Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Das Mädchen von der Englandfähre" (Lone Theils)

Die Mädchen von der Englandfähre - Lone Theils

Die Mädchen von der Englandfähre
von Lone Theils

Bewerbungsphase: 19.06. - 03.07.

Beginn der Leserunde: 10.07. (Ende: 30.07.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des rowohlt Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Mädchen von der Englandfähre" (Lone Theils) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Der Bestseller aus Dänemark mit einer grandiosen Ermittlerin:Journalistin Nora Sand.

Im Sommer 1985 verschwinden die dänischen Teenager Lulu und Lisbeth auf der Überfahrt nach England spurlos. Eine Suchaktion über Landesgrenzen hinweg verläuft im Nichts. Jahrzehnte später fällt Nora Sand, die in London für eine dänische Zeitung arbeitet, ein Foto der beiden in die Hände: Es zeigt die Mädchen in der Zeit nach ihrem Verschwinden. Nora lässt die Geschichte nicht los. Ihre Recherchen beginnen in Dänemark, wo die Mädchen in einem Heim aufwuchsen. Und führen zu dem englischen Frauenmörder Bill Hix. Der verbüsst im berüchtigten Gefängnis Wolfhall eine lebenslange Haftstrafe. Nora ahnt nicht, welche Konsequenzen ihre Nachforschungen haben. Die Suche nach der Wahrheit ist gefährlich ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Lone Theils war jahrelang London-Korrespondentin für die angesehene dänische Tageszeitung Politiken sowie fürs Fernsehen. Ihr Debütroman und Auftakt der Reihe um Nora Sand erscheint in 14 Ländern. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit zwischen Dänemark und England teilt die Autorin mit ihrer Protagonistin auch die Leidenschaft fürs Kickboxen.

30.07.2017

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Odenwaldwurm kommentierte am 13. Juli 2017 um 07:45

Dann fang ich einmal an.Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen.

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und sehr flüssig geschrieben. Von Anfang an entsteht eine gute Spannung. Ich möchte eigentlich das Buch nicht aus den Händen legen, leider ist das natürlich nicht machbar.

Die Charaktere der einzelnen Personen sind gut und bildlich dargestellt. Ich bin von der sympathischen Nora total begeistert und wurde sehr gerne mit ihr den Fall aufklären. Toll wie sie von allen Seiten Unterstützung bekommt und mit kleinen Schritten in dem Fall gut weiter kommt. Es gibt schon einige Fragen, die sehr gut für die Spannung der Geschichte sind.

1985 verschwinden zwei Mädchen, was hat Serienmörder B. Hix und der Koffer mit dem Fall zu tun? Wer war das mit dem dunklen Auto und  was hat er mit dem Fall zu tun? Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Das was damals sicherlich kein normales verschwinden der beiden Mädchen. Es wird sicherlich noch spannender werden.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 13. Juli 2017 um 13:25

Ich habe mich auch gefragt, ob Hix etwas mit dem Fall zu tun hat. Er Ermittler von damals meinte ja, dass jeder den Namen draufgeschrieben haben könnte. Ich denke, das werden wir noch erfahren. Ob Hix damit einverstanden sein wird, mit Nora zu sprechen. Aber er wird sich ja wohl nicht selbst belasten...

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:20

Ja, das fragte ich mich auch. Ich fand es ja sofort sehr naiv, dass Nora sofort davon ausging, dass der Koffer Hix gehört haben muss, nur weil sein Name draufsteht.

Es könnte ja genauso gut irgendjemand Sachen über Hix gesammelt haben oder so von Hix "fasziniert" sein (Stichwort: Nachahmungstäter), dass er Sachen/Photos gesammelt hat oder sich als Hix ausgegeben haben und deshalb den Koffer mit dem Namen versehen haben. So viele mögliche Gründe, daher würde ich auch die Möglichkeit, dass der Koffer tatsächlich Hix gehört haben könnte, nur als minimal einschätzen.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 13. Juli 2017 um 13:21

Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen. Und  schon am Anfang, als Nora diesem Mann zuhörte, hat es mciht geschüttelt. Wie kann man mit Menschen nur so umgehen? 

Warum musste Nora Sand unbedingt diesen alten Koffer kaufen? War sie eine Sammlerin solcher Sachen?

Wo sah Nora Sand eine Chance, in der Sache mit den Mädchen von der Englandfähre etwas Neues zu erfahren? Fiel das Foto, das sonst nirgends aufgetaucht war, unter die Kategorie ‚Neue Erkenntnisse‘?

Warum wollte der Ermittler von damals zunächst gar nicht mit Nora reden? Als er von dem Koffer erfuhr, war er ja wie elektrisiert. Auch wenn er behauptet hatte, den Namen hätte jeder draufschreiben können. Womit er auch nicht ganz Unrecht hatte.

