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Cornelia Funke soll ein Buch zu Guillermo del Toros grandiosem Film „Pans Labyrinth“ schreiben. Ein Film wird verbucht, das hat man nicht oft und ist gespannt.
Sowas sage ich nicht oft freiwillig, aber dieses Buch ist auf jeden Fall genial nur leider zu hoch für mich. Man ahnt beim Lesen den unbändigen Spaß, den Philosophen und Astrophysiker damit haben mögen während man daran verzweifelt zu verstehen, wie so ein Universum wohl eindimensional werden könnte oder wie, zum Geier, jemand den Ereignishorizont überschreiten sollte.
Ekaterine Togonidze ist in Georgien eine bekannte Journalistin und engagiert sich für Menschen mit Behinderungen. Sie brachte zuerst eine Kurzgeschichtensammlung zu diesem Thema heraus und legte mit diesem Buch ihr Romandebüt vor, das großes Aufsehen erregte.
Anfangs hat mich die Idee sehr fasziniert. Man liest hier einen Krimi, aber der ist anders, ganz und gar vollkommen anders.
Nach dem Tod seines Großvaters versucht Edvard, die Geheimnisse seiner Familie aufzudecken. Seine Eltern sind in den 70ern auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen, sein Großvater hatte einen Bruder, der schon seit 1944 tot sein sollte, aber deutlich später noch Lebenszeichen von sich gab.
Dies ist die Geschichte der Alma Wittacker, einer ungewöhnlichen Frau, deren Leben hier von der ersten bis zur letzten Stunde so plastisch geschildert wird, dass man meint, es muss sie wohl tatsächlich gegeben haben.
Ab und an fällt man auf die Werbung herein, das ist halt so. Auf jeden Fall ist es mir so mit diesem Buch ergangen. Ich war der Meinung, ich würde ein anspruchsvolles, berührendes Buch über Trauerverarbeitung wegen dem Tod eines Kindes zu lesen bekommen.
Dieses Buch ist zunächst sehr beeindruckend. Colson Whitehead hat einen grandiosen Erzählstil, locker, plastisch und auch irgendwie poetisch, und wohl mit einiger Berechtigung renommierte Preise erhalten.
Zuverlässig einmal im Jahr gibt es Neues von Charlotte Roth und ihre Ideen sind immer gut.
Wikipedia: „Der Freistaat Fiume,…, war ein unabhängiger Freistaat um die heute als Rijeka zu Kroatien gehörende Stadt Fiume, der von 1920 bis 1924 bestand. Das Staatsgebiet umfasste die Stadt Fiume und das nördliche Umland sowie einen Korridor, der es mit Italien verband, insgesamt eine Fläche von 28 km².“
„Feder im Sturm ist meine Geschichte und die meiner Familie. Aber es ist auch die Geschichte von Millionen Kindern wie mir, deren Geschichte niemals erzählt wurde und die wie ich das Unglück hatten, in eine Zeit revolutionärer Umwälzungen voller Brutalität und Unmenschlichkeit hineingeboren zu werden.“
Dieses Buch ist auf jeden Fall neu, zauberhaft und originell und hat mich wunderbar unterhalten, allerdings passiert nicht wirklich viel. Es ist der Auftakt einer Reihe und natürlich muss beim ersten von vier Teilen noch einiges offen bleiben, aber ein Hauch mehr Erkenntnisgewinn hätte mir schon gefallen.
Die Geschichte der Baltimores hat mir gut gefallen, deshalb dachte ich, dieses Buch muss ein sicherer Tipp sein, habe es aber ehrlich gesagt nur geschafft, diesem Werk bis zum Schluss zu lauschen, weil ich bei mehreren langen Autofahrten keine Alternativen am Start hatte.
7-5-3: Rom schlüpft aus dem Ei. Und was war noch mal 476 n.Chr.? Richtig: Das Ende des Römischen Reiches. Des ganzen Römischen Reiches? Nein, nur des westlichen Teils. Das ost-römische Reich hatte bekanntlich Bestand bis zur Eroberung durch die Osmanen im Jahre 1453 - allerdings im Laufe der Jahrhunderte eingeschrumpft auf eine eher unbedeutende Regionalmacht.
Als Fan der Gilmore Girls ist dieses Buch Pflichtlektüre – meint man. Ich war sehr neugierig darauf, wer sie wohl sein mag, Lauren Graham, die Schauspielerin, die die Lorelei Gilmore spielt. Nach dem Lesen dieses Buches weiß ich, sie hat als Kind auf einem Hausboot gelebt. Mehr eigentlich nicht.
Wer ungewöhnliche historische Romane mag, ist hier bestens aufgehoben, dieses Buch ist anders.
Bei der Wahl zum verrücktesten Buch ever steht dieses hier weit oben auf der Liste. Es ist höchst eigen und irgendwas zwischen genial und nervtötend. Ich war mehrfach versucht, es abzubrechen, dann aber doch immer wieder fasziniert.
Anfangs fand ich dieses Buch großartig. In frischem, sehr originellen Erzählstil und mit feinsinnigem Humor blickt man in das Eheleben von Katharina und Julius, die ihre Probleme und vier Kinder haben.
Der zweite Fall für Viktor Puppe und sein Team fängt an mit dem toten Besitzer eines Handyladen, weist ins Flüchtlingsmilieu, macht aber Recherchen in der rechten Szene erforderlich, die den Blick in eine sehr seltsame Parallelwelt eröffnen, direkt vor den Toren Berlins.
Was Philippe Lançon erlebt hat, wünscht man keinem, er hat den Terroranschlag auf Charlie Hebdo überlebt. Er ist Journalist und tut, was Journalisten am besten können: Berichten. Nur ist sein Thema sehr ungewöhnlich und verstörend.