Leserunde

Leserunde zu "Muss es denn gleich für immer sein?" (Sophie Kinsella)

Muss es denn gleich für immer sein? - Sophie Kinsella

Muss es denn gleich für immer sein?
von Sophie Kinsella

Bewerbungsphase: 19.07. - 02.08.

Beginn der Leserunde: 10.08. (Ende: 31.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Muss es denn gleich für immer sein?" (Sophie Kinsella) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Sophie Kinsella ist ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Sophie Kinsella eroberte die Bestsellerlisten aber auch mit Romanen wie »Göttin in Gummistiefeln« oder »Frag nicht nach Sonnenschein«. Sie lebt mit ihrer Familie in London.

31.08.2018

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. August 2018 um 10:28

So, dann starte ich mal die Runde.

Der Schreibstil ist wie von Sophie Kinsella gewohnt flüssig und schnell zu lesen. Und auch witzig. MIr gefällt, dass es in ich-Form aus Sicht von Sylvie geschrieben ist.
Obwohl es mir anfangs etwas zu ernst war - als Sylvie und Dan die Nachricht erhielten, dass sie 100 Jahre alt werden. Und somit noch 68 gemeinsame Ehejahre hatten. 
Zuerst habe ich nicht verstanden, warum das die beiden so depressiv macht - ich meine: man WEISS ja, wenn man heiratet, dass es ja eigentlich für immer gedacht ist. Also, bis man stirbt. Und ob das dann mit 80 oder erst 100 ist, ist ja eigentich egal.
Aber später dann hat sich mir erschlossen, warum dieser Gedanke für die beiden SO schlimm ist: weil sie sich in-und auswendig kennen. Ich meine, ich kenne meinen Mann auch gut, aber ich weiß zb. nicht immer, wenn er einen Satz beginnt, wie er ihn beendet. Oder im Restaurant: ich kenne seine paar Lieblingsgerichte, aber ich weiß nicht genau, welches davon er sich bestellen wird.
Und genau DAS war die Angst der beiden: die Langeweile. Das ncihts neues, aufregendes mehr passieren wird. Weil man sich eben so gut kennt.

Der Prolog macht ja schon sehr neugierig: WAS hat Sylvie bloß in Dans Schreibtischschublade gefunden?
Dann der Rückblick 5 Wochen zuvor, als alles angefangen hat: Sylvies Idee mit den Überraschungen ist ja eigentlich eine tolle Idee!!
Doch leider -wie kann es anders sein -geht ALLES in die Hose *lach*

Zuerst Dans Überraschung mit dem Kaschmir Pullover. War ja nett gemeint von Tilda, Sylvie Bescheid zu geben. Nur ist es halt keine Überraschung mehr, wenn sie sich dann was ganz anderes aussucht, und Tilda das als "Tip" an Dan weitergibt. Wobei ich mir nur dachte: Wenn sich die beiden doch SO gut kennen, müsste er doch eigentlich wissen, was Sylvie gefällt und was nicht. Das ist am Schluss ja eh aufgeflogen...
Dann das fruchtbare Überraschungsfrühstück von Sylvie, ich musste sooo lachen, als da nur lauter "Pampe" am Tablett war. Und ein Artischocken-Löwenzahn-Tee. Brrr da hat es mich beim Lesen abgebeutelt. Und klar, dass Dan super erleichtert war, als Sylvie dann Kaffee und Toast gemacht hat! *lach*
Anschließend kam die Mittags-Überraschung. Wo sich beide was überlegt hatten. Das ist natürlich total blöd, wenn beide gleichzeitig was planen. Naja, kann passieren - und das Kindermädchen hat entschieden, dass Dans Plan ausgeführt wird. Er hat nämlich - total süß - Claire aufgetrieben, von der Sylvie so oft erzählt hat, dass sie es schade findet, dass sie keinen Kontakt mehr hat. Tja, nur hat Dan eine falsche Claire aufgetrieben ;)   Ich glaube, ich hätte an Sylvies Stelle die Wahrheit gesagt anstatt so eine furchtbare Farce abzuziehen. Hätte ich auch gar nicht gekonnt.
Und dann als Highlight die "sexy" Überraschung von Dan. WAS an einer Schlange sexy sein soll, verstehe ich auch nicht. Ich hätte mich auch geweigert. 