Und dann der Mann, der die Jugendlichen nach London begleitet hatte. Er hatte seine Aufsichtspflicht verletzt, hieß es. Später lesen wir, dass er wohl Bier getrunken hatte, das hätte er nicht tun dürfen. Gerade bei diesen Jugendlichen, denn es war doch so eine Art Erziehungsheim, in dem diese waren.

Oh weh Nora, ich weiß nicht ob das noch was wird mit Andreas. Auf der einen Seite sagt er ihr er habe eine Freundin, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass er sie vielleicht auch nur eifersüchtig machen will? Gibt es Brigitte wirklich?

Ist Anni wirklich vergewaltigt worden, damals auf der Fähre? Bjarke zuckt ja nicht mal, als er ihren Namen aus Noras Mund hört.

Ich habe den Verdacht, dass Liselotte Bruuns Vater mit Absicht überfahren worden ist. Schließlich hat man keine Bremssputen gefuden, das ist doch sehr verdächtig?

 

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Odenwaldwurm kommentierte am 13. Juli 2017 um 14:58

Der Ermittler hat erst mit Nora nicht reden? Weil er im Stress war und sicherlich sich viele Leute melden und behaupten sie hatten Information obwohl dies nicht stimmt. Ich kann das schon nachvollziehen.

Oh weh Nora, ich weiß nicht ob das noch was wird mit Andreas. Vielleicht wir er sie eifersüchtig machen? Gibt es Brigitte wirklich? Das sind alles gute Fragen, die ich mich auch gefragt habe.

Ich glaube auch, dass Liselotte Bruuns Vater mit Absicht überfahren worden ist. 

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kommentierte am 15. Juli 2017 um 12:48

Ich denke auch, dass er mit Absicht überfahren wurde. Die Zeugin hat ja von einem schwarzen Geländewagen geredet -  und so einen hat Nora ja auch bei dem alten Heimgebäude gesehen. Bloß Zufall? Ich glaube nicht.

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leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:21

Das kam mir auch sofort in den Sinn!

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Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:27

Das hab ich auch sofort gedacht!

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CallMeJillian kommentierte am 16. Juli 2017 um 18:44

Das habe ich mir auch sofort gedacht!

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Odenwaldwurm kommentierte am 17. Juli 2017 um 09:05

Ich glaube das sehen wir alle oder fast alle so.

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florinda kommentierte am 17. August 2017 um 23:38

Es gibt einiges, was für die Richtigkeit dieser Annahme spricht!:-)

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Lerchie kommentierte am 13. Juli 2017 um 13:22

Entschuldigung war Doppelposting!

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Marshall Trueblood kommentierte am 13. Juli 2017 um 18:36

Bisher finde ich es spannend und gut erzählt; ein bißchen viel Zufall, daß Nora immer jemanden kennt, der ihr weiterhelfen kann; da muss ich aufpassen, daß ich nicht den Überblick über die ganzen handelnden Personen verliere.

 

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bundc kommentierte am 15. Juli 2017 um 12:38

"ein bißchen viel Zufall" - unterschreibe ich sofort!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:27

Ja, das mit dem Zufall ist schon eine Sache. Mit den ganzen Leuten geht es für mich sogar, das kann schon sein, wenn man ein so gutes Netzwerk als Journalistin aufbaut. Der Koffer irritiert mich da viel mehr. Dass sie zufällig den Koffer beim Trödler kauft, den der nie aufgemacht hatte (jeder Verkäufer von Antiquitäten würde sowas überprüfen, denke ich!), dem der Name nicht auffiel und in dem sich dann alles für den Fall auftut...nunja...

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Lelu kommentierte am 16. Juli 2017 um 00:00

Dass Journalisten ein Netzwerk haben - absolut!
Aber es ist schon komisch, dass viele ihrer ehemaligen Schulfreunde so besondere, herausragende Posten haben...aber irgendwie muss die Geschichte ja vorangetrieben werden :D
Viel komischer finde ich auch den Secondhand-Trödler...ich glaube nämlich auch nicht, dass er den Koffer ungeöffnet gelassen hätte - hätte ja sonst was drin sein können! Aber ich glaube dennoch nicht, dass er was damit zu tun hat. Die Stelle ist wahrscheinlich einfach nicht gut durchdacht ^^

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Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:32

Ich habe schon manchmal gehört, dass es sowas wie Überraschungspakete gibt, wo man einfach Koffer samt Inhalt kaufen kann. Und der hatte wohl einfach keine Lust, sich um das kaputte Schloss zu kümmern. Außerdem waren da ja nur 13 Fotos drin, also war der Koffer wohl auch nicht gerade so schwer, dass man irgendeinen wichtigen Inhalt hätte erwarten können.
Ja, das mit dem Namen kommt mir jetzt auch etwas zu viel Zufall vor, aber ohne Kommissar Zufall werden solche Fälle nun mal nicht gelöst. ;-)

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Lerchie kommentierte am 16. Juli 2017 um 11:02

Sowas gibt es z.B. bei uns bei den Versteigerungen von der Bundesbahn. Sachen, die liegengeblieben und auch nachher nicht mehr abgeholt worden sind. werden - ich glaube nach einem halben Jahr - versteigert. Auf einer solchen Versteigerung waren wir zufälig letztes Jahr, als wir in Freilassing Urlaub gemacht haben. 

