gute Idee jedoch kaum Spannung...
Bewertet mit 3 Sternen
Zwei Mädchen, eine Entführung, zwei Wahrheiten
Lois und Carly May sind zwölf, als sie entführt und in einer abgelegenen Jagdhütte für zwei Monate eingesperrt werden. In diesem Sommer, unter dem wachsamen Blick des Entführers, gehen sie eine innige Freundschaft ein, die sie für immer verbinden wird. Aber nach ihrer Befreiung dürfen sie sich nicht mehr sehen und verlieren den Kontakt. Zwanzig Jahre später. Lois ist Professorin für Literatur und hat unter Pseudonym einen Roman über ihre Entführung geschrieben. Carly May kämpft in L. A. um Filmrollen und gegen den Alkohol. Bis sie ein Drehbuch in die Hände bekommt, das genau ihre Geschichte erzählt. Ihr wird die Rolle der Ermittlerin angeboten. Zufall? Es gibt nur eine Person, mit der sie jetzt sprechen will: Lois. Doch die ist nicht so leicht aufzuspüren. Nur eins ist deutlich: Die Vergangenheit ist nicht vorbei.
Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprchen und passend zum Inhalt gestaltet. Die Geschichte wird abwechseln aus aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonistinnen erzählt. Das Buch ist füt mich ein Roman,steht auch drauf und somit kein Psychothriller. Also das muss schon vorweg gesagt werden. Wir erleben hier eine eher ruhige und erzählerische Geschichte von zwie Frauen die Opfer einer Entführung geworden sind. Der Schreibstil ist gut aber sehr detailliert,phasenweise langatmig und die Prise Emotion und Spannung kam leider nicht auf. Es lässt sich trotzdem schnelle lesen und auch die Schriftgröße ist gut. Dann war es phasenweise auch wieder spannender aber der Funke ist einfach nicht rübergekommen. Die Idee zum Buch finde ich übrigens sehr sehr gut ,hatte ich bis jetzt noch nicht gelesen aber die Umsetzung ist schon noch ausbaufähig. Lois war mir weitaus sympathischer als Carly,mit der ich nicht warm wurde,sie war mir einfach zu kühl. Also die großer Erwartung an das Buch mit dem gewissen Thrill und Gäsehaut hatte ich nicht muss ich zugeben. Also ich hatte nich das Bedürfnis immer weiterzulesen, was ich schade fand, da ich mich auf ein fesselndes Buch eingestellt hatte. Trotzdem möchte ich dem Buch insgesamt 3 gute Stern geben und wünsche der Autorin weiterhin Erfolg,man darf auch nicht vergessen für Debüt-Roman ist es ok. :)
Autorin:
Maggie Mitchell unterrichtet englische Literatur an der Universität von West Georgia und lebt dort mit ihrem Ehemann und ihren Katzen. Sie hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten in Literaturmagazinen veröffentlicht. „The other Girl“ ist ihr erster Roman.
(Quelle: www.ullsteinbuchverlage.de)