Rezension

Ein berechtigter Vergleich mit Dan Brown

Ingenium -

Ingenium
von Danielle Trussoni

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Gedanken zu dem Roman: 

Als ein großer Fan von Danielle Trussoni, da ich schon ihr erstes Roman "Angelus" mit Begeisterung gelesen habe, war "Ingenium" ein Muss für mich. Wie erwartet, kann ich das Buch hoch loben. Eine ausgezeichnete Unterhaltung für die Liebhaber von geheimnisvollen Geschichten, die mit Rätsel und Denkaufgaben gespickt sind. Viele Abbildungen im Buch lassen den Roman noch spannender erscheinen.

Die Geschichte beginnt mit dem Hauptprotagonisten Mike Brink, der nach einem Schädeltrauma mit unerwarteten Gaben erwacht. Mike hat einen erworbenen Savant Syndrom und ist im Bereich der Mustererkennung, Algorithmen und Zahlen, einzigartig. Rätsel sind ab dem Punkt der Inhalt seines Lebens. 

Das ewige Leben und Beschwörung der göttlichen Kraft, die den Menschen gleich Gott stellt, war schon immer das Bestreben einiger Menschen. Auch in diesem Buch ist die Kraft des Lebens ein Ausgangspunkt der Geschichte. Mit viel Magie, Mythologie, religiösem Wissen aus Kabbala führt die Autorin gekonnt den Leser zu dem Höhepunkt der Geschichte. Wer sich von Gedanken, die fern der Realität oder auch esoterisch angehaucht sind, nicht abschrecken lässt, wird mit einer fesselnden Geschichte belohnt. Eine Erzählung, die die Norm bricht und eine umfassende, komplexe und gut durchdachte Unterhaltung für diejenigen bietet, die für alternatives Denken, offen sind. Man muss nicht alles glauben, was erzählt wird, doch sich die Dinge vorstellen und in Fantasie eintauchen, würde den Lesespaß vollständig machen.