 

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Nora viele Kontakte hat. Sie ist Jouralistin und die müssen solche KOntakte pflegen. 

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PMelittaM kommentierte am 17. Juli 2017 um 11:55

Das mit dem ungeöffneten Koffer finde ich gar nicht so unglaubwürdig. Ich habe es schone erlebt, dass Flughafen-Fundbüros verschlossene Koffer versteigert haben, das ist wie ein Überraschungsei, man weiß nie was drin ist, vielleicht nur ungewaschene Wäsche, mit der man gar nichts anfangen kann, aber dafür hat man dann einen schönen Koffer ...

Dem Koffer konnte man sicher am Gewicht anmerken, dass nicht so viel drin sein konnte. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 17. Juli 2017 um 13:46

Genauso war es ja auch letztes Jahr in Freilassing bei der Bundesbahn.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:02

@Lerchie@PMelittaM@Schmunzlmaus 

Dass es diese Koffer- oder (in Amerika) Container-Versteigerungen gibt, weiß ich (und ist manchmal sicherlich ganz spannend :D), aber das ist ja hier gar nicht der Fall. Man ersteigert solche Koffer ja auch in der Hoffnung, noch etwas von Wert zu ergattern...so ähnlich wird es dem Second Hand-Händler(!) ja auch gehen, d.h. ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen Koffer ungeöffnet lassen würde. Dass der Koffer aufgrund der paar Bilder wohl nicht sonderlich schwer gewesen ist - das ist ein Punkt. Aber Papiergeld ist bekanntlich auch nicht schwer ;) 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 28. Juli 2017 um 11:06

Vielleicht hat er ja den Koffer nicht aufbekommen? 

Wir wissen doch, dass Nora auch Probleme hatte. Und bevor er ihn zerstört, hat er vielleicht gedacht, dass da sowieso ncihts Gscheits drinnen ist und ihn zu gelassen. 

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand einen Koffer mit Geld vergisst. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Sabine_AC kommentierte am 16. Juli 2017 um 21:19

Ja, das geht mir auch ähnlich.

Dennoch lese ich das Buch mit großem Vergnügen bisher, über die vielen Zufälle sehe ich großzügig hinweg (bisher).

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Bücherwurm68 kommentierte am 13. Juli 2017 um 19:51

Der 1. Teil des Buches gefällt mir richtig gut, Der Schrebstil ist sehr angenehm und man kommt gut in die Story rein, die Spannung wird langsam aufgebaut. Die Protagonistin Nora ist mir eine symphatische Frau, 

Mal schauen wie es weitergeht

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Anna_thebookmanor kommentierte am 13. Juli 2017 um 21:09

Bisher gefällt mir das Buch richtig gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Fall ist richtig spannend. Man Rätselt die ganze Zeit mit. Was ist mit den Mädchen passiert? Haben die anderen Kinder irgendetwas mit dem Verschwinden zu tun? Ist wirklich Bill Hix der Täter? Und wer ist der Fahrer von dem schwarzen Geländewagen? Ich bin überzeugt davon, dass er Kurt Damtoft überfahren hat, aber warum? Wusste er zu viel? Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Nora Sand noch alles heraus finden wird. Ich mag Nora bisher sehr gerne. Sie ist ein sehr angenhmer Charakter und sehr engagiert. Ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung zu Andreas entwickelt. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 15. Juli 2017 um 10:52

Ich bin auch überzeugt, dass Kurt Damtoft mit Absicht überfahren wurde. Vielleicht hat er doch was gesehen und sich nicht getraut es zu sagen?

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Odenwaldwurm kommentierte am 15. Juli 2017 um 11:35

Leider können wir ihn nicht mehr Fragen, was er gesehen hat. Werden wir es irdendwann erfahren? 

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Lelu kommentierte am 16. Juli 2017 um 00:01

Nora wird sicherlich die Postkarte finden - wer auch immer sie geschickt hat!

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Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:35

Das denke ich auch. Die Postkarte muss irgendeine Bewandtnis haben, also muss Nora sie auch irgendwie in die Hände fallen.

