Leserunde

Leserunde zu „Montecrypto“ (Tom Hillenbrand)

Montecrypto -

Montecrypto
von Tom Hillenbrand

Bewerbungsphase: 15.04. - 29.04.
Beginn der Leserunde: 11.05. (Ende: 01.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kiepenheuer & Witsch Verlags – 20 Freiexemplare von „Montecrypto“ (Tom Hillenbrand) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Wer das Geld hat, hat die Macht.

Sein Geld hat der spleenige Start-up-Unternehmer Gregory Hollister größtenteils in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Als er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt die Suche nach seinem Privatvermögen. Das hat der paranoide Kalifornier gut versteckt. Wo befindet sich der digitale Schatz, den die Medien bereits Montecrypto nennen? Hollisters Schwester beauftragt den Privatdetektiv Ed Dante, das verschwundene Geld aufzuspüren. Dante recherchiert und stellt bald fest, dass etliche Personen hinter Montecrypto her sind. Das ist angesichts der kolportierten Summe von mehreren Milliarden Dollar nicht weiter verwunderlich – aber die anderen Interessenten sind keine gewöhnlichen Schatzsucher. Warum interessieren sich ausländische Geheimdienste, das FBI und die Mafia für den Schatz? Dante erkennt, dass Hollisters Vermächtnis aus mehr besteht als aus einem Haufen digitaler Münzen. Möglicherweise ist Montecrypto der Schlüssel zu einem immensen Finanzskandal, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte. Wird es Dante gelingen, das Geheimnis von Montecrypto zu lüften, bevor der digitale Schatz in die falschen Hände gerät? Eine weltweite Suche beginnt, die von Los Angeles über New York und Frankfurt bis nach Zug führt, ins sogenannte »Crypto Valley« der Schweiz.

»Montecrypto« ist ein raffinierter literarischer Thriller über die neue internationale Finanzwirtschaft. Wer hat in Zukunft das Geld? Und wer die Macht? Hochspannend und aktuell: Tom Hillenbrand erweist sich mit diesem Buch als Meister des politischen Spannungsromans.

ÜBER DEN AUTOR:

Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Sachbücher und Romane – darunter die Thriller »Hologrammatica«, »Qube« und »Montecryoto« – haben sich bereits hunderttausende Male verkauft, sind in mehrere Sprachen übersetzt, wurden vielfach ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

05.06.2021

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 149 bis 295

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 149 bis 295
Harakiri kommentierte am 13. Mai 2021 um 09:41

der zweite Abschnitt hat mir schon wesentlich besser gefallen, als der erste. Inzwischen geht es ja mehr um die Jagd und die Erklärungen zur Kryptowährung nehmen ab, was mir sehr entgegenkommt.

Witzig finde ich die Sache mit den Trilby Hüten. Und das polnische Pärchen. Zdenko scheint ein sehr heller Kopf zu sein und spielt sicher noch einmal eine Rolle im Verlauf des Buches. Dass er schneller war als Dante - Hut (Trilby :) ) ab. 

Und ich überlege gerade, welcher Platz an meinem Heimatort der Schellingplatz ist :) 

Was mir immer noch schleierhaft ist: warum wird das alles im Internet so breitgetreten? Sollte nicht jeder alleine für sich suchen? Oder wird hier auf die Schwarmintelligenz gesetzt? Aber dann muss ich am Ende ja teilen, oder gehe - wenn es dumm läuft - ganz leer aus. 

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 09:56

Haha, ja der Schellingplatz! Das war auch meine Überlegung, wo der bei mir sein könnte. Und gibt es auch sowas wie eine Schellinguhrzeit? Wohl nicht, wenn man wenig Zeit hat und nicht jeden ersten Montag im Monat um Punkt 12 an einem bestimmten Ort schauen kann. ;-)

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 14:29

"Warum wird im Internet alles breitgetreten?"