Also eigentich war ja JEDE Überraschung ein Reinfall.. Tja, außer Sylvies prickelndes Massageöl.
Mal sehen, was ihr noch alles einfällt. Ich an ihrer stelle hätte das mit den Überraschungen sicher schon aufgegeben *lach*

Tja, und dann noch der Neffe von Mrs. Kendrick. Da bin ich ja mal sehr gespannt, wie er den Ablauf in dem kleinen Museum abändern will. Wo Mrs. Kendrick doch bisher an den alten Abläufen so festgehalten hat, dass sie sogar "nicht passende" Mitarbeiter sofort wieder entlassen hat... 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. August 2018 um 12:05

Ich wollte noch ein Zital erwähnen, das ich total witzig fand. 

Und zwar als Dan ausgerechnet hatte, dass er und Sylvie noch 11.000 mal Sex haben werden. Und Sylvies spätere Gedanken dazu (S. 41):

Und ich liebe ihn wirklich. Aber wenn ich absolut total ehrlich sein soll, höre ich in meinem Kopf eine leise Stimme, die sagt: "Okay. Nur noch 10 999 Mal."

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La Tina kommentierte am 11. August 2018 um 20:30

Hahaha, ja, Dan, voll der Kopfmensch :-D

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La Tina kommentierte am 11. August 2018 um 20:32

Also manchmal frage ich mich, ob die beiden sich wirklich so gut kennen, wenn sie mit ihren Überraschungen doch so daneben liegen. Das ist eher Vertrautheit, aufeinander eingespielt sein.

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moewe13 kommentierte am 13. August 2018 um 12:37

Nun sie werden wohl am Ende des Experiments feststellen, das sie sich doch bei weitem nicht so gut kennen;)

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 13:31

Den Eindruck hatte ich auch nicht. Vielleicht wollen sie einfach zwanghaft was komplett anderes machen?!

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Paulaa kommentierte am 27. August 2018 um 17:48

Das Gefühl hatte ich auch. Die Überaschungen waren viel zu erzwungen und wurden vom anderen ja erwartet, dass ist für mich dann keine Überraschung mehr.

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Lesemama kommentierte am 26. August 2018 um 17:54

Genau. Wenn ich weiß, was mein Mann isst, ohne, weil er das nicht mag und jenes nicht schmeckt, wie, um Himmels Willen, komme ich dann auf die Idee ein Frühstüch zu bestellen mit lauter Dingen, die mein Mann nicht kennt.
Und mit einer Schlange könnte man mit auch keine Freunde machen, schlimmer wäre tatsächlich nur noch eine Spinne ...

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Nynaeve antwortete am 11. August 2018 um 20:36

Mir ging es auch so. Zuerst fand ich es nicht so schlimm, immerhin will man ja sein restliches Leben miteinander verbringen wenn man heiratet. ^^ Aber dir beiden sind schon krass. Da hätte ich auch Schiss bekommen. xD

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 13:31

Das was sie in der Schublade gefunden hat, ist momentan das einzige was mich an dem Buch interessiert.

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Lesemama kommentierte am 26. August 2018 um 17:50

Ich glaube, ich bin schon zu alt für das Buch.
Ich finde den Schreibstil weder witzig noch erfrischend oder sonst was. Mir geht Silvie tierisch auf den Keks.