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silesia kommentierte am 14. Juli 2017 um 09:11

Das war doch mal ein fulminanter Anfang: erst das Interview mit einem Menschen, bei dem ich sicher nicht so professionell hätte handeln können, dann das "Runterkommen" am Strand, das ich so gut nachvollziehen kann. Sogar zum Schmunzeln hat mich dieser Krimi gebracht. Bin gespannt, wie es weiter geht, liest sich jedenfalls gut.

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Bücherwurm68 kommentierte am 14. Juli 2017 um 20:00

Ich fand es auch sehr realistisch das man nach solch einem Interview erstmal runterkommen muß, alles sehr realistisch

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Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:37

Ich musste auch an der ein oder anderen Stelle schmunzeln. Das finde ich gut. Es ist immer schade, wenn ein Krimi oder Thriller sich gar zu ernst nimmt. Das Leben ist nun mal nicht nur toternst. :-)

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bundc kommentierte am 15. Juli 2017 um 12:37

Mein Buch kam Donnerstag an, leider hatte ich nicht so die Zeit, wie ich es mir gewünscht hätte, aber der erste Abschnitt ist jetzt geschafft.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, aber irgendwas am Schreibstil stört mich, ohne dass ich es richtig benennen könnte. Er ist flüssig, gut zu lesen, aber irgendwas passt einfach nicht so ganz. Vielleicht komme ich noch drauf.

Die Geschichte als solche finde ich interessant, aber der Zufall mit dem Koffer ist fast schon etwas zu viel des Guten für mich; auch das sie immer jemanden kennt, der jemanden kennt (obwohl ich das von mir selbst kenne, bin im gleichen Job, aber irgendwann stößt man gewöhnlich schon an seine Grenzen). Nora mag ich schon mal sehr und ich bin total gespannt, was sie noch aufdecken wird.

Die Spannung ist auf jeden Fall schon mal da, sodass ich auch direkt weiterlesen muss.

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leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:25

Ja, der Schreibstil ist für mich auch nicht immer einwandfrei. Ich denke, dass es an der Übersetzung aus dem Dänischen liegen könnte. Was mir auffiel sind öfter falsche oder zumindest irritierende Artikel und Pronomen (wie "der Vater" wenn über ihren Vater geredet wird, wo man normalerweise "ihr Vater" schreiben würde) oder auch beim Hot Dog ("...wie sie ihr Hot Dog wolle."). Teilweise sind es aber auch nachgeschobene Halbsätze, die mich irritieren. Es fällt mir immer mal wieder auf, ich versuche aber, darüber hinwegzusehen.

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Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:41

Ja, so ein paar Fehler sind mir auch schon aufgefallen. Auch dass ihre Freundin Trine einmal nur Tine hieß. Ich versuche aber darüber hinweg zu lesen, weil das Buch sonst sehr gut geschrieben ist. Da war wohl die Übersetzerin etwas in Eile - oder zu sehr im Dänischen verwurzelt und hat die deutschen Artikel nicht mehr alle so im Kopf... Schade, dass das den Lektoren nicht aufgefallen ist.

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bundc kommentierte am 17. Juli 2017 um 10:33

Das war mit ein Grund, aber irgendwas hatte mich im ersten Abschnitt noch wenig angesprochen, vielleicht war es aber auch meine "Ich muss erstmal ins Buch finden"-Phase, die besonders lange gedauert hat, denn im zweiten Abschnitt wurde es deutlich besser.

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Bücherwurm68 kommentierte am 17. Juli 2017 um 17:48

Ich habe einfach drüber weggeschaut, stört ja nicht weiter in der Handlung und Story, mal ein Auge zudrücken :-)

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Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:08

Ich geb euch Recht, dass es sich manchmal recht holprig liest, aber falsch (mal von den Rechtschreibfehlern abgesehen) sind diese irritierenden Pronomen/Artikel nicht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass das teilweise gewollt war, weil derlei Verwendungen (z.B. der Vater statt ihr) ja schon als Hinweis auf Figurenbeziehungen gelesen werden können...

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leseliebelei kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:13

Ich glaub ich versteh Dich nicht. Inwiefern gibt "der Vater" statt "ihr Vater" einen Hinweis auf die Figurenbeziehung?

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Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:32

Naja, es wirkt für mich auf eine ähnliche Weise, wie wenn Kinder ihre Eltern beim Vornamen nennen. Das muss nicht grundsätzlich auf Distanz hinweisen, kann aber; das "der" könnte auch den Vater in seiner Rolle als Vater betonen, eben nicht im Bezug zu ihr, sondern z.B. im Vergleich zur Mutter - das ist etwas schwierig, weil ich die Textstelle grad nicht hab und einbinden kann....(Also alle Überlegungen unter vorbehalt und ohne Anspruch auf Richtigkeit! :D)

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leseliebelei kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:43

Hmmm...nein, irgendwie bin ich dann nicht Deiner Meinung. :D 

"Der Vater" wird ja auch vom Erzähler so bezeichnet, nicht von Nora. Ich tippe tatsächlich einfach auf eine Übersetzungsproblematik und finde es störend, wenn auch nicht dramatisch. Vor allen Dingen kam es, meine ich, wo anders auch nochmal vor, mit einem anderen Namen o.ä.

