Rezension

Super Debüt!

Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

Der Kruzifix-Killer
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

"Der Kruzifix-Killer" ist der erste Roman von Chris Carter und der hat es in sich.
Es ist erst ein Jahr her, dass der vermeintliche Kruzifix-Killer, der mehrere Morde auf dem Gewissen hat, verurteilt und hingerichtet wurde, als der damalige Detektive Hunter einen Anruf bekommt von ebenjenen Killer. Auch die dazugehörige Leiche ist bereits gefunden und trägt das Zeichen des Killers. Schnell ist klar, dass das, was Hunter schon von Anfang an befürchtete, wahr ist: Mike Farloe, der vermeintliche Kruzifix-Killer war nicht der echte. Die Jagd nach dem echten Killer geht weiter ...

Ein grandioses Debut von Chris Carter.
Die Protagonisten bleiben allesamt weder blass noch farblos, Carter versteht es den Personen Leben einzuhauchen und genau das macht das Buch auch so überzeugend und spannend.
Sehr geschickt werden die Hintergründe der Story verstrickt, so dass man bis zum Ende eigentlich nicht auf die Auflösung kommen kann. Zwar wird schnell klar, dass es nicht viele mögliche Täter gibt, aber das Motiv bleibt im Verborgenen, so dass das Buch bis zum Ende hin spannend und vor allem auch nachvollziehbar bleibt.

Ich hoffe, dass dies nicht der letzte Thriller von Chris Carter war, denn ich würde sehr gerne mehr von ihm lesen. Vielleicht sogar mit selbigen Detektives? Wer weiß? Ich hätte jedenfalls nichts dagegen.