Das ist eine Frage, die mich schon lange umtreibt. Bestätigung? Gruppenzugehörigkeitsgefühl? Man braucht jemanden zum Quatschen? Jedenfalls werden of die Grenzen vergessen und viele plaudern Dinge aus, die man im echten Leben noch nicht mal seinen eigenen Eltern erzählen würde!

Aber Schwarmintelligenz hört sich auch nach einem guten Argument an, wenn man sich nicht anschließend durch tausend "dumme" Kommentare lesen müsste.

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sphere kommentierte am 20. Mai 2021 um 10:56

" Jedenfalls werden of die Grenzen vergessen und viele plaudern Dinge aus, die man im echten Leben noch nicht mal seinen eigenen Eltern erzählen würde!"

Wir brauchen nicht weit zu gehen...selbst hier bei WLD haben User (zumindest in der Vergangenheit, als ich deutlich zu viel Zeit hier verbracht habe) offen ihre eigenen Probleme / Ängste / Störungen bekannt gegeben, vermeintlich geschützt durch einen anonymen Nick. Bis man sich dann bei einem Gruppentreffen gegenüber sitzt. Bei facebook werden ja schon mit Klarnamen eigene psychische Störungen offenbart...

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Lese-Bienchen kommentierte am 17. Mai 2021 um 20:28

Es klang aber auch so, als ob es ihnen weniger um den Schatz also das Geld ging sondern eher um die Jagd. Daher denke ich das mit dem Teilen ist weniger das Problem, sondern eher das die Leute ihre Erfolge teilen wollen. 

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Emswashed kommentierte am 18. Mai 2021 um 16:29

Du hast aber ein sehr positives Bild von den Menschen. Wenns ums Geld geht, ist wohl jeder sich selbst am nächsten. ;-)

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Lese-Bienchen kommentierte am 19. Mai 2021 um 19:49

Aber es wurde doch auch im Buch so dargestellt. 

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SusanK kommentierte am 24. Mai 2021 um 19:08

Möglich, dass sie die Jagd schätzen - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ihnen das Geld nichts bedeutet! Das liegt einfach in der Natur des Menschen ...

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La Tina kommentierte am 25. Mai 2021 um 20:58

Was mir immer noch schleierhaft ist: warum wird das alles im Internet so breitgetreten? Sollte nicht jeder alleine für sich suchen? Oder wird hier auf die Schwarmintelligenz gesetzt?

Schwarmintelligenz, Wichtigtuerei, Teamwork, Neugier... jeder hat da wohl seine eigenen Gründe und nur wenige sind eben direkt vor Ort.

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CynthiaM kommentierte am 31. Mai 2021 um 07:55

Was mir immer noch schleierhaft ist: warum wird das alles im Internet so breitgetreten?- Ich glaube einerseits spielt sicherliche diese "Sensationsgeilheit" eine Rolle. Um möglichst nah dran zu sein und exklusiv alles mitzubekommen, muss ich ja darauf hoffen, dass möglichst jeder auch Informationen teilt. Ich denke wer aktiv nach dem Schatz sucht- wie Dante- der behält seine Informationen für sich. Für die breite Masse ist aber das gemeinsame "aufgeilen am Skandal" und Verwschwörungstheorien aufstellen wahrscheinlich der Witz des Ganzen.

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Sommerkindt kommentierte am 06. Juni 2021 um 14:35

Vor allem sind sie in gewisser Weise anonym. Sie können sich auslassen ohne ernsthaft mit Konsequenzen zu rechnen. Sie müssen ja noch nicht mal an die Orginalschauplätze es sei denn, sie sind eh dichte bei. Und wer dann die richtigen Fakten zusammenträgt und richtig kombiniert ist vorne weg siehe den jungen Tschechen und seine Freundin. Zudem ist die Internetgemeinschaft weltumspannend. Siehe Schwarmintelligenz.

