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Ich kann mich jenen Kritikern nicht anschließen, die in Zusammenhang mit diesem Buch von "Prahlerei" oder "Jammern" sprechen: Wie bereits in "Herbstblond", seinem ersten Buch, welches durch "Herbstbunt" perfekt ergänzt wird, dessen Lektüre jedoch nicht Voraussetzung zum Verständnis dieses Werkes hier ist, zieht der Autor sehr menschlich, ein wenig wehmütig und doch auf die für ihn typische leic
In seiner bemerkenswerten Reihe "Wieso? Weshalb?
Ann-Sophie Kaisers historischer Roman "Unter den Linden 6" erzählt die ebenso spannenden wie berührenden und in mehrfacher Hinsicht interessanten Erlebnisse dreier höchst unterschiedlicher jungen Freundinnen: Lise (Meitner, historisch), Anni und Hedwig (beide fiktiv) in Berlin in den Jahren 1907 - 1915.
Susanne Matthiessen beweist in ihrem Buch "Ozelot und Friesennerz - Roman einer Sylter Kindheit" sowohl eine gute Beobachtungsgabe als auch Eloquenz, Engagement, Empathie und last but not least ein großes Erzähltalent.
Mit ihrem sowohl vom Informationsgehalt als auch von der Erzählweise her altersgerecht verfassten und wundervoll ergänzend von Monica Armino illustrierten Text, der von Petra Knese übersetzt wurde, präsentiert Rosanne Parry in "Als der Wolf den Wald verließ" ein nicht nur für junge Leser ebenso bemerkens- wie empfehlenswertes Werk.
So erging es nicht nur mir, sondern auch der Protagonistin, bei mir erfüllte das Buch den "Wärm-Effekt", bei ihr lieferte es einen wertvollen Hinweis zur Erfüllung der auf einer von ihrer Mutter ererbten Liste stehenden Forderungen. Okay, das Ende konnte man ab einem bestimmten Zeitpunkt irgendwie vorausahnen.
Leider entsprach die Lektüre von Kent Harufs - wie bei Diogenes üblich, mit einem mich überaus ansprechenden Coverbild versehenen - Roman "Kostbare Tage" ganz und gar nicht meinen hohen Erwartungen.
Guadalcanal, Leyte, El Alamein, Stalingrad, Dresden, Moskau, Teheran, Oak Ridge, Theresienstadt, Auschwitz, die Normandie und Hiroshima sind die Orte, an denen die historischen und/oder privaten Ereignisse des adäquaten letzten Teils der Wouk'schen Sturmtrilogie spielen.
Alle Bücher sind in sich abgeschlossen, ich empfehle jedoch die Lektüre des Gesamtwerkes und verlinke hier die vorhergehende Rezi: https://wasliestdu.de/rezension/feuersturm-0
Der 2. Teil von Herman Wouks grandioser 2. Weltkriegstrilogie erzählt die politischen Ereignisse von Pearl Harbor bis zur Wende an der Ostfront.
Der fiktive Navy-Man Victor "Pug" Henry kommt begleitet von seiner Frau Rhoda 1939 als Militärattaché an die Botschaft der USA in Berlin.
Überhaupt nicht flüchtig ist mein Eindruck von diesem Buch: Der Schriftsteller Hubert Achleitner, bekannt geworden als Hubert von Goisern, hinterließ mit seinem ein ebenso passendes wie auch ansprechendes Cover aufweisendem Roman "flüchtig" bei mir keinen flüchtigen, sondern ganz im Gegenteil einen überaus nachhaltigen Eindruck.
Miljenko Jergovic präsentiert mit "Ruth Tannenbaum" ein eigentlich lesenswertes und am Schicksal der realen jungen Schauspielerin Lea Deutsch angelehntes Buch über den Antisemitismus im Großbereich Jugoslawien, bedauerlicherweise wurde mir die Lesefreude - sofern man dieses Wort bei diesem Thema verwenden möchte - sowohl durch den Erzählstil im Hinblick auf die Beschreibung als auch durch die W
Der Titel passt, der Einband ist dezent, der Inhalt bot mir weder sonderlich viel Neues (beispielsweise kannte ich viele der Tagessprüche und die Geschichten zu den 3 Sieben oder den tausend Spiegeln) noch die Möglichkeit des Ausprobierens all seiner vor gut einem Monat erschienenen und auf ein halbes Jahr angelegten Thesen, aber die Lektüre als solche genügte mir durchaus dazu, um einen positi
"Gesichter, Fuß- und Zehennägel..." Diese Aufzählung (Fuß- und Zehennägel waren bisher für mich einunddasselbe) auf S.
Bereits der Vorgänger "Ab heute heiße ich Margo!" hatte mir vor einigen Jahren recht gut gefallen. Der Titel "Margos Töchter" erklärt sich erst auf den letzten Seiten, das Coverfoto ist unaufdringlich, das graue Gebilde zwischen "Töchter" und Hinterkopf der abgebildeten Dame hingegen erschließt sich mir nicht.
Die in meinen Augen bedauerlicherweise lediglich mittelprächtige menschliche Besetzung dieses österreichischen Regionalkriminalromanes hielt meine Begeisterung in Grenzen und gäbe es den Bernhardinerhund "Bernhard", den bis kurz vor Buchende treuen Begleiter des Dorfpolizisten des Tiroler Örtchens Stubenwald, Bernhard Franz, und meine ausgeprägte Affinität zu allem Österreichischen nicht, ich h
Obwohl seit Jahren irgendein Grün bei mir "subbt" ist Anselm Grüns Büchlein "Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung - So gelingt friedliches Zusammenleben zu Hause" mein erstes von ihm gelesenes. Vorneweg: Den halben Stern zog ich ab, weil ich für ein derart dünnes Buch zu diesen Zeiten 14€ unsozial finde. - Nach einer Widmung auf S. 7 geht es auf S.
Das Kochbuch "Ayurvedische Wohlfühlküche - 100 saisonale Rezepte für die moderne Ernährung" von Divya Alter ist mit einem aussagekräftigen und dem Inhalt entsprechenden Buchtitel und Titelbild versehen. Man merkt der in Bulgarien geborenen und nunmehr in den USA lebenden Verfasserin deutlich an, dass sie, die als zertifizierte Ernährungsberaterin tätig ist und zudem die Shaka-Vansiya-Tradition
Den mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2020 ausgezeichneten teilautobiographischen Wendezeitroman "Stern 111" von Lutz Seiler konnte ich in einer vom WLD-Team organisierten Leserunde (vielen Dank!) in eigenem Exemplar mitlesen (Danke für den Meinungsaustausch!) Ich habe die betreffende Zeit aus westlicher Perspektive erlebt und gewann deshalb durch die Lektüre dieses Buches interessante Eind
Autoreninfo: Clemens Laar - eigentlich Eberhard Koebsell (*1906; † 1960) - war war ein hauptsächlich in der Zeit des Nationalsozialismus populärer deutscher Schriftsteller. 1936 veröffentlichte er den Roman "...reitet für Deutschland", welcher bald verfilmt und dessen Titel sprichwörtlich wurde.