Am besten gefielen mit noch die Abschnitte als sie aus dem Büro erzählte

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 11. August 2018 um 12:11

Ich werde die englische Ausgabe lesen. Mag mir jemand die Kapitel zu den Seitenzahlen nennen?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. August 2018 um 12:22

1. Abschnitt:  Kapitel 1 - 6

2. Abschnitt:  Kapitel 7 - 11

3. Abschnitt:  Kapitel 12 - Ende

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La Tina kommentierte am 11. August 2018 um 12:22

Klar. Kap. 1-6, Kap. 7-11, Kap. 12-Ende

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 12. August 2018 um 10:53

Danke euch, ich fange dann in der nächsten Woche an. :)

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Nynaeve kommentierte am 11. August 2018 um 16:57

Der erste Abschnitt ist vorbei und es ging schon recht amüsant zu. Wie man es von Sophie Kinsella gewöhnt ist ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen.
Die Überraschungen sind leider bisher so gut wie alle schief gegangen. Aber trotzdem echt lustig zu lesen wie sie es immer wieder versuchen. Nachdem sie sich ja wirklich im und auswendig kennen dachte ich erst dass beide die selbe Überraschung vorbereitet haben, aber Dan hat ein Treffen mit einer ehemaligen Klassenkameradin arrangiert. Blöd nur dass es die falsche war. Das hötte ich aber auch ehrlich zugegeben an Sylvies Stelle. Jetzt bin ich mal gespannt wie das weiter geht und vor allem was Sylvie jetzt wieder für eine grandiose Idee gekommen ist. XD

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TheBookWorm kommentierte am 26. August 2018 um 13:35

Daran hatte ich gar nicht gedacht, dass beide die selbe Überraschung vorbereiten könnten, wäre aber lustig gewesen. Vielleicht kommt das ja noch :-)

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Paulaa kommentierte am 27. August 2018 um 17:50

Ich gebe dir recht, den Schreibstil finde ich auch total angenehm und locker zu lesen.

Allerdings nerven Sylvies Ideen mich ein bisschen, warum ist sie so verbissen darauf die Ehe interessanter zu gestalten? Die letzten Jahre haben doch auch super geklappt.

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La Tina kommentierte am 11. August 2018 um 20:29

Mein erstes Buch der Autorin - liest sich recht gut. Ein fast schon quirliger Start in die Story, wie Sylvie meint, etwas Geheimnisvolles in Dans Schreibtisch entdeckt zu haben. Im nachhinein überlege ich mir, ob es eine Überraschung sein sollte? Project Surprise? War doch deren Plan, um die Ehe interessant zu halten.

An der Geschichte stören mich zwei Dinge. 1. Warum drehen die beiden plötzlich so durch und schieben Panik? Sehen einen Berg an Jahren vor sich, statt sich zu freuen, wie gut es ihnen geht? Muss man sämtliche Frühstücksesse, Sex und wasweißich plötzlich ausrechnen? Das war mir zu überzogen, fast schon hysterisch, da konnte ich mich nicht reindenken. 2. Mir kam zuviel Aussergewöhnliches vor: Charismatischer Übervater, reiche Familie, Sylvies aussergewöhnlicher Job, super Erbgut. Ein Gang niedriger wäre glaubhafter gewesen.

Aber jetzt genug genörgelt :-D Sylvie erzählt wirklich sehr humorvoll, wie die beiden sich kennenlernten und ihr Verhältnis zueinander ist überaus liebevoll und endlich auch mal gleichberechtigt. Die Überraschungsversuche waren alle irgendwie - zu gewollt. Da hat Tilda recht, dass sowas in die Hose gehen kann. Amüsiert hab ich mich beim Lesen aber köstlich. Warum verausgaben sie sich auch gleich in der ersten Woche? Um mal Dans Rechnungen aufzugreifen: Also ich wäre auch überfordert, mir 10'000 Überraschungen auf Knopfdruck auszudenken, solche Ideen müssen bei mir wachsen. Ausserdem geht sowas doch ins Geld, wie ist es mit kleinen Überraschungen? Da gefällt mir Sylvias Einsicht zum Schluss, es mit sexy Überraschungen zu versuchen.