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Sommerkindt kommentierte am 06. Juni 2021 um 14:31

Ja hier wird auf Schwarmintelligenz gesetzt. Ich denke, dass hier der Zeitfaktor von entscheidenen Bedeutung ist. Wenn viele Denken und die Ressourcen bündeln geht es eben schneller. Zum Thema teilen. Nun ja da ist dann der jenige am Drücker der am schnellsten ist. Aber wie es schein hat Hollister das auch so geregelt das das "Geld" auf verschiedene Leute verteilt wird. Es bekommt nicht jeder was ab aber eben doch einige.

Den Vergleich den der Autor ständig mit Indianer Jones oder Quartermain anstellt ist denke ich nicht sehr gelungen. Da hätte er besser von Dan Brown Langdon wählen sollen. Jedenfall was die Schnipseljagd angeht.

Was mir jetzt noch aufgefallen ist. Da in diesem Abschnitt Dante erstmals zugibt Alkoholiker zu sein, wobei wir ja alle vorher von einen bedenklichen Alkoholkonsum geredet haben.

Aber ich gebe dir vollkommen recht ich bin heilfroh, dass sich die Erzählung jetzt mehr mit der Schatzsuche beschäftigt und nicht mehr der ganze technische Kram dahinter zu dominiert.
 

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 09:52

Habe ich noch in Abschnitt I über die Dias mit den Begriffen gegrübelt, kommt hier gleich die Auflösung. Sie gehören zu einer sogenannten Seed Phrase, quasi Platzhalter für Zahlenkombinationen.

In Vegas will Dante sich mit dem Kryptoindianer auf seinem Zimmer treffen, doch der liegt tot auf dem Balkon. Dante sieht im Chatverlauf seines Phones, dass er sich mit jemandem in Zürich treffen wollte und beschließt dem nachzugehen.

Und schon gehts auch über den Atlantik, Hillenbrand lässt seine "alte Heimat" am Spektakel teilhaben. Tja, es kann wohl niemand seine Wurzeln leugnen. ;-) Nun ist die Schweiz für Geldgeschäfte ja geradezu prädestiniert und die Frankfurter Zentralbank-Bekannte darf dann auch noch den Schelling-Punkt enträtseln.

Und von dort zurück zu den Bullenklöten auf der Wallstreet, New York. ;-) Rasant, rasant.... und lehrreich! Habe mir "Eurion Konstellation" (Kopierschutz auf Geldscheinen), Georges Batailles (gründete 1936 Geheimbund Acéphale) notiert.

Dass Agnesa und Zdenko,die beiden Kryptofreaks die in Zug vor dem Gebäude herumgelungert haben, gleich zu ergebenen Freunden werden fand ich allerdings etwas übertrieben... aber mal abwarten, ob sie noch irgendwo "eingebaut" werden.

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Harakiri kommentierte am 13. Mai 2021 um 11:40

ich habe das mit dem Kopierschutz und Eurion auch gleich mal gegoogelt :) 

Und nachher suche ich mir einen 10 er *g*

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 14:36

Und ich habe gerade, mangels 10ers, einen 50er farbkopiert und von meinem Privatadministrator einen auf die Finger bekommen! ;-)

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PeWie kommentierte am 13. Mai 2021 um 14:40

das ist mir auch schon passiert, ich wollte nur eine Seite als Gutschein kopieren.

Aber gut es braucht etwas mehr Fachwissen für Falschgeld auch nicht schlecht.

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Harakiri kommentierte am 13. Mai 2021 um 16:57

lol, das ist super! 

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Lese-Bienchen kommentierte am 17. Mai 2021 um 20:30

Den hab ich auch nach dem Kapitel gesucht um mir das anzuschauen. 

Dummer wird man durch dieses Buch nicht. 

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PeWie kommentierte am 13. Mai 2021 um 14:42

Anscheinend mag Ed die beiden. Sie machten auch auf mich einen netten Eindruck. Das sie ihn als Chef Quatermain bezeichnet haben hat mit Sicherheit sein übriges getan, ich glaube die wenigsten sind gegen etwas Bauchpinseln immun.

