Rezension

Genrewechsel

Krähentage -

Krähentage
von Benjamin Cors

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ich kenne die Normandie-Krimis von Benjamin Cors und da diese mir gut gefallen habe, war ich natürlich gespannt, wie mir dieser in Deutschland spielende Thriller gefallen würde.
Eine neue Gruppe für Serienstraftaten wird gegründet. Die Mitglieder bringen alle eine schwierige Geschichte mit sich und einige Geheimnisse werden am Ende gelüftet, jedoch nicht alle. Angeführt wird die Gruppe von Mila Weiß und Jakob Krogh und schon sofort ermitteln sie in einem Überfall auf eine Frau in ihrer Wohnung, jedoch bald gerät dies in den Hintergrund, denn die Nachbarin dieser Frau wird in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden, in Begleitung von Krähen. Allerdings wurde die Frau noch morgens beim Bäcker gesehen und das gilt auch für den wenig später ermordeten Studenten. Was verbindet die beiden?
Wir wissen mehr, denn es gibt immer wieder Teile aus der Sicht des Täters.
Ein genial aufgebauter Thriller mit einem tollen Spannungsbogen und einem flüssigen Schreibstil. Das Ende wartet mit noch so manch einer Überraschung auf. Mir hat es sehr gut gefallen und das kräht doch nach einer Fortsetzung.