Rezension

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Eine Partyprinzessin, ein eigensinniges Haustier und eine gefallener aber sehr attraktiver Engel – Rezension zu Crescent City

Crescent City 1 - Wenn das Dunkel erwacht - Sarah J. Maas

Crescent City 1 - Wenn das Dunkel erwacht
von Sarah J. Maas

Worum es geht:

Die junge Halb-Fae Bryce Quinlan genießt alles, das Crescent City nachts zu bieten hat, bis eines Tages ihre beste Freundin Danika von einem Dämonen ermordet wird.

Zwei Jahr später tauchen neue Attacken des Dämons auf und Bryce wird unwillentlich in did Ermittlungen eingezogen. Dabei muss sie mit dem gefallenendn Engel Hunt Athalar zusammen arbeiten, der nicht nur ein Auftragsmörder ist, sondern auch ziemlich unwiderstehlich.

Meine Meinung:

Crescent City war mich ein Jahreshighlight! Es war mein erstes Buch von Sarah J. Maas, aber da ich viel Gutes von ihr gehört hatte, habe ich Crescent City gelesen – und es geliebt.

Ich mochte die Charaktere echt gerne. Bryce war eine sehr sympathische Protagonistin, was für mich zumindest, überraschend war. Oft mag ich den Protagonisten in Fantasy Büchern nicht so gerne, aber Bryce hat mich vom Gegenteil überzeugt. Von außen wirkt sie, wie ein junges, leichtsinniges Mädchen, dem nur Partys, Alkohol und Jungen wichtig sind. Aber wenn man sie erst mal kennenlernt, sieht man schnell, dass das alles nur Fassade ist.

Auch Hunt mochte ich echt gerne. Seine Hintergrundgeschichte fand ich sehr interessant (ich will hier nicht zu viel spoilern, deswegen sage ich lieber nicht zu viel…).
Ich mochte aber auch viele der Nebencharaktere echt gerne. Ganz besonders mochte ich Connor und auch Ruhn, Bryce’s Bruder. Ganz oben auf der Liste meiner Lieblingscharaktere steht jedoch Syrinx, kurz gefolgt von Lehaba. Die beiden muss man einfach lieben!

Auch die Handlung in Crescent City war richtig gut. Die ersten 200 Seiten haben sich etwas gezogen und man ist direkt mitten in der Welt. Es hat eine kurze Weile gedauert, bis ich richtig in der Welt angekommen bin, aber es hat sich gelohnt, weiterzulesen. Das Buch hat mich direkt am Anfang geschockt und zum Weinen gebracht. Und es wurde nur besser. Die Geschichte wurde immer spannender und die Charaktere haben sich entwickelt. Sarah J. Maas hat mich zum lachen und weinen gebracht (das erste Mal, dass ich bei einem Buch weinen musste, und das gleich mehrfach!). Sie hat mich immer wieder geschockt, bis ich dachte, jetzt kann es nicht mehr schlimmer werden, nur um dann noch mal etwas draufzulegen. Gerade die letzten 200 Seiten waren so spannend und fesselnd, dass ich das Buch in der Hand haltend sogar auf Toilette gelaufen bin. Weglegen war keine Option. Als das Buch dann zu Ende war, war ich richtig traurig. Ich wollte nicht aus der Welt aussteigen, wollte die Charaktere nicht verlassen, aber da ich das Buch in einer Online Bibliothek ausgeliehen hatte, musste ich das Buch wohl oder übel irgendwann abgeben. Es kommt zwar ein zweiter Teil, aber ich kann es echt kaum erwarten!

Zu Sarah J. Maas‘ Schreibstil kann ich ehrlich gesagt nicht ganz so viel sagen, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe und daher nicht jedes Wort verstanden habe, aber es hat sich trotzdem gut gelesen.

Alles in allem kann ich euch dieses Buch von ganzem Herzen empfehlen! Es war mein Jahreshighlight! Und lest weiter als die ersten 200 Seiten, es wird danach erst richtig spannend.