 

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wampy kommentierte am 27. Mai 2021 um 22:04

Da ist was dran. Aber irgendwie ist der Quatermain ein Idol für sie. 

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SusanK kommentierte am 24. Mai 2021 um 19:09

Ha, das mit dem Geldschein ist mir auch schon passiert - ich musste echt lachen!
 

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CynthiaM kommentierte am 31. Mai 2021 um 07:59

Finde auch, dass das Buch ein ganz ordentliches Tempo vorlegt und wir gut rumkommen. 

Zdenko und Agnesa find eich irgendwie sympatisch. Zdenko scheint echt was drauf zu haben. Und Dante überlässt den beiden ja sogar seinen Turtle Coin, mit sowas macht man sich in der Szena ja vllt auch einfach Freunde. Zudem denke ich, dass Dante und Zdenko sich irgendwie als "Gleichgesinnte" anerkannt haben.

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Sommerkindt kommentierte am 06. Juni 2021 um 14:38

Zum Glück hat es jetzt an Tempo zugelegt. War schon leicht angefressen durch die vielen Techniksachen.
 

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PeWie kommentierte am 13. Mai 2021 um 14:44

Allmählich wird es spannender, aber immer wenn ich das Gefühl habe, ich komme dem Kryptothema näher, kommt was Neues worüber ich mich erst wieder informieren muss. Früher war das einfach da hatte ich ein Lexika daneben liegen, aber jetzt muss ich immer erst an den PC und Google aufrufen um zu viele Informationen zu bekommen.

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Läuferbiene kommentierte am 13. Mai 2021 um 15:16

Aber vorher erst die Datenschutzbestimmungen und Cookies akzeptieren  :-D

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 18:06

Ja, das nervt. Letztens wollte ich nach dem Film mit den gekreuzten Palmen suchen und die haben mir glatt gesagt, dass ich erst meinen Add-Blocker ausstellen soll. Habs auch anders gefunden, aber das ist schon echt krass. Ja klar, alle leben von Werbung, aber nicht für jeden Schei..

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Harakiri kommentierte am 13. Mai 2021 um 16:58

hast dein Lexikon nicht aufgehoben? Kann man prima Dinge drin verstecken *zwinker* 

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PeWie kommentierte am 13. Mai 2021 um 21:22

Doch habe ich und nicht nur zum Blütenblätter pressen, 

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Emswashed kommentierte am 13. Mai 2021 um 18:02

Ein olles Lexikon hab ich auch noch, aber so schnell wie die Welt sich entwickelt, bräuchte ich ein wöchentliches Update. Das wäre in Papierform dann doch recht umständlich. Aber an Büchern in Papierform halte ich noch fest. ;-)

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anna1965 kommentierte am 15. Mai 2021 um 12:49

Ich habe mir gerade mal einen 10 Euro Schein angesehen und die Eurion Konstellation gesucht. Das wusste ich vorher nicht, wieder was dazu gelernt. 

Bis jetzt gefällt mir das Buch wirklich gut, damit hätte ich echt nicht gerechnet. 

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Emswashed kommentierte am 15. Mai 2021 um 20:00

Ich fands auch echt interessant und lehrreich... ein Buch mit Mehrwert!

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PeWie kommentierte am 15. Mai 2021 um 20:33

Nach diesem Buch habe ich das Thema nachgeforscht und bin etwas schlauer, nicht begeistert aber egal. Das unser jetziges Geld auch keinen ausreichen Gegenwert hat ist schon länger bekannt. Aber irgendwie habe ich noch das Gefühl es besteht eine gewisse Kontrolle. Die bei der Kryptowährung ja mit Absicht nicht da ist.