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florinda kommentierte am 17. August 2017 um 23:41

Das mit der Vatersache störte mich weniger, die Fehler an sich jedoch schon.

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leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:28

Achja, und genau, zu dem Zufall mit dem Koffer schrieb ich ja oben schon einmal was: "Dass sie zufällig den Koffer beim Trödler kauft, den der nie aufgemacht hatte (jeder Verkäufer von Antiquitäten würde sowas überprüfen, denke ich!), dem der Name nicht auffiel und in dem sich dann alles für den Fall auftut...nunja..." ...

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bundc kommentierte am 17. Juli 2017 um 10:35

Ob das so überprüft wird? Keine Ahnung, aber das genau sie diesen Koffer fand und die Verbindungen gezogen hat, ist schon etwas viel Zufall...

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:15

Dass der Verkäufer den Namen nicht gefunden hat, ist schon durchaus glaubhaft, aber nicht, dass er ihn nicht öffnet...
Es wird schon arg oft mit dem Zufall gespielt...auch dass sie ausgerechnet am Flughafen so eine Kriminalfall-Dokumentation findet, in der dann auch noch Hix auftaucht...naja...hat nicht weiter unten jemand gesagt: Was wäre ein Krimi ohne Komissar Zufall :) 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 16. Juli 2017 um 11:06

Gerade weil Du vom gleichen Job bist, müsstest Du doch wissen, dass es sowas gibt. Bei Nora ist die Grenze eben noch nicht da, das akzeptier ich jetzt einfach mal. 

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bundc kommentierte am 17. Juli 2017 um 10:34

Ja und nein. Das gibt rs natürlich, gerade wenn man lange dabei ist, kennt man jemanden, der jemanden kennt - doch nicht immer wollen auch alle reden. Es wird diesbezüglich ja auch noch besser im zweiten Abschnitt ;)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
kommentierte am 15. Juli 2017 um 12:59

Mein Buch kam am Dienstag an und ich habe es geschafft, neben den ganzen Lernen für eine Klausur wenigstens den ersten Abschnitt zu lesen. Und ich bereue es, dass ich im Moment nicht so viel Zeit habe, um weiter zu lesen :D Der Schreibstil ist absolut flüssig und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Nora ist sympathisch und mir gefällt vor allem der Wechsel von London und Dänemark.

Ich bin gespannt, ob Hix mit Nora reden möchte und wenn er es tut - wie wird er reagieren, wenn Nora ihn mit dem Foto von Lulu und Lisbeth konfrontiert? Hat er etwas mit ihrem Verschwinden zu tun? Oder war Koffer gar nicht von ihm und der Name B.Hix nur von jemanden draufgeschrieben worden, der sich einen makaberen Scherz erlauben wollte oder ihm vielleicht einfach nur nachahmen wollte? Eine Menge Potenzial steckt auf jeden Fall drin und die nächsten Abschnitte werden bestimmt genauso interessant wie der erste.

Vor allem eine Frage beschäftigt mich: Was hat es mit dem Geländewagen auf sich? Und wenn der Fahrer/ die Fahrerin Kurt wirklich getötet haben - warum? Wusste er zu viel und man hatte Angst, dass er Nora gegenüber zu viel reden würde? Und falls ja, wird Nora beobachtet, damit sie nicht zu weit in der Vergangenheit gräbt und damit man sie zur Not zum Schweigen bringen kann? So viele Spekulationen und Ideen und ich habe kaum Zeit, das Buch zu lesen - Gemein :D Aber ich freue mich darauf zu erfahren, wie es weitergeht :)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
leseliebelei kommentierte am 15. Juli 2017 um 13:36

Sooo, jetzt habe ich den ersten Teil auch schon beendet und auch schon Eure Kommentare z.T. kommentiert.

Ich lese den Roman bisher sehr gerne. Den Schreibstil finde ich aber, im Gegensatz zu einigen von Euch, keinesfalls einwandfrei. Ich denke, dass das an der Übersetzung aus dem Dänischen liegt. Besonders fiel mir das bei den Personalpronomen auf, die teilweise durch Artikel ersetzt wurden (z.B. S. 25 unten, "...erklärte der Vater."  Das ist einfach für mein Empfinden sehr unüblich und müsste "ihr Vater" heißen. Das kommt mehrfach vor.)

