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Der Heimweg - Sebastian Fitzek

Der Heimweg
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Der Heimweg

Herausgeber ist Droemer HC; 7. Edition (21. Oktober 2020) und es hat 400 Seiten.

Kurzinhalt: Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft.
Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...
 

Meine Meinung: Wie immer sehr Nervenaufreibend und man weiß bis zum Schluß nicht, wer ein falsches Spiel spielt. Ich bin von der Spannung wieder nicht enttäuscht worden. Dies ist auch bedingt durch die kurzen Kapitel, denn da will man noch eins lesen und dann noch eins. Ich habe lange überlegt, wer hier Wahnvorstellungen hat, ob Klara oder Jules, aber die beiden sind mir richtig sympathisch gewesen, denn man hat sehr viel über die beiden lesen können. Von dem Begleittelefon habe ich schon viel gehört, aber es war spannend, da mitzulesen, wie es geht. Ich denke auch, die Leser kommen auf ihre Kosten, was den Nervenkitzel und die Brutalität angeht. Klara war für mich von Anfang an sehr verzweifelt, aber auch das Schicksal von Jules war nicht sehr leicht. Das Ende kam dann für mich zu rasch und es wirkte etwas zu konstruiert, aber dies hat dem Buch keinen Abbruch getan.

Mein Fazit: Ich fand das Buch gut, es wirkte gut durchdacht, manchmal war es an Nervenkitzel gar nicht mehr auszuhalten. Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen. Ich warte schon sehnsüchtig auf das nächste Buch.