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Gartenliebhaber kommentierte am 16. Mai 2021 um 11:38

Die Schatzsuche wird immer komplizierter und ausgefeilter. Das gefällt mir sehr gut - ebenso wie die Tatsache, dass das Szenario sehr realitätsnah ist. Es liegt zudem ein Knistern in der Luft zwischen Mondego und Dante - ich bin neugierig, ob ich recht habe, dass sie mehr als einfach nur gut zusammenarbeiten. Was mich ein wenig stutzig macht, sinde die "Spuren", die immer wieder auftauchen und ich glaube nicht, dass der Tote das alles vorrausahnen konnte. Lebt er noch oder wer zieht im Hintergrund die Fäden.?

Dante ist schon ein spezieller Typ - sein Musikgeschmack "Punkrock" grandios Ich lese direkt weiter.

 

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Emswashed kommentierte am 18. Mai 2021 um 16:32

Ich war von der Komplexität der Schatzsuche erst einmal so beeindruckt, dass ich über ein paar "Umstände" gar nicht nachgedacht habe. Allerdings beschlich mich hier auch schon so eine leichte Ahnung.

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sphere kommentierte am 24. Mai 2021 um 12:23

Sein Musikgeschmack ist tatsächlich das Einzige, was ich an ihm mag :)

Fast alle genannten Bands habe ich in meiner Jugend gehört - Bad Religion auch heute noch.

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CynthiaM kommentierte am 31. Mai 2021 um 08:03

Ich finde auch, dass das Tempo der Schatzsuche dafür spricht, dass Sir Holly dass nicht schon vorausgeplant hat. Ich denke entweder hat er einen Komplizen, der nach seinem Tod diese irre Schatzsuche organisiert (seine Schwester vllt? die kommt mir merkwürdig vor...) oder er ist tatsächlich noch am Leben. Die Dynaik der Ereignisse ist aber auf jeden Fall total gut. 

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Sommerkindt kommentierte am 06. Juni 2021 um 14:43

Oder er hat wirklich eine Geheimgesellschaft gegründet deren Mitglieder auf das "Anpingen" reagieren und eben die Videos freischalten. Obwohl die Option das dieser Holister noch am Leben ist rein theoretisch möglich ist. Obwohl man ja einige DNA Frakmente gefunden hat. Aber dann würde die ganze Schatzsuche aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet werden müssen.

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Lese-Bienchen kommentierte am 17. Mai 2021 um 20:27

Super spannend geht es weiter und der 2. Teil hat sich auch wesentlich flüssiger lesen lassen. Aber war das nun der Montecrypto Schatz, oder was hat es mit den alten Geldscheinen auf sich. Für Ed scheint die Suche nicht beendet aber immer mehr Verwicklungen werden aufgezeigt. Auch wenn mich diese zeitweise etwas verwirren. 

Ich frag mich immer noch, lebt Hollister noch? Nach dem Mord seines "Partners" könnte er entweder dahinter stecken oder er wurde auch umgebracht. Da bin ich mir noch sehr unsicher. 

Aufjedenfall hat er nun viele Bekanntschaften geknüpft, so dass er schon viel in Erfahrung bringen konnte. 

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Emswashed kommentierte am 18. Mai 2021 um 16:35

Tja, aber für die Unfallermittler ist klar, dass Hollister im Flugzeug gewesen sein muss, sie haben ja schließlich DNA-Spuren gefunden und ich nehme mal an, dass es keine Hautschuppen oder Haare waren. (etwas schwierig im Wasser)

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Lese-Bienchen kommentierte am 19. Mai 2021 um 19:51

Auch solche Spuren kann man legen.... oder andere bestechen damit die richtigen Ergebnisse rauskommen.

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sandra66 kommentierte am 21. Mai 2021 um 13:06

Bin mit diesem Teil noch nicht fertig, aber generell hat dieses Buch meinen Wortschatz schon enorm erweitert. Abgesehen von den Kryptbegriffen, bei denen mir bewusst war, dass ich keine Ahnung davon habe, hatte ich im ersten Teil ja schon die Begriffe: Sinekure und Mancave ermitteln müssen und vom Schellingort oder den Punktkonstellationen auf Geldscheinen hatte ich vorher auch noch nie etwas gehört. Sehr intelligent geschrieben, trotzdem fehlen mir die Emotionen bei den Akteuren, das Menschliche ist mir etwas zu oberflächlich und klischeemäßig, kommt aber vielleicht ja noch .