Diesen Quizabend im Pub fand ich allerdings unnötig, da find ich die Nachbarn deutlich interessanter. Allen voran Tilda :-)

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. August 2018 um 23:06

Ich konnte ja auch anfangs überhaupt nicht nachvollziehen, warum die jetzt so panisch sind.
Aber später hat sich mir das erklärt: die beiden kennen sich zu gut, wissen alles voneinander. Wissen, wie der andere den Satz beendet, was er zum Essen bestellen wird... Es gibt nichts neues zu entdecken und es ist einfach die Angst, plötzlich in Langeweile zu ersticken!!

Aber sie haben es ja wirklich total übertrieben!! Muss man gleich in die erste Woche jeden Tag 3 Überraschungen packen? das ist dann ja ncihts besonderes mehr. Und wenn man ständig sich was überlegen MUSS, artet das ja auch in Frust aus. Und überhaupt, wenn die Überraschung in die Hose geht, so wie das ja bisher jedesmal war...

Stimmt schon, die Gegebenheiten sind alle überzogen, aber das macht irgendwie auch den Charme der Geschichte aus.

Nur das Frühstück fand ich zb SEHR übertrieben - ich weiß ja nicht, ob in den anderen angegebenen Ländern diese Dinge wirklich zum Frühstück gegessen werden, aber in Deutschland (und Österreich) gibt es erstens Leberkäse definitiv nicht zum Frühstück, und zweites ist die Beschreibung ja grauenvoll falsch - Leberkäse ist doch kein Käse aus Leber!?!

 

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Leselulu kommentierte am 19. August 2018 um 15:59

Ich denke die grauenvoll falsche Beschreibung des Leberkäses war gerade der Witz an der Sache :D
Wobei ich nicht sicher bin, ob alle Briten Leberkäse kennen und den Witz verstehen...

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 13:34

Ich lese das Buch ja auf Englisch und sie sagt ihm das es "Leberkäse" ist (steht auch tatsächlich so drin) und "übersetzt" es quasi in liver cheese, also die wörtliche Übersetzung.

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TheBookWorm kommentierte am 26. August 2018 um 13:42

Cool, dass du das mit uns geteilt hast, ich habe mich an der Stelle nämlich wirklich gefragt, wie das wohl im englischen Original steht. :-) Also Danke. :-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 04. September 2018 um 16:17

Danke für die Erläuterung, wie es im englischen Original steht. So ist es tatsächlich witzig. ;)

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moewe13 kommentierte am 13. August 2018 um 12:34

Den Quizabend fand ich jetzt auch nicht gerade notwendig, aber die Pubatmosphäre war natürlich schon very british 

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nele22 kommentierte am 13. August 2018 um 22:12

Den Quizabend fand ich sehr witzig mit der überambitionierten Olivia. Und dann noch eine handfeste Kneipenschlägerei.

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La Tina kommentierte am 16. August 2018 um 14:14

Ich fand den Pubabend wiederum völlig überflüssig.

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Cheekysassi kommentierte am 12. August 2018 um 15:51

Für mich ist es der erste Roman von Sophie Kinsella und auch wie meine Vorgängerinnen finde ich den Schreibstil super leicht, schnell und flüssig zu lesen. Perfekter Roman also für die heißen Sommertage in meinen Augen :) 

Die humorvolle Art der Protagonistin gefällt mir sehr und auch die Art wie sie sich gerne versucht beim Leser zu rechtfertigen, finde ich sehr sympathisch. Allerdings gefällt mir gar nicht, wie sie immer wieder ihren "Daddy" in die Höhen priest. Das scheint mir schon fast vernarrtisch wie sie über ihn redet und daher für mich eher ätzend. 

