Rezension

Tibor Rode ist der deutsche Dan Brown... ganz großes Kino...

Das Mona-Lisa-Virus
von Tibor Rode

Bewertet mit 5 Sternen

Ich gestehe, dass ich Tibor Rode seit seinem Debüt mit „Das Rad der Ewigkeit“, lesender Weise begleite. Und ich kann sagen, dass er sich mit jedem Buch steigert, „Das Mona Lisa Virus“ ist, meiner Meinung nach sein bisher bestes und spannendstes Buch.

Wie man es von Tibor Rode schon fast gewohnt ist sind Figuren tiefgründig und dabei sehr authentisch. Nur bei wenigen Autoren ist es so (bei mir Dan Brown zB. ), das ich beim Lesen die Figuren vor meinem inneren Auge sehen kann. Das ist für mich meist der Auftakt zu höchstem Lesegenuss, denn dann sehe ich oft das ganze Buch wie in einem farbenfrohen Film vor meinem inneren Auge. Und genau so war es auch hier.

Der Spannungsverlauf steigt mit einem recht niedrigen Level ein um sich dann rasant zu entwickeln, bis hin zu den schon fast berühmten Finales. Auch hier war das Finale wieder ganz großes Kino und ließ mich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Es ließ mich aber dann auch ratlos zurück, zu sehr kreisten meine Gedanken darum ob der Diebstahl denn so wirklich möglich wäre. Und offen gestanden beschäftigt diese Frage mich noch immer, fast 14 Tage nach dem ich das Buch beendet habe.

Insgesamt kann ich dem Buch bescheinigen, dass es mich von der ersten Seite gefesselt hat und mich aufs Beste Unterhalten hat.

So komme ich nicht umhin, dem Buch 5 von 5 Sternen zu vergeben.