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SusanK kommentierte am 24. Mai 2021 um 19:14

Ich kann dir nur zustimmen: Man lernt eine ganze Menge!
Aber ich werde mich dennoch sicher nicht zu einem Nerd entwicklen - vieles bleibt mir doch sehr fremd.

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Rose75 kommentierte am 21. Mai 2021 um 17:43

Mit dem zweiten Abschnitt bin ich richtig flott durchgekommen.  Die ganze Handlung erinnert mich ein bisschen an den Film "Das Vermächtnis der Tempelritter" mit Nicolas Cage. 

Während der Schnitzeljagd erfährt man einige interessante Details.  Eurion Konstellation,  Schellingplatz,  Geldpolitik, libertäre Persönlichkeiten  wie Ayn Rand und von Hayek;  und auch der Vater der Verschwörungstheroretiker Alex Jones von Infowars wird etwas verfremdet ( Jared Hines / Infobattle )  erwähnt.

Die Cocktailsauferei von Dante finde ich mittlerweile ganz passend.  Das bringt Ruhe in die Handlung. 

Am Ende des letzten Abschnitts habe ich das gleich schlechte Gefühl wie Dante.   Dass Martel sich nicht meldet ist ein schlechtes Zeichen

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sphere kommentierte am 24. Mai 2021 um 12:26

Ja, mit dem Film stimme ich dir absolut zu, und das habe ich mir für heute - hier regnet es mal wieder - vorgenommen. Einen von beiden Teilen :)

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una kommentierte am 25. Mai 2021 um 15:57

Ja die Cocktails....In Kapitel 2 wurde die Handlung eingangs so rasant, da kam Dante gar nicht zum Mixen :)

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emy kommentierte am 24. Mai 2021 um 12:56

Ich habe nach einer kleinen Pause endlich auch in diesem Buch weiter gelesen und bin fast durch mit Teil 2

Wo's jetzt richtig zur Sache geht gefällt mir das Buch noch mal mehr als vorher! Und auch die Beziehung die sich zwischen Mercy und Ed weiterentwickelt freut mich irgendwie total. Die beiden geben ein super Team ab wie ich finde.

Der Tod von Price wirft so viele Fragen auf. Ich wünschte Dante hätte sich am Tatort mehr umsehen können:/ Aber er kommt auch so gut voran xD

 

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SusanK kommentierte am 24. Mai 2021 um 19:13

Im zweiten Abschnitt geht es nun etwas spannender Voran - was sich auch leichter lesen lässt.

Allerdings habe ich immer die Frage im Hinterkopf: Wie will Dante in diesem Bereich etwas finden, wo es doch offensichtlich ein Spezialwissen braucht, das er nicht hat! Und die vielen Nerds, die sich an der Suche beteiligen, sind ihm so weit voraus. Wohin wird das führen?

Auch kommen mit den Geheimdiensten und ähnlichen Behörden nun auch langsam weitere Teile hinzu, die aufzeigen, dass es nicht einfach nur um eine Schatzsuche geht, sondern noch mehr dahinter steckt.

Nun muss ich aber schnell weiterlesen, die Spannung steigt!

 

 

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CynthiaM kommentierte am 31. Mai 2021 um 08:40

Was Dante an Insiderwissen nciht hat, das hat er scheinbar an Connections. Ist ja auch viel wert.

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una kommentierte am 25. Mai 2021 um 16:10

Wirklich flotter Schreibstil und Story. Hillenbrand skizziert ein gutes Teiabbild unser schönen neuen Welt...im Raum der 'Clickfarm' ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen...da ist Dante beinahe schon ein Anachronismus mit seiner verkorksten Wallstreetvergangenheit, Punkmusik und Cocktails;) ich finds gut, dass er leidgeprüft ist und nur halbsymphatisch.