Was das Hauptaugenmerk, also die Überraschungen der beiden, angeht, so hab ich mich bisher eher fremdgeschämt und wollte den beiden nur zu rufen "Gott was macht ihr denn da?? Überraschung heißt doch nicht so dermaßen zu übertreiben und Massen an Geld auszugeben etc." Aber ich denke, genau diese Reaktion wollte die Schriftstellerin beim Leser auch auslösen, daher bin ich sehr gespannt wie es sich entwickeln wird und was für eine Lösung die beiden nun letzendlich finden werden. Und ich bin mir sicher, dass auf dem Weg dahin noch des öfteren meine Rückenhaare hoch stehen werden. haha. 

Um ein wenig tiefer zu gehen, finde ich, trotz das es an sich eine recht einfache, leicht herunter zu lesene Lektüre ist, dass das Buch einem direkt zu Beginn die Augen öffnet. Ich persönlich befinde ich mich derzeit in den Mitte 20ern und merke, dass einige Bekannte anfangen zu heiraten und Kinder zu kriegen etc. Da fragt man sich gerne, ob man etwas falsch macht weil man selber "den Richtigen" noch nicht gefunden hat und noch ganz wo anders im Leben steht. Aber das Leben ist eben noch so unfassbar lang!! Selbst wer mit MItte 30 heiratet hat ja scheinbar noch über 60 Jahre zusammen! haha. Den weiteren Tiefsinn spar ich mir aber mal für die restlichen Teile auf und lese fleißig weiter! :) 

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La Tina kommentierte am 12. August 2018 um 15:57

"Das scheint mir schon fast vernarrtisch wie sie über ihn redet und daher für mich eher ätzend."

.

Vernarrtisch ist ja ein süßes Wort, das passt zu den Wortkreationen, die Sylvie für Dan erfunden hat :-) Übrigens etwas, was ich auch schon mehrfach erlebt habe, dass man sich eigene Wörter in Freundschaften und Beziehung ausdenkt, die es so nicht gibt und eine bestimmte Bedeutung haben. Manchmal zufällig entstanden, manchmal historisch gewachsen...

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moewe13 kommentierte am 13. August 2018 um 12:31

Nun ich bin gut ins Buch gestartet, es liest sich wie immer bei Kinsella recht locker leicht und witzig! Mir gefallen auch wider die so typisch englischen Komponenten, irgendwie sind sie schon ein wenig steif, besonders die Arbeitswelt von Sylvie;) Warum die beide nun die Krise bekommen nach dem Arztbesuch war meinerseits auch ein wenig schwer nachzuvollziehen!? Statt sich zu freuen....! Doch nun all die skurrielen Überraschungen finde ich nun doch recht lustig. Doch als Überleitung "Hey wir dürfen noch 68 jahre zusammenbleiben, wie können wir das Eheleben spannend gestalten hätte mir besser gefallen....ohne diesen negativen Touch.

Das Frühstück mit dem "Leber-käse" zum wegschmeißen (Im Leberkas ist gar keine Leber und auf dem smörebröd war wohl Gammelhai:)) Tja von einer Schlange ist mit Sicherheit jede Ehefrau voll angetan!!!  

Bin gespannt wo die Sache hinführt....das kann nicht gutgehen!

 

 

 

 

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nele22 kommentierte am 13. August 2018 um 22:24

Für mich hat sich der 1. Teil leicht und schnell gelesen. So kenne ich die Bücher von Sophie Kinsella.

Es ist eine leichte aber unterhaltsame und witzige Lektüre. Ich musste schon manchmal herzhaft lachen über Sylvies Gedankengänge. Obwohl ich anfangs schon Schwierigkeiten hatte, zu verstehen, was so schlimm ist, ein Leben lang mit dem selben Menschen zu verbringen, wenn man ihn liebt.

Besonders witzig fand ich das Treffen mit der falschen Claire, aber Sylvie hat sich wacker geschlagen, um Dan nicht zu enttäuschen. Ich bin gespannt, was noch für verrückte Überraschungen kommen. Da wird wohl noch einiges schief gehen.

