Rezension

Bewegend

Weit weg und ganz nah - Jojo Moyes

Weit weg und ganz nah
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

Und auch dieses Buch von Jojo Moyes habe ich natürlich lesen müssen. Der Titel wieder typisch für Moyes, kurz und knapp und doch aussagekräftig. Das Cover , auch typisch , schlicht und doch perfekt zum Inhalt angepasst.
Die junge alleinerziehende Jess arbeitet als Putzfrau um ihren zwei Kindern über die Runden zu kommen. Ihre Tochter Tanzie ist ein Mathegenie , ihr Ziehsohn Nicky ein Eigenbrödler der gemobbt wird in der Siedlung weil er eben anders ist. Sie versucht alles ihren Kindern zu geben und ihnen Zukunftshoffnung und Optimismus zu vermitteln.
Eines Tages bekommt Tazie die einmalige Chance auf ein Stipendium für eine Eliteschule, doch das Geld ist kanpp um zumindest die Mindestanschaffungen zu stemmen. Da fällt ihr mehr durch ihre Gutmütigkeit ein Bündel Geld quasi in den Schoss. Sie weiß von wem es stammt und doch behält sie es , zwar mit der Absicht es irgendwann zurück geben zu können.
Und wie das Leben so spielt, auf den Weg zu einer Matheolympiade, wo Tazie die Chance bekommen würde ihre Genialität unter Beweis zu stellen, wird der rechtmässige Besitzer des Geldbündels ausgerechnet der *Retter in der Not *
Ein Buch das zum nachdenken animiert, einen oft schmunzeln lässt und auch ab und dann eine Träne fliessen kann.
Wieder einmal hat Jojo Moyes geschafft mein Herz zu berühren und wieder einmal habe ich laut geseufzt als das Buch zu Ende war . Ich freue mich nun bereits auf den nächsten Roman von ihr!