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una kommentierte am 25. Mai 2021 um 16:23

Ich verfolge auch nebenbei mit Interesse die aktuellen realen Bitcoin news: habe gerade gelesen, dass die ersten 'Mining' Firmen sich von China abwenden, da die chin. Regierung ggfls. eine stärkere Kontrolle der Coin-Transaktionen anstrebt. Hätte ich vor der Lektüre des Buches gewissenhaft überlesen :)

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Hennie kommentierte am 25. Mai 2021 um 17:48

Die spektakuläre Schatzsuche geht weiter. Dante bedient sich weiter an seiner „Salatbar“ zu Hause und unterwegs mit diversen Cocktails. Gemeinsam mit Mercy Mondego, der schönen Bloggerin mit IT-Kenntnissen vertieft er sich in die „Schatzsuche“. Sie finden den „Schlüssel“ doch der junge Zdenko aus der Slowakei kommt ihnen zuvor und gewinnt den "Jackpot“.

Ich habe wieder sehr viel nachlesen müssen, weil ich von Kryptowährung und finanztechnischen Dingen so gut wie keine Ahnung habe. Aber auch den Trilby, den besonderen Hut von Dante habe ich mir mal angeschaut. Seine Kopfbedeckung wird ja sehr oft genannt. Ob das was zu bedeuten hat?

Eurion- Konstellation habe ich auch gegoogelt. Sehr aufschlussreich. Kopierschutz! Wieder etwas dazugelernt!

Martel, Dantes Auftraggeberin, ist nicht auffindbar, nicht zu erreichen. Was soll das nun wieder bedeuten? Hat Dante schon seine Schuldigkeit getan? Inzwischen vermute auch ich, dass Greg Hollister noch lebt und aus dem "Jenseits", wo das auch immer sein mag, seine Fäden zieht.

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La Tina kommentierte am 25. Mai 2021 um 21:09

Ich denke, der Trilby wird nur genannt, weil Hut eben nicht gleich Hut ist wie viele denken. Sein "Vorbild" Bogart und Indiana Jones trugen einen Fedora, Charlie Chaplin eine Melone, er trägt den gemäßigteren Trilby... Hab selber Trilbys und liebe sie :-)

 

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La Tina kommentierte am 25. Mai 2021 um 20:55

Die finanzielle Unstimmigkeit bei Juno ist der Hammer - und die neue CEO hatte die Wahl, alles auffliegen zu lassen (dann wäre sie nicht nur den Job los sondern hätte wohl auch Probleme, sich neu zu bewerben, befürchte ich), oder den Schuh vorrübergehend selbst anzuziehen und zu hoffen, dass Holly ihr wie versprochen die Stiefel leckt. 

Über die Bedeutung der Handyfarm kann ich bisher nur spekulieren, kenn mich aber in den Bedeutungen der Möglichkeiten ebenso wenig aus wie Dante. Die 2. Schatzsuche fand ich ganz spannend. Dante als Quatermain im Trilby zu bezeichnen ist hingegen echt schräg. Kann ihn verstehen, dass er maulig ist, wie ihm sein Lieblingshut (übrigens auch meiner) mies gemacht wird.

Bei so vielen Fachtermini und Spezialgebieten fällt es mir schwer, wie sonst mitzurätseln, allerdings versuche ich schon herauszubekommen, was Holly wohl plant(e). Für mich ist er quicklebendig, weiterhin. Und will vielleicht, wie der Graf von Monte Cristo, die Untaten anderer mit seinem Verhalten aufdecken? Oder eben Dante ist derjenige, der alles aufdecken wird. Inwiefern seine Halbschwester eingeweiht ist in seine Pläne bzw. Geschäfte bleibt abzuwarten. 

