Rezension

Ein Buch, das zeigt, dass nichts so ist wie es scheint

Bittersweet - Miranda Beverly-Whittemore

Bittersweet
von Miranda Beverly-Whittemore

Bewertet mit 5 Sternen

"Vielleicht hätte ich ihr gestehen sollen, dass ich nach Windloch gekommen bin, um zu vergessen. Sass ich überzeugt war, ihre beeindruckende, reiche Familie würde mich von meiner bitteren Vergangenheit erlösen." (Zitat S.385)

Klapptext:

Als Mabel von ihrer weltgewandten Zimmergenossin Ev eingeladen wird, den Sommer mit ihr auf dem Landsitz ihrer Familie in Vermont zu verbringen, glaubt sie sich im Paradies: lange Tage am See, Segeltöns, ein Feuerwerk am Sternenhimmel - und die erste Liebe. Doch auf die flirrenden Tage fällt ein Schatten, als Mabel eine schreckliche Entdeckung macht und sich entscheiden muss, ob sie aus dem Paradies vertrieben werden will - oder die dunklen Geheimnisse der Familie bewahrt, um endlich eine der ihren zu werden...

Cover:

Das Cover sieht so idyllisch aus. Ein Haus umgegebn von Bäumen, davor ein See. Das abendliche Bild sieht friedlich aus.

Meine Meinung:

Zuerst war ich skeptisch, ob das Buch wirklich so gut ist, aber nach den ersten paar Seiten wurde ich so in den Bann von Mabel gerissen, dass ich sofort wissen wollte, wie es weiter geht.

Mabel war für mich endlich eine andere Person, als in vielen Büchern. Sie war eine Außenseiterin, die versucht dazuzugehören, lässt sich dadurch manipulieren und versucht es jedem recht zu machen, aber sie lernt ihre Lektionen recht schnell.

Es war bemerkenswert ihr dabei zuzusehen und mitzufiebern.

Die Familie Winslow hat einige Geheimnisse im Keller, deren Wirkung und Ausmaß ins ermessliche steigen lässt.

Mabel erfährt, dass sie nur wenigen Menschen der Familie wirklich trauen kann. 

Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht. Einerseits zeigt es, dass man nicht immer dazugehören muss, sonderen am Bestens einen eigenen Weg gehen soll, aber auch, dass Vertrauen in Menschen leider nicht einfach ist. Aber auch, weil wir Menschen sofort misstrauen und nicht mit so einer naiven, offenen Art uns an Menschen herantasten wie Mabel und es zeigt mir wieder, dass es schwierig ist, Menschen zu vertrauen.

Von diesem Buch werde ich noch lange reden.

Fazit:

Ich bin total begeistert und noch so in dem magischen Bann der Geschichte gefangen, dass ich nur sagen kann, kauft es und erlebt eine einzigartige Geschichte um Mabel und den Winslows!

Cover 5/5

Charaktere 5/5

Idee 5/5

Umsetzung 5/5