Sehr schön finde ich aber ganz, ganz oft die Beschreibungen: Von London, von der Küste Dänemarks, vom Strand,... Es ist wirlich oft sehr schön zu lesen und zumindest ich kann mich sehr oft an den Ort denken. Ich liebe London sehr und erkenne viele der Orte, ebenso die See und Dänemark. Es ist was das angeht sehr realistisch. Auch die Beschreibungen von Ryanair (ohne sie zu benennen!) und London Stansted sind einfach SO zutreffend!

Die Charaktere finde ich gut ausgearbeitet. Nora ist mir relativ sympathisch (besonders durch den nicht unähnlichen Lebensstil), ihr Vater auch. Es gibt aber wirklich viele handelnde Personen; manchmal fällt es mir sehr schwer die auseinanderzuhalten.

 

Die Handlung finde ich spannend und habe noch keine Ahnung, was wirklich passiert sein könnte. Ich denke eher weniger, dass es wirklich etwas mit Hix persönlich zu tun haben könnte, eher einem Nachahmungstäter und/oder den anderen Jugendlichen/Betreuern/...

Die Geschichte um Nora und Andreas finde ich auch ganz interessant, da kommt bestimmt noch viel.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lelu kommentierte am 16. Juli 2017 um 00:13

Sooo, der erste Teil ist geschafft!
Ich mag den Roman, wobei das bisher eindeutig mehr an Nora liegt.
Der Fall, dem sie nachjagt, ist zwar spannend (keine Frage), aber bisher hinkt er für mich doch an so mancher Stelle...die vielen nützlichen Connections (v.a. aus dem Freundeskreis, ein Netzwerk an sich ist ja durchaus plausibel) z.B. Auch der schwarze Geländewagen...bzw. dass dieser Kurt überfahren wurde: Wie ist so schnell durchgesickert, dass Nora an der Story dran ist? So müsste es ja fast einer derjenigen sein, den sie bisher kontaktiert hat...aber dann macht der zufällige Fund des Koffers nicht viel Sinn (zu dem habe ich mich ja schon geäußert).

Ich vermute jedoch, wie einige von euch ja auch, dass nicht Hix der Täter ist...ob ein Nachahmungstäter...wer weiß...vielleicht war ja auch Hix in den 80igern nur der Helfershelfer und am Ende der Sündenbock? 
Und hier hat mich auch die Geschichte abgeholt! Ich bin wirklich richtig gespannt darauf, wie die beiden Fälle zusammenhängen, oder ob's nur Zufall war und uns nur auf eine falsche Spur bringen soll...

Und ich bin auch mal gespannt, was wir noch alles über die ehemaligen Jugendlichen erfahren...da schien ja einiges im Argen gewesen zu sein...

Ich freue mich jedenfalls auf die weitere Lektüre ;)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Schmunzlmaus kommentierte am 16. Juli 2017 um 10:57

So, auch ich habe jetzt endlich den ersten Abschnitt geschafft. Ich hatte diese Woche einfach kaum Zeit zum Lesen. Ärgerlich, denn das Buch ist wirklich sehr spannend.
Der Schreibstil an sich ist gut, aber auch mir sind schon so einige Fehler aufgefallen, über die ich dann versuche hinweg zu sehen/lesen.
Nora finde ich sehr sympathisch. Nach diesem Zufallsfund hat es sie wirklich gepackt und sie will wissen, was dahinter steckt. Finde ich gut. Klar sie kennt verdammt viele Leute, die zufällig gerade weiter helfen können, aber was wäre ein Krimi ohne Kommissar Zufall?!
Die Geschichte mit Andreas finde ich auch sehr interessant. Mich würde auch sehr interessieren, was es mit Brigitte auf sich hat. Er hat ja eher verschlossen reagiert, als Nora ihn darauf angesprochen hat. Vielleicht hat er sie nur zum Selbstschutz erfunden? Á la, wenn ich eine Freundin habe, fragt sie mich nicht wegen meiner Gefühle für sich aus...
Auch ich denke, dass an dem Geländewagen irgendwas faul ist. Allerdings frage ich mich, wie jemand so schnell über ihre Ermittlungsfortschritte bescheid wissen kann, da sie ja nicht mal ihrem Chef alles erzählt hat.
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und hoffe in der kommenden Woche auf mehr Zeit zum Lesen.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lerchie kommentierte am 16. Juli 2017 um 11:10

Ich sehe auch manchmal Fehler in Büchern (nicht nur in diesem) die ich dann einfach überlese, und  dann auch vergesse. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Odenwaldwurm kommentierte am 16. Juli 2017 um 13:16

Sehr gut geschrieben und kommentiert. Ich glaube so geht es vielen hier.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
PMelittaM kommentierte am 17. Juli 2017 um 12:01

Mich nervt die Sache mit Andreas eher, muss immer eine Liebesgeschichte enthalten sein? Ich möchte eigentlich einfach nur über die Aufklärung des alten Falls lesen und hoffe, dass die Sache mit Andreas nicht allzu viel Raum einnehmen wird.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:16

Dito!
Wenn schon eine alte Flamme auftauchen muss, warum kann die dann nicht schlicht unkompliziert sein?

