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„Homo Deus wird Sie schocken. Es wird Sie unterhalten. Und vor allem wird es Sie zum Denken bringen, wie Sie noch nie vorher gedacht haben“, sagt Daniel Kehlmann. Das kann sein. Oder aber: Harari hat Margaret Atwood gelesen !
Bath und Shuyler sind benachbarte Kleinstädte. Während Shuyler jedoch ein aufstrebendes Wirtschaftswachstum aufweist, geht in Bath alles den Bach runter.
Michael erlebt mit acht Jahren ein entsetzliches Trauma. Er hat Todesangst, weil sein Vater ihn umbringen möchte. Dass es ihm nicht gelungen ist, ist reiner Zufall. Der Junge kann gerettet werden. Doch das durchlittene Entsetzen hat ihm buchstäblich die Sprache verschlagen. Er redet nicht mehr. Kein einziges Wort.
Christian Buder, Jahrgang 1969, freier Autor und Journalist, hat ein Gespür für Atmosphäre. Vielleicht liebt er auch nur Meer, Wellen, Wind und Insel.
Die Autorin hat einen neuen Krimi ihrer Kaspary-Wenninger Reihe geschrieben. Davon gibt es nun vier: „Fünf“, „Blinde Vögel“, „Stimmen“ und jetzt „Schatten“. Die prägnanten, kurzen Titel und auch Cover dieser Krimis haben einen hohen Wiedererkennungswert! Hier hat der Verlag alles richtig gemacht!
Ich gebe es zu: Ich war skeptisch. Und bin es noch ein bisschen. Ob es funktioniert, sich selbst zu therapieren? Kann das jeder? Soll das jeder? Dass die Autorin zu diesen Fragen schon im Vorwort Stellung nimmt, finde ich sehr gut.
Kann man eine neue Heimat gewinnen, wenn man zugewandert ist, d.i. seine ursprüngliche Heimat verlassen hat oder verlassen musste? Haben nur seit Generationen Ansässige Deutschland als Heimat und die „echten Heimatgefühle“?
Der Zusatz „Anleitung“ verführt den durch den Titel auf das Buch aufmerksam gewordenen Interessierten zu falschen Annahmen. Denn unter einer Anleitung stellt man sich etwas Praktisches vor, vielleicht einige Übungen zur Rhetorik oder auch welche zu logischem Denken.
Der Autor dieses Buches ist Constantin Schreiber, Jahrgang 1979. Er ist Journalist, Grimmepreisträger 2016, und spricht fließend arabisch. Über acht Monate lang besuchte er in willkürlich ausgesuchten Orten, zum Beispiel in Berlin, Hamburg oder Karlsruhe das Freitagsgebet der Muslime in Moscheen der vorgenannten Orte. In dreizehn Moscheen war er zu Besuch.
„Naomi liebte Thriller. … Manchmal war sie sich nicht sicher, wer die größere Macke hatte: der Autor, der sich diesen kranken Mist ausdachte oder sie, die sie sogar Geld dafür bezahlte, um es sich mit Axtmördern und Psychopathen am Pool gemütlich machen zu können … .“ Das o.g. Zitat hat mich mit dem Autor und „seinen Werken“ versöhnt.
Eine Gesellschaft verzichtet auf ein kompliziertes und kostspieliges Rechtssystem und lässt bei Kapitalverbrechen ein Gesamtvoting über „schuldig“ oder „unschuldig“ von der Bevölkerung einholen, so dass es nur zwei Endpunkte des Verfahrens gibt, Vollzug der Todesstrafe nach 7 Tagen oder Freispruch. Jeder Tag wird in einer Liveshow vermarktet.
Vorausschickend merke ich an, dass ich von einem Jugendbuch etwas anderes erwarte als von einem Buch für „Oldies but Goldies“. Deshalb darf ein wenig Liebe und Flirt, die nicht in die Tiefsten der Tiefe gehen, durchaus vorkommen. Ja, doch, mir hat es gefallen und ich fand es auch nicht zu flach.
Maja Lunde hat es vermocht, ein okölogisch bedeutsames Thema in eine super hübsche kleine Dystopie zu verpacken, derlei Art von Dystopien, wie sie heute so beliebt sind. Und es hat geklappt. „Die Geschichte der Bienen“ wurde in der Heimat der Autorin ein Bestseller und der Norwegische Buchhändlerpreis war ihr sicher.
Als ich mit der Lektüre dieses Buches begann, war ich begeistert. Beim Lektüreende bin ich hochzufrieden. Ich kann den geschichtlichen Überblick über das vergangene 20. Jahrhundert, dem sich Edgar Wolfrum in der ihm eigenen Weise widmet, nur wärmstens empfehlen.
Der Autor erhielt 1930 den Nobelpreis für Literatur. Er schreibt in satirischer Weise über die amerikanische Mittelklasse.
Die Kritik am Verlag und/oder Lektorat vorweg: Lies den Klappentext und du musst das Buch nicht mehr lesen! Die Anzahl der Schreibfehler geht über meine Toleranzgrenze.
Das vorgenannte Sachbuch über die Neue Rechte ist als wissenschaftlicher Text abgefasst, im Unistil, Text, den man im Hörsaal verpasst bekommt. Das sollte man wissen, bevor man an seine Lektüre geht, sonst könnte diese bitter werden.
Im Wesentlichen geht es darum, wes Geistes Kind die „Neue Rechte“ ist.
Man merkt, dass Hanne Egghardt durch und durch Akademikerin ist. Ihre Präzisierungen und Genauigkeiten, mit anderen Worten, eine Überfülle an historischen Daten und Details machen das 213seitige Büchlein zu einem profunden, übersichtlichen Handbuch, behindern allerdings ein wenig die Lesefreude.
Der Roman von Maria Duenas hätte von seinem Plot her alles gehabt, was man braucht, um einen guten Abenteuerroman zu kreieren, man fährt noch mit Kutschen durch die Gegend, die Pferde dampfen, die Dampfer stampfen, Kolonialherrenzeit. Leute sind reich, Leute sind arm, Adel und Neureiche, fremde Länder, Gerüche, Hasardeure. Aber es hat nicht geklappt. Die Autorin kommt nicht in die Pötte.
Wenn man aus den Banlieue von Paris stammt, kann man sich durchaus eine kleine, nette Existenz aufbauen, es ist nicht zwangsläufig, dass man kriminell wird. Doch ganz nach oben wird man es ohne den richtigen Background nicht schaffen, es ist fast unmöglich!