Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der letzte Krieg liegt lange zurück, die Welt aber noch immer in Trümmern. Es gibt Überlebende und diese wenigen haben sich zu einer kleinen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Sie versuchen, ein neues Leben im Einklang mit der Natur zu führen, die Fehler, die ihre Ahnen gemacht haben, nicht zu wiederholen. Ein zarter Neuanfang, der sich bewährt hat.
Mittlerweile bin ich bei Band 5 der kultigen Hap & Leonard-Reihe angekommen und dieser Teil unterscheidet sich doch ein wenig von den bisherigen. Es dürfte sich allerdings für die deutsche Leserschaft überaus schwierig gestalten, überhaupt noch an dieses Buch heranzukommen. Ich hatte Glück und konnte auf dem Gebrauchtmarkt noch ein Exemplar ergattern.
»Löwenzahnwein. Das Wort ging über die Zunge wie Sommer. Der Wein war Sommer, eingefangen und zugepropft.«
Eine französische Kleinstadt im Sommer 1919 ist Schauplatz dieser kleinen und doch so großen Geschichte. Ausgerechnet der ausgezeichnete Kriegsheld Jacques Morlac sitzt als einiziger Gefangener hier in Haft. Sein Vergehen: Er hat den ihm verliehenen Tapferkeitsorden seinem treuen Hund, der ihm in den Krieg gefolgt ist, ans Halsband geheftet, statt ihn selbst zu tragen.
»Dann kam der Tag, an dem das Leid der anderen ihnen nicht mehr genügte; sie wollten die Show.«
Mit Wildwestromanen verbinden die Wenigsten Lyrik aber genau das bietet Barrys Roman »Tage ohne Ende« (OT: Days Without End). Allerdings nicht nur, denn es ist auch harter Tobak, den man hier in lakonischer, wunderschöner Sprache serviert bekommt. Kann das funktionieren? Definitiv.
Doch worum geht es eigentlich?
John Smith stehen alle Türen des Lebens offen. Der junge, humorvolle und dabei bescheidene Lehrer ist beliebt bei seinen Schülern und lernt seine hübsche Kollegin Sarah gerade näher kennen, als das Schicksal erbarmungslos zuschlägt. Durch einen Autounfall wird er schwer verletzt und liegt beinahe 5 Jahre im Koma.
Dignon Malloy ist nach außen hin ein absoluter Durchschnittstyp: Ein Mann in den Vierzigern mit Bauchansatz, der mit seinem Kater in einer bescheidenen Wohnung lebt, seiner verflossenen, einzigen großen Liebe nachtrauert und nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr zurück in seinen Job, sein Leben findet.
Stephen King-Fans dürfte Hans-Åke Lilja, der Herausgeber dieser Anthologie, sicher ein Begriff sein. Er schuf www.liljas-library.com, die größte Stephen-King-Newseite im Web. Und eben diese Side feierte 2018 ihr 20-jähriges Jubiläum. Anlass genug für Lilja, eine wirklich bunte Anthologie mit Storys namenhafter Autoren zusammenzustellen.
»Das Leben ist wie ein Teller Chili in einem unbekannten Café. Manchmal ist es lecker und scharf. Ab und zu schmeckt es wie Scheiße.«
Der 1982 geborene Robert Kugler hat schon vieles im Leben gemacht. Er war Staff Sergeant bei den US Marines, hat als Schauspieler gearbeitet und war selbstständig mit seinem eigenen Unternehmen, heute ist er Fotograf und Autor – vor allem aber ist er ein Mann mit großem Herz. Und dieses legt er in diesem Memoire schonungslos offen.
Christopher Knight entschied sich bereits in jungen Jahren, einen anderen Weg zu gehen und so kehrte er der Gesellschaft den Rücken und zog sich völlig allein in die Wildnis zurück. Und das fast drei Jahrzehnte lang. Doch nur von der Natur allein konnte er nicht leben und so brach er in Ferienhütten ein, um sich zu versorgen.
Was Leonard unter besinnlicher Weihnachtsstimmung versteht, erfahren wir direkt zu Beginn des dritten Teils der kultigen Hap & Leonard-Reihe. Richtig – er sorgt für angemessene, stimmungsvolle Beleuchtung und setzt einmal mehr das Crackhaus nebenan in Brand.
Was für eine tolle Anthologie klassischer Science Fiction, ein Zufallskauf meinerseits, den ich definitiv nicht bereut habe. Auch wenn mich nicht alle Geschichten überzeugen konnten, so gab es doch etliche sehr gute und auch einige wunderbare Perlen in dieser Sammlung zu entdecken.
»Das Leben ist wie ein Garten. Perfekte Momente können erlebt, aber nicht bewahrt werden, außer in der Erinnerung. LLAP«
Jack Sparks ist Journalist und Autor, bekennender Atheist, hat ein Drogenproblem, ist unglücklich verliebt und ein echter Unsympath. Seit Neuestem hat er aber auch ein Geisterproblem und wie es dazu kam, das erfahren wir in diesem Buch (im Buch), welches sein Buder Alistair nach Jacks Tod veröffentlichte.
Gleich dem jugendlichen Jackson »Jaxie« Clackton stolperte ich buchstäblich in dieses ganz besondere Abenteuer, das Tim Winton in seinem Roman »Die Hütte des Schäfers« (OT: The Shepherd's Hut) zeichnet. Und eben dieser überraschende, unerwartete Effekt hatte eine immense Wirkung auf mich, die auch nach der Lektüre noch lange nachhallte.
LaBorde, Texas: Es ist Sommer und es ist heiß und während Hap mal wieder als Saisonarbeiter auf den Feldern schuftet, kuriert Leonard seine Beinverletzung aus. Dann erhält dieser allerdings die Nachricht vom Tod seines Onkels Chester, was ihn zum Erben des Hauses macht.
Dnjepropetrowsk/Ostukraine, 1993: Die fünfjährige Samira lebt in einem Kinderheim, sie weiß was man dort von ihr erwartet und hält sich an die strengen Regeln. Warum auch nicht? Sie kennt es ja nicht anders und die Strafen für Missachtung sind hart. Weil sie schwarze Haare und dunklere Haut hat, wird sie oft als Zigeunerin beschimpft und hat keine Freunde.
Christina Evans trauert um ihren Sohn Danny, der bei einem Campingausflug mit einer Pfadfindergruppe ums Leben kam. Und obwohl sie allmählich wieder Fuss fassen kann, verfolgt sie der Tod Dannys in ihren Träumen. Als dann plötzlich mysteriöse Botschaften (»NOT DEAD«) auftauchen und seltsame Dinge geschehen, zweifelt sie mehr und mehr am Tod ihres Kindes.