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Nadines_Bücher kommentierte am 16. Juli 2017 um 18:18

Nora Sand ist (bisher) eine angenehme Protagonistin, sie ist nicht nervig oder superschlau, sondern kommt wie eine recht normale junge Frau rüber - inklusive der Unlust, die Wäsche zu machen und dem Liebes-Dilemma mit Jugendfreund Andreas.

Dass Nora zufällig im Antiquitätenladen den Koffer von Bill Hix kauft und u.a. auf die Fotos der in den 1980er Jahren verschwundenen Teenager Lulu und Lisbeth findet ist zwar ein großer Zufall, ich finde aber es ist ein guter Einstieg in die Geschichte.

Was war also damals los im Jugendheim? Warum muss der Leiter, am Verschwinden der beiden Mädchen ohnehin zerbrochen, nun sterben? Und wen hat Nora im Heimgebäude gesehen? Wissen die anderen Jugendlichen, die damals mit auf der Englandfähre waren, doch mehr? Zum Ende des Leseabschnitts nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Die Spannung steigt.

Wir wissen bereits einiges über Nora, ihre Familie und ihr näheres Umfeld, über den Heimleiter, über Lisbeth und Lulu sowie über zwei weitere Jugendliche, die mit den Mädchen gewohnt haben. Die Charaktere sind gut beleuchtet, man kann sie sich gut vorstellen. Der Schreibstil ist gut zu lesen.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 146)
Sabine_AC kommentierte am 16. Juli 2017 um 21:25

Nora als Protagonistin gefällt mir - unabhängig vom Fall - bisher auch sehr gut.

Sie ist sympathisch, realitätsnah... gleiche gilt auch für ihr Umfeld (wenn man mal davon absieht, dass sie so viele enge Freunde mit Superkarriere hat) - für mich nicht unerheblich bei Romanen, gerade bei Reihen (und eine solche soll es ja wohl werden).

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Sabine_AC kommentierte am 16. Juli 2017 um 21:29

So, nun bin ich auch endlich mitten drin im Buch (leider kam es erst Donnerstag an und mußte dann bis heute hinter anderen Verpflichtungen zurückstecken). Hab nun wohl einiges aufzuholen hier, um wirklich mitdiskutieren zu können - einstweilen beschränke ich mich auf den ein oder anderen Kommentar.

Allgemein gefällt mir das Buch gut - Protagonistin ist sympathisch, der Fall interssant und es liest sich gut, trotz einiger Unstimmingkeiten.

Ich freu mich auf jeden Fall auf's weiterlesen.

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PMelittaM kommentierte am 17. Juli 2017 um 11:40

Ich brauchte etwas, um mich einzulesen, mir kommt der Schreibstil sehr emotionslos, fast wie eine Aufzählung vor (sie machte das, dann das, dann das ...), Sprünge und zu viele Namen (auf S. 41 verlor ich etwas die Übersicht, als Nora offenbar bei Andreas' Vater - das wurde mir aber erst viel später klar - auftauchte, wer Annika ist, ist mir immer noch nicht klar ...

Mittlerweile habe ich mich aber eingelesen, und ich bin gespannt, was wir über das Schicksal der Mädchen auf der Englandfähre erfahren werden. Nora allerdings bleibt mir noch fremd ...

Interessant sind die Befragungen der anderen "Insassen" der Anstalt, in der die beiden Mädchen lebten. Mich würde ja interessieren, was sie in ein Heim für kriminelle Jugendliche brachte, vor allem Lulu. Interessant auch, wie unterschiedlich die Erinnerungen sind, sollte Bjarke wirklich an Annis Vergewaltigung beteiligt gewesen sein, kann ich mir aber gut vorstellen, dass er das verdrängt hat, vor allem, wenn er schwul ist. Vielleicht wurde ihm dass auch erst danach klar und dass er "versagt" hat, hat er zunächst als Makel empfunden. Warum sollte Anni gegenüber Nora lügen, es sei denn, sie ist eine notorische Lügnerin ...

Der "Heimvater" will eine Postkarte nach dem Tod der Mädchen bekommen haben. Dass er nun, ausgerechnet von einem schwarzen Geländewagen, überfahren wurde, kann eigentlich kein Zufall sein, oder?

Mal sehen, ob der englische Mädchenmörder wirklich etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun hat. Bin gespannt, ob Nora ihn treffen wird.

Kann sich jemand einen Reim aus dem "Gekritzel" am Anfang der Kapitel machen?

Da ich diese Woche Urlaub habe, werde ich gleich mal weiterlesen ...

