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Älterer Literaturprofessor in England schwängert Studentin. In den Siebzigern. Beide fliegen von der Uni. Shit happens.
Autobiographien sind immer etwas gefärbt, um nicht zu sagen geschönt. Das geht soweit in Ordnung, deshalb schreibt man sie ja. Trotzdem würde ich nach der Lektüre dieses Buches sehr gerne zusätzlich eine kritische Biographie über Gregor Gysi lesen. Dann rundet sich das Bild vielleicht ab!
Der Autor, François Carrel, hat sich intensiv mit den zwei Brüdern Alexander und Thomas Huber, beschäftigt. Beide sind zeitgenössische Koryphäen des Bergkletterns. Mehr als vierzig wichtige und schwierige Routen haben die Brüder begangen, davon viele als Erstbegehung, rotpunkt oder free solo.
Torsten Seifert hat sich auf die Spurensuche eines in Vergessenheit geratenen Autors gemacht. Dabei ist es sein Verdienst, dessen Werk wieder ins Bewusstsein einer kleinen Öffentlichkeit gerückt zu haben. Die zitierten Passagen aus dessen Romanen ist das Beste, was „Wer ist B. Traven“ zu bieten hat. B.
U r k o m i s c h u n d b i e r e r n s t.
Man merkt es dem Buch an, es ist auf seinen Folgeband hin geschrieben, was bei Königschroniken natürlich traditionsgemäß keineswegs verwunderlich ist. Als Einzelband ist dieser Fantasyroman jedenfalls vollkommen ungeeignet. Doch bereits im Januar 2018 soll der zweite Band „Ein Reif aus Bronze“ erscheinen.
Sarah kann den frühen Tod ihres Vaters nicht verwinden, doch die Biologiestudentin findet Halt in einem waghalsigen Plan: sie will als erste Frau rudernd den Indischen Ozean von Australien aus nach Mauritius überqueren.
Über Korea und seine Geschichte wissen wir in der Regel relativ wenig. Der Gwangju-Aufstand von 1980, „in Südkorea 18. Mai Gwangju Demokratiebewegung genannt,“ ist auch auf Wikipedia nur ein kleiner Bericht und war mir gänzlich unbekannt.
Des Kaisers neue Kleider oder Too much informationen.
Eine Ausstellung. Bilder der schlafenden Sonne. Ein Physikprofessor reist zur Eröffnung an, seine Schülerin und Geliebte stellt aus.
Warum Qualityland genau diesen Namen hat und nicht Equalityland, wie es ursprünglich vorgesehen war, wird erklärt und alles andere ist selbsterklärend.
Im Prinzip bekommt man mit diesem Roman, was man erwartet: im positiven Sinne.
Gilbert Silvester ist auf einem Findungstrip. Impulsiv ist er nach Japan gefahren. Der einerseits ein bisschen langweilige, andererseits aber eben doch akademisch versponnene Professor, legt sich alsbald zwei Bücher japanischer, klassischer Dichter zu und nimmt sich vor, sich der uralten Sitte einer läuternden Pilgerfahrt hinzugeben. Sein Ziel sind die Matsushima-Inseln.
Drei mal neun ist Donnerstag. Mit diesem kryptischen Satz für Nachgeborene beginnt „Das Floß der Medusa".
Der Held, der ein Antiheld ist, wie er im Buche steht, heißt Frank Stremmer.
Das Leben in den Bergen ist rau, karg, ärmlich. 1984, als das Internet noch nicht seinen Siegeszug um die Welt angetreten und das Dorf Grana im Grenon in Italien noch im Dornröschenschlaf liegt, verbringen die Eltern von Pietro Guasti die Sommer dort, am Fuss des Monte Rosa und versuchen, ihr Heimweh nach den Bergen, aus denen sie stammen, zu stillen.
Pierre Lemaitre ist ein in Frankreich sehr bekannter Autor, der 2013 mit „Au revoir là-haut“ gleich „Auf Wiedersehen da oben“ mit dem Prix Concourt ausgezeichnet wurde. Seine Figuren sind fein gezeichnete psychologische Porträts.
Wie fast alle russlanddeutschen Aussiedler reißen sich Valja und Kostja den Hintern auf, um ihren Kindern bessere Lebensbedingungen zu verschaffen, doch alles Sichaufreiben hilft nichts, wenn man nicht integrationswillig ist oder unfähig dazu oder eine Mischung von beidem, wie es bei Kostja der Fall ist, dem Vater von Ali, der erzählenden Figur.
Der Roman „Die Hauptstadt“ von Robert Menasse steht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2017 und hat meines Erachtens gute Chancen auf einen Platz auf der Shortlist (Stand: 11.09.2017).
„Lichter als der Tag“ ist das vierte Longlistbuch 2017, das ich lese, also nach dem grandiosen Roman „Die Hauptstadt“, nach „Phantome“ und nach „Nach Onkalo“, und „Lichter als der Tag“ hat mir bis jetzt am wenigsten von diesen allen zugesagt. Es ist nicht weniger kunstvoll, nur hat es meinen Lesegeschmack nicht getroffen.
Hans Matuschek ist ein einfacher Mensch mit einem einfachen Leben: er hat seine Tauben, er hat seine Mutter und er hat seine Arbeit als Wetterbeobachter auf dem Flugplatz.