Rezension

Bittersweet

Bittersweet - Miranda Beverly-Whittemore

Bittersweet
von Miranda Beverly-Whittemore

Bewertet mit 4 Sternen

Der Roman "Bittersweet" von Miranda Beverly-Whittemore aus dem insel taschenbuch Verlag hat mein Interesse durch seinen Titel geweckt, da ich ihn zunächst für einen klassischen "Frauenroman" gehalten habe, mich die Leseprobe inhaltlich dann aber doch positiv überrascht hat.

Kurz zum Inhalt:
In Bittersweet geht es um die junge Mabel, die sich auf dem Collage ein Zimmer mit Ev teilt. Die beiden jungen Frauen sind grundverschieden, denn Mabel stammt aus recht einfachen Verhältnissen, während Ev aus einem reichen Elternhaus kommt. In den Sommerferien läd Ev ihre Zimmergenossin ein, die freien Wochen auf ihrem Anwesen Bittersweet (daher der Titel!) zu verbringen und zunächst scheint sich Mabel im Glück zu finden, weil alles einfach eine Nummer größer und dekandenter ist als sie es gewohnt ist. Durch Drängen einer Tante, erfährt Mabel von Familiengeheimnissen, die ihr zum Verhängnis werden könnten...

Das Cover finde ich persönlich relativ schlicht und zunächst nicht so aussagekräftig, weil vor dem Lesen nicht weiß, dass Bitterweet eben das abgebildete Anwesen/Herrenhaus darstellt. Auf der anderen Seite bekommt man eine Vorstellung von dem Haus, das den typisch amerikanischen Villencharme versprüht.Bezug zwischen Cover und INhalt ist also definitiv gegeben.

Insgesamt finde ich, dass Bittersweet zwar kein tiefgründiger Roman ist, der einen nachhaltig zum Nachdenken anregt, jedoch vergnügliche Lesestunden bereitet. Daher 4 von 5 Sternen von mir.