. Charlie kommt mit Julias Bruder Sebastian zusammen. Alles scheint perfekt. Doch hinter der perfekten Fassade versuchen die Buchanans den Tod ihrer älteren Tochter Augustine zu verarbeiten. Vor allem Julia, die bei dem Unfall dabei war und nur auf die St. Anne's geht, um mehr über ihre Schwester herauszufinden, ist immer noch stark traumatisiert.

Meine Meinung:
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kommt schnell in die Geschichte rein. Zwar besitzt das Buch keinen wirklichen Spannungsbogen, trotzdem weiß das Buch einen zu fesseln. Was mich ein wenig gestört hat war, dass ich irgendwie nie ganz warm mit den Personen geworden bin und dass das Buch einen sehr langen Handlungszeitraum besitzt und teilweise ein viertel Jahr mit drei Sätzen abgespeist wurde. Außerdem spricht Julia des öfteren Französisch und da ich in der Schule Latein statt Französisch habe, konnte ich das Gesprochene teilweise nicht verstehen.