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Lerchie kommentierte am 17. Juli 2017 um 13:55

Irgendetwas muss der Mann gesehen oder gewusst haben. Sonst hätte der Mord an ihm keinen Sinn gehabt. Wobei Mord natürlich nie einen Sinn macht.

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Lelu kommentierte am 26. Juli 2017 um 15:27

Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten Jugendlichen dort landen, weil sich Eltern entweder nicht kümmern oder gestorben sind und manche Kinder im falschen Umfeld dann schnell dazu tendieren, sich zu Dummheiten hinreißen zu lassen (und sei's nur ein "kleiner" Ladendiebstahl)...Behörden sind dann schnell mit der einfachsten Lösung zufrieden, um ihre Probleme zu lösen...(also zumindest stelle ich mir das so vor. Ich hab jedoch keine erste Hand-Erfahrungen).

Und nicht nur im Bezug auf die Namen ist der Roman etwas...kompakt bis verwirrend. Je länger ich darüber nachdenke, desto umfangreicher wächst sich auch der Fall aus, sodass ich wirklich gespannt bin, wie am Ende alles zusammen läuft, oder ob es dann noch lose Fäden geben wird!

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lenisvea kommentierte am 18. Juli 2017 um 21:28

Hallo, ich habe heute auch angefangen und das erste Drittel in einem Rutsch weggelesen. 

Ich muss sagen, ich war von der ersten Seite an total gefesselt. Nora konnte mich direkt mitnehmen auf ihre Suche nach der Wahrheit. Ich finde es wahnsinnig interessiert, dass sich eine Journalistin den Fall aufklären will, mal keine Ermittler... Habe schon öfters von Journalisten gelesen, aber Nora nehme ich es wirklich ab. 

Denke auch, dass es mit dem Unfall des Vaters der Zeugin wahrscheinlich kein Zufall war. 

Was es mit Anni und der Vergewaltigung wohl auf sich hat? Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die ganze Sache weiter geht. 

Bisher bin ich auf jeden Fall ziemlich begeistert, ist mal eine andere Zeit des Erzählens, finde ich. 

Bis später 

Sandra 

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Morgenschnecke kommentierte am 18. Juli 2017 um 23:20

Der erste Abschnitt gefällt mir sehr gut. Das Buch ist spannend, und wenn mir die Handlung gefällt sehe ich gerne über Übersetzungsfehler oder kleine Ungereimtheiten hinweg. Es ist ja “nur” ein Krimi, der mir bisher Spaß macht.

Den Stil würde ich als eher nüchtern bezeichnen, die Handlung wird zügig vorangetrieben, es gibt keine ellenlangen Beschreibungen, das was erwähnt und beschrieben wird, ist dann meist aufs Wesentliche beschränkt.
Ein bisschen nervt mich die Sache mit Andreas,  daß Nora ihn jetzt auf einmal ja so toll findet wirkt irgendwie erzwungen, weil sie sonst kein Privatleben hat. Bis natürlich  auf die vielen ehemaligen Schulkameraden, die alle total wichtige u.o. berühmte Jobs haben. Mal sehen, wie sich Nora weiter so schlägt.

Ansonsten gefällt mir, dass das Buch um den Ringkobing-Fjord spielt, da ich die Gegend ein  bisschen kenne und mir deswegen gut Nora zB am leeren dänischen Nordseestrand vorstellen konnte.

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Lerchie kommentierte am 19. Juli 2017 um 12:21

Na ja, damals war Nora noch jung und Andreas ist wohl im gleichen Alter. Mädchen werden ja früher reif als Jungs und Andreas war wohl noch nicht reif genug für Nora. Doch jetzt bemerkt sie eben, dass er doch ein Mann ist und vermutlich auch sehr attraktiv. Mich wundert es nicht, dass sie heute anders denkt als damals.

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passion4books kommentierte am 20. Juli 2017 um 13:09

Ich bin sehr begeistert von dem Schreibstil. Ich habe mich beim Lesen sofort wohlgefühlt und insbesondere die Beschreibungen der "Zwischensequenzen", also das, was eigentlich nicht soo wichtig für die Handlung ist, finde ich sehr schön.

Die Handlung gefällt mir ebenso. Ich bin neugierig und möchte gerne wissen wie jemand auf einer Fähre spurlos verschwinden kann. Ob Hix jetzt die richtige Spur ist weiß ich noch nicht, das kommt mir zu einfach vor, aber ich bin gespannt auf die weiteren Recherchen :-)

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Kakadu kommentierte am 21. Juli 2017 um 13:30

Guter Schreibstil! Habe mich auch gefragt, warum der Koffer von Nora gekauft wurde. Warum steht Hix Name drauf? Freue mich auf den zweiten Teil.

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florinda kommentierte am 17. August 2017 um 23:44

Ich kam gut in die Geschichte hinein und fand sie recht spannend.

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