Rezension

Ein Thriller der dem Namen Thriller gerecht wird

Krähentage -

Krähentage
von Benjamin Cors

Bewertet mit 5 Sternen

Wettlauf mit dem Serienkiller - unheimlich und sehr spannend und wer krasse Szenen mag wird hier nicht enttäuscht

Ich bin auf das Buch aufgrund einer Leserunde aufmerksam geworden.
Gern wollte ich mal wieder einen Thriller lesen und war gespannt, da ich den Autor Benjamin Cors bisher nicht kannte war ich sehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Der erste Arbeitstag der gemeinsamen Ermittler Krogh und Weiss beginnt spannend.
Eine Person welche nach dem Tod noch lebend gesehen wird.
In kurzer Zeit danach wird ein toter Student in seiner Wohnung gefunden.
Auch er war vermutlich nach dem Tod noch aushäusig.
Was die Taten gemeinsam haben: am Tatort sind die Ermittler nicht allein.
Es erwarten sie ausgehungerte Krähen mit Botschaften.

Meine Meinung:

Das Buchcover ist Krähendüster und gefällt mir sehr gut.
Schon am Anfang fällt mir der sehr gut zu lesende Schreibstil des Autors auf.
Schnell war ich auf Seite 100 und wollte das Buch nicht aus der Hand legen,
Gern mag ich Bücher wo ich sofort mittendrin bin und gedanklich in Bildern folgen kann.
Was hier sehr gelungen ist.
Ungewöhnlich ist, dass man den Täter kennt und die Motivlage und dabei auf der anderen Seite die Ermittler begleitet.
Diese beiden Perspektiven sind interessant geschildert.
Die Charaktere sind vorstellbar, die Ermittler passen zusammen auch wenn ich bei beiden noch Potential sehen würde, denn die Hintergründe ihrer Zusammenarbeit lässt bei mir einige Fragen offen.
Der Spannungsbogen hält sich über das Buch hinweg, was auch nicht bei jeden Thriller gelingt.
Die Auflösung am Ende fand ich gut gelungen und kann mit dem Cliffhanger leben, da man noch mehr erwarten darf.

Fazit:

Ein gut gezeichneter Thriller der dem Namen Thriller gerecht wird und welchen ich gern gelesen habe, sehr gern weiterempfehle und wo ich mich auf mindestens einen Folgeband freuen würde!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen!