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Es ist ein ungewöhnliches Buch – das kann man wohl sagen. Noch mehr als bei anderen Büchern, ist es daher Geschmackssache, ob es gefällt oder nicht.
„Ich liebe ihn und hasse mich. Ich liebe mich und hasse ihn.“ (S. 14) – Diese zwei Sätze, ziemlich zu Beginn des Buches, haben mich sehr schnell für die Geschichte eingenommen. Sie ist sehr gut geschrieben. Vor allem aber versteckt sie zwischen den Wörtern viel Tiefgang und Weisheit.
Lost bedeutet verloren, gelöscht, verirrt. Der Titel bezieht sich auf den Kern der Geschichte: Den Gedächtnisverlust des hochrangigen Militäroffiziers Harry Peterson. Er hat wichtige Erinnerungen verloren und weiß deswegen nicht, warum man ihm nach dem Leben trachtet. Für Augusta Bloom und Marcus Jameson macht das die Ermittlungsarbeiten besonders schwer.
Das Buch ist authentisch. Der verklärte Blick, den Nordseekrimis üblicherweise auf das Meer haben, fehlt dieser Geschichte. Das Meer ist schön, ja. Aber es ist auch eine Naturgewalt: gefährlich, unberechenbar und ignorant gegenüber einzelnen Menschenleben.
Mir hat die Idee hinter dem Buch sehr gut gefallen. Ein les- beziehungsweise hörbarer Adventskalender, der die Zeit bis Weihnachten versüßt. Das ist für mich, als Lesefreak, genau das richtige in der Vorweihnachtszeit. Auch das Genre finde dafür sehr passend: eine Mischung aus Liebes- und Fantasy-Geschichten.
Den Tod vor Augen beginnt ein letzter Roadtrip unwahrscheinlicher Reisegefährten – dieses Ausgangszenario scheint auf Autoren und Leser einen ziemlichen Reiz auszuüben. Warum sonst gibt es unzählige solcher Geschichten? Auch „Ende in Sicht“ ist eine davon.
Zwei Hände, die nach einander greifen – das zeigt das Cover. Und tatsächlich lohnt sich die Lektüre nur, wenn man bereit ist, sich von dem Buch an die Hand nehmen zu lassen. Zu viele eigene Gedanken, bringen einem diese Geschichte nicht näher. Stattdessen sollte man sich auf das einlassen, was einem erzählt wird und darauf vertrauen, dass die Handlung ihren Weg kennt.
Zum Glück ist der Mordfall nicht das Beste, was dieses Buch zu bieten hat. Der ist nämlich, ehrlich gesagt, nur mittelmäßig: manches konnte man schon vor der Auflösung erraten, die eine und andere Sache bleibt für mich unlogisch und auf ein paar Fragen bekomme ich keine Antwort. Das stört mich aber nicht so sehr, wie es mich bei einem anderen Krimi stören würde.
Das Buch beweist Fingerspitzengefühl - und das in mehrerer Hinsicht.
Das Buch lässt mich unschlüssig zurück. Ich frage mich, was dieses Buch eigentlich ist: ein Portrait? Ein Erziehungsratgeber? Ein Psychothriller? Eine Selbstreflexion oder eine Tragödie? Wahrscheinlich eine Mischung von allem – und damit eine recht ungewöhnliche Geschichte.
Wie kann ein Tag sich in eine möglichst große Katastrophe verwandeln? Dieser Frage geht das Buch sehr spannend und gut erzählt nach.
Januar 1968. Das amerikanische Raumschiff Challenger macht sich bereit für eine Reise ins All. Sie wird in einem Desaster enden. Fitch, Bird und Cash erwarten den Start des Spaceshuttles am Boden ihres kleinstädtischen Teenagerlebens. Endet auch für sie die Geschichte in einer Katastrophe?
Es ist ein verkopfter Krimi, der dadurch überraschend und spannend, aber auch kompliziert wird.
Eine spannende Fortsetzung, aber leider auch eine Fortsetzung, die nicht besonders voran kommt.
Ich habe Kerstin Giers Bücher sehr gerne gelesen. Auch dieses wieder.
Sie schafft es einfach sehr gekonnt Spannung, Magie, Liebe und Humor zu verbinden. So entsteht eine Geschichte, die abwechslungsreich, lesenswert und nahe am Leser bleibt.
Das Buch beschreibt seinen Lesern ganz genau, wie man jemanden in eine Falle lockt – und doch falle ich als Leser immer wieder darauf rein. Das macht den Krimi spannend.
Das Buch ist ein kurzweiliges Fantasyabenteuer, das unterhält, aber leider Chancen ungenutzt lässt – Chancen auf mehr individuellen Charakter, Chancen auf mehr ausgefeilte Figuren und Chancen auf eine fassettenreichere Handlung.
Schwach als Krimi, aber mit Stärken auf anderen Gebieten. So lässt sich mein Resümee wohl am besten zusammenfassen. Denn ein Fazit zu ziehen fällt mir schwer. In dem Buch gibt es so Vieles, das mir richtig gut gefällt, aber auch Einiges zum Kritisieren.
Emotional – anders kann man dieses Buch nicht beschreiben. Das wird alleine schon durch den Klappentext klar. Er verspricht die Geschichte einer vom Leben Gezeichneten und eines zum Sterben Verurteilten. Eine solche Liebe scheint hoffnungslos zu sein und dennoch bekommt sie in diesem Buch eine Chance. Eine emotionale Berg- und Talfahrt ist da zwangsläufig vorprogrammiert.
In dem Buch geht es um Entscheidungen. Die Figuren mussten sich entscheiden und die Autorin sollte es auch – nur habe ich den Eindruck, konnte sie es nicht so recht.