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sandra66 kommentierte am 25. Mai 2021 um 22:24

Die Schatzsuche und den ständigen Wechsel der Schauplätze finde ich mittlerweise recht spannend, sehr moderne Schnitzeljagd, die dauernde Trinkerei von Dante eher störend, zumal sie für mich nichts zur Handlung beiträgt. Es ist verwunderlich, dass seine Hirnzellen trotzdem noch zu funktionieren scheinen.
Ich hoffe, dass die Lösung des Falles bzw. das Auffinden des Schatzes nicht zu enttäuschend, trivial oder ein Fake ist.

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sphere kommentierte am 26. Mai 2021 um 09:46

Oh ja, auf die Auflösung bin ich auch gespannt - gerade dann, wenn der Aufwand, der für die Aufdeckung nötig ist,  sehr hoch ist.

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wampy kommentierte am 27. Mai 2021 um 21:58

Insgesamt hat mir der zweite Teil nicht so gut wie der vorige gefallen, weil ich den Wortwitz nicht so gelungen fand. Den First Quartermain treibt es nach Europa und dort löst er mit dem geldraffenden Mannweib Yang eine Telefonorgie aus, vielleicht zur Korrektur des Kontos, vielleicht auch nicht, aber was dann. Mir kommen Zweifel am Tod von Herrn Hollister, der doch sehr gut vorbereitet gewesen zu sein scheint. Immerhin vertraut Ed Dante Mercy Mondergo nun doch noch. Aber warum musste der Guru sterben? Ed bleibt trotz eigener Bedenken bei seinem hohen Alkohol- und Teekonsum. Der neue Freund Zdenko hilft ihm weiter und Ed hat hin und wieder einen lichten Moment. Die Schnitzeljagd gefällt mir immer besser und jetzt sind auch die staatlichen Organisationen voll eingestiegen. Vor etlichen Jahren habe ich in einem Buch über den vergeblichen Versuch einer Bank gelesen, eine Währung gegen den Angriff von Hedgefonds zu schützen. Das scheiterte an den enormen Summen, die diese bereit waren einzusetzen. Ein ähnliches Muster sehe ich hier. Vielleicht hat der Verräter wieder die Seiten gewechselt.

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Flyspy kommentierte am 28. Mai 2021 um 18:47

Wenn auch der theoretische Anteil nicht mehr die Oberhand hält, fließt noch genügend in die Dialoge mit ein. Ich brauche auch nicht mehr so oft das Internet als Nachschlagwerke, um einige Begriffe zu klären. Immerhin hat sich der Schelling ja dann erklärt. Das Buch fordert einen schon etwas. Trotz des komplexen Inhalts finde ich, dass der Roman etwas an Spannung zulegt, nicht zuletzt aufgrund der temporeichen Ortswechsel. So richtig überzeugt bin ich von dem Buch noch immer nicht. Aber die Idee mit den Dias und was sich jetzt daraus ergeben hat, finde ich gut. Das wiederholt pubertäre und überzogene Frauenbild von Dante fand ich im ersten Abschnitt noch stärker ausgeprägt (oder ich gewöhne mich daran) und erinnert an alte Jerry Cotton-Romane. Mercy ist ein Gewinn für den weiteren Verlauf, denke ich. Die Schatzsuche geht weiter und Quatermain One ist nicht alleine.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 149 bis 295
Maddinliest kommentierte am 31. Mai 2021 um 06:55

Die Schatzsuche geht weiter und gefällt mir weiterhin gut. Es gibt viele Hintergrundinformationen zu den Kryptowährungen und dem Finanzmarkt im allgemeinen, ohne dies aber zu überreizen. So bleibt es spannend und die Hinweise von Hollister sind nicht ganz leicht zu knacken, aber es geht ja wahrscheinlich auch um einen großen Schatz. Die frage, die sich bei mir aber auch immer noch auftut ist, lebt Hollister vielleicht doch noch? Es wäre doch viel spannender die Schatzsuche noch zu beobachten, als das Ganze posthum zu offenbaren. Der schreibstil von Tom Hillebrand liest sich sehr flüssig und ich bin nun gespannt, wie sich das Ganze auflöst...

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