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kitekat kommentierte am 14. August 2018 um 16:10

Dan und Sylvie sind seit zehn Jahren ein Paar. Sie kennen sich in und außwendig und wissen was der andere denkt. Als sie bei einer Gesundheitsvorsorge erfahren, dass sie noch 68 gemeinsame Ehejahre vor sich haben geraten beide in Panik. Sie überlegen wie sie ihre Ehe noch so viele Jahre lebendig halten können und beschließen sich gegenseitig zu überraschen. Schnell merken sie, dass das gegenseitige überraschen auch nach hinten losgehen kann. Die Beiden fragen sich, ob sie sich wirklich so gut kennen wie sie glauben.

Zu Beginn erhält der Leser einen guten Überblick über die Personen. Dan und Sylvie wirken sehr sympathisch. Das Buch liest sich sehr gut, typisch Sophie Kinsella. Ich habe aber dennoch nicht ganz verstanden, dass die beiden Hauptpersonen bei dem Gedanken noch 68 Jahre miteinander verbringen zu müssen so in Panik geraten.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. August 2018 um 16:14

Ich habe anfangs auch nicht verstanden, warum das die beiden so depressiv macht - ich meine: man WEISS ja, wenn man heiratet, dass es ja eigentlich "für immer" gedacht ist. 
Aber später habe ich dann verstanden, warum dieser Gedanke für die beiden SO schlimm ist: weil sie sich in-und auswendig kennen. Und genau DAS war die Angst der beiden: die Langeweile. Das ncihts neues, aufregendes mehr passieren wird. Weil man sich eben so gut kennt.

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Mary's kommentierte am 15. August 2018 um 15:30

Möp. Ich muss gestehen, ich komme nicht richtig in die Story. Der Schreibstil ist fluffig, charmant & witzig .. aber die Thematik hatte ich mir nicht so verkrampft vorgestellt. Man kann es auch übertreiben. Trotzdem hoffe ich natürlich noch auf mehr. Und der Schreibstil reißt halt echt was raus.

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La Tina kommentierte am 16. August 2018 um 14:16

Ich fand die Panikmache und das verkrampfte Suchen von Überraschungen auch übertrieben und dadurch recht unrealistisch, wenn auch lustig.

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Mary's kommentierte am 16. August 2018 um 17:12

Beruhigt mich aber, dass ich damit nicht alleine bin.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 13:36

Geht mir leider auch so und der Witz hinter allem kommt bei mir überhaupt nicht an. Wirkt leider komplett erzwungen.

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Lesemama kommentierte am 26. August 2018 um 17:57

Jetzt bin ich doch froh, dass ich nicht alleine dastehe. Alleine schon, dass ich für knapp hundertachtzig Seiten das eine Woche brauche, sagt schon alles ...

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Engel07 kommentierte am 16. August 2018 um 16:43

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist wie erwähnt auch flüssig und einfach gehalten. Mir hat jedoch der Anfang etwas zu lange gedauert... Das mit der ersten Überraschung bzw. die Idee mit den Überraschungen hat schon ziemlich lange gedauert, das hätte man gut und gerne schon 30-40 Seiten vorher bringen können und den Pub-Abend weglassen können.

So richtig witzig finde ich die Geschichte jetzt ehrlich gesagt auch nicht.

Die vielen Überraschungen auf einmal finde ich übertrieben, zumal sie ja beide noch 68 Jahre Zeit haben diese zu präsentieren. Was ich überraschend war: Die beiden kennen sich so gut, dass sie Sätze ergänzen können und sogar wissen was der Ehepartner isst, aber alle Überraschungen sind ein Flop gewesen.

Mal gespannt wie es weitergeht. Am meisten bin ich gespannt was in der Schublade ist...

