etwas unaufgeregt, aber schön
"Tausend Momente" war eine Geschichte, die mich sehr berührt hat. "Die bookish girls" des Ortes erben eine Bibliothek, als der Bibliothekar mit ihrer Lehrerin zu reisen beginnt. Der Grund: Sie waren es, die die beiden zusammenbrachten; außerdem seien sie die Einzigen hier, die Bücher genauso schätzen würden. Und dann wird ihre Liebesgeschichte erzählt. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere sehr. Der schrullige Bibliothekar und die quirlige, aber dennoch schüchterne Lehrerin brauchten wirklich etwas Unterstützung. Die Geschichte ist lustig erzählt, und es gibt die eine oder andere Anekdote.
"Ein einziges Versprechen" war vom Charakter her ganz anders als "Tausend Momente". Ich empfand die Geschichte eher als düster und eher im Genre "New Adult"-Kurzgeschichte anzusiedeln. Die Probleme, die angesprochen wurden, sollte kein 19 Jahre alter Teenager haben. Ich hab sehr mitgefiebert mit dem Hauptprotagonisten. Das Ende war unerwartet und hat das Lesevergnügen etwas getrübt. Dennoch wird sehr spannend erzählt und die Charaktere kann man gut nachempfinden/ sich gut in sie einfühlen. Eine spannende, aber traurige Kurzgeschichte!