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TheBookWorm kommentierte am 27. August 2018 um 23:59

"Die beiden kennen sich so gut, dass sie Sätze ergänzen können und sogar wissen was der Ehepartner isst, aber alle Überraschungen sind ein Flop gewesen."

Da hast du recht! Man könnte meinen, dass Überraschungen besser gelingen, wenn man sich so gut kennt wie die beiden.

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MissSweety86 kommentierte am 17. August 2018 um 21:16

Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und liest sich sehr schnell weg.
Ich finde das sehr witzig. So ein paar Gemeinsamkeiten entdecke ich hin und wieder bei mir und meinem Mann :)
Wir sind auch 10 Jahre zusammen und 7 davon verheiratet und haben auch Zwillinge.
Die Sache mit der Schlange hätte auch von ihm stammen können.
Ich bin schon sehr gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. August 2018 um 10:59

IIIIIh dein Mann würde tatsächlich mit einer Schlange heimkommen, ohne das vorher mit dir abgeklärt zu haben?

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lila-luna-baer kommentierte am 18. August 2018 um 09:44

Mir hat der erste Teil bisher auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wirklich locker, leicht und flüssig und ich habe mich an der ein oder anderen Stelle schon sehr gut amüsiert. Ich kann zwar nicht wirklich nachvollziehen, warum beide so entsetzt sind, dass sie so alt werden können und so viele gemeinsame Jahre vor sich haben. Aber das soll ja nun der Witz an der Story sein.

So sehr gut - wie sie selbst annehmen - kennen sie sich vielleicht dann doch nicht, denn die Überraschungen sind ja nicht unbedingt gelungen. Die Abendgestaltung von Sylvie wäre wahrscheinlich ein Volltreffer gewesen, aber das haben sie aufgrund der Doppelplanung ja leider nicht machen können. Aber zumindest war es ein sehr abwechslungsreicher Tag und das war ja das, was die beiden wollten.

Die Episode mit dem Quiz fand ich ein bisschen fehl am Platz. Das passte irgendwie nicht so recht in die Story. Aber vielleicht kommt da ja im Laufe des Buchs noch etwas und es erklärt sich, warum dieser Teil mit eingebaut wurde. Ich hatte den Eindruck als sollte der Sohn der Nachbarin näher in die Story eingeführt werden. Vielleicht spielt der ja später noch eine größere Rolle.

Interessant fand ich Dans Reaktion auf das Gespräch über Sylvies verstorbenen Vater. Da steckt doch mehr dahinter. Ich vermute, Dan hat einen konkreten Grund, derartig verstimmt auf den Vater zu reagieren. Vielleicht war Sylvies Vater doch nicht so ein toller Mensch wie sie annimmt? Ich hege die Vermutung, dass der Schubladenfund irgendetwas damit zu tun hat....

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Leselulu kommentierte am 19. August 2018 um 15:55

Und Ruckzuck bin ich mit dem ersten Teil durch! Zugegebenermaßen fand ich die ersten Seiten etwas schleppend und habe Sophie Kinsellas leichten und lustigen Schreibstil vermisst, aber inzwischen habe ich ihn gefunden und finde die ganze Geschichte höchst amüsant!
Über die 10.999 verbleibenden Male Sex musste ich auch sehr schmunzeln und die Szene bei Tilda mit den beiden Strickjacken und auch Toby mit der Bohrmaschine war einfach nur herrlich! Laut lachen musste ich auch über die Schlange in der Küche :D Und ob Sylvie Dan wohl noch über Claire aufklären wird? Das war an sich ja wirklich eine süße Idee!

Gespannt bin ich außerdem, was es mit dem Prolog auf sich hat und ob wir das bereits im zweiten Teil erfahren werden. Ich hoffe es sehr! Denn Sylvie betont die ganze Zeit, wie gut sie Dan kennt und dass sie Lügen von ihm sofort durchschauen würde, aber der Prolog lässt ja darauf schließen, dass sie ihn doch nicht so gut kennt, wie sie dachte, und es noch zu einem großen Wendepunkt kommt.

Ein bisschen skeptisch-belustigt schaue ich nun dem entgegen, was Sylvie sich als nächste Überraschung ausgedacht hat. Es scheint auf jeden Fall mit Sex zu tun zu haben und ich befürchte, dass es in einem absoluten Fiasko enden wird :D
Ich lese nun schnell weiter und finde es heraus!

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Lesemama kommentierte am 24. August 2018 um 08:44

Etwas schleppend trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich habe in zwei Tagen gerade mal 50 Seiten gelesen

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Reilovesbooks kommentierte am 19. August 2018 um 15:58

Was den Schreibstil angeht, kann ich mich den anderen nur anschließen. Es ist sehr flüssig geschrieben, wodurch man beim Lesen sehr schnell und mühelos vorankommt.

Bei der Story sind mir einige Dinge jedoch etwas zu überzogen. Wie beispielsweise, dass die beiden immer genau wissen, was der andere im Restaurant bestellen wird.Dafür, dass die beiden sich so in- und auswendig kennen, war es für mich dann aber auch nicht stimmig, dass Dan zum Beispiel die falsche Freundin ausfindig gemacht hat. Hat Sylvie denn nie irgendwas über sie erwähnt außer ihren Namen? Und beim Aussuchen des Frühstücks hätte Sylvie ja eigentlich auch genau wissen müssen, was Dan sich davon aussuchen würde und was nicht.

Der erste Abschnitt war insgesamt in Ordnung, ich hoffe aber dass es sich in den beiden folgenden Abschnitten noch etwas steigern wird.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. August 2018 um 12:15

Naja ich kann mir schon vorstellen, dass Sylvie diese Claire vielleicht nur einmal erwähnt hat, und er dachte dann, das es eine Studienfreundin ist.

Beim Frühstück hat Sylvie ja absichtlich andere Dinge bestellt - eben, um Dan zu überraschen und mal was Neues auszuprobieren!

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Jeanettie123 kommentierte am 19. August 2018 um 16:51

Der Anfang gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte ist echt lustig. Ich bin echt gespannt, wie sich alles noch entwickelt, denn mit den Überraschungen hat es ja wohl nicht so gut geklappt! Besonders das Treffen mit Claire... wie witzig! Ich hab schon viel gealcht bei der Geschichte!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jeanettie123 kommentierte am 19. August 2018 um 16:51

Der Anfang gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte ist echt lustig. Ich bin echt gespannt, wie sich alles noch entwickelt, denn mit den Überraschungen hat es ja wohl nicht so gut geklappt! Besonders das Treffen mit Claire... wie witzig! Ich hab schon viel gealcht bei der Geschichte!

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 08:02

Ich bin noch nicht mit dem Abschnitt durch, aber muss mich schon mal auskotzen. Bisher nervt und langweilt mich das Buch einfach total.

Erster Punkt: Was zur Hölle ist das Problem der beiden? Vielleicht sehe ich das ja zu romantisch, aber sollte man sich nicht freuen, wenn man noch möglichst viele Jahre zusammen hat. Zumal ja nicht davon die Rede war, dass die beiden irgendwelche Probleme miteinander haben.

Zweiter Punkt: ich finde es unglaublich langweilig und es werden so viele unwichtige Details beschrieben. Bin jetzt gerade da, wo sie bei der Arbeit ist und der Neffe aufgetaucht ist. warum muss man die Arbeitsabläufe bis ins kleinste Detail beschreiben.

Mal sehen wie lange ich noch durchhalte...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lesemama kommentierte am 24. August 2018 um 08:42

Ich bin da voll bei dir. Ich verstehe deren Problem auch überhaupt nicht.

Ich fand die Shopaholic-Bücher so nett und witzig, aber bei diesem stellen sich mir die Haare zu Berge...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Steffi_the_bookworm kommentierte am 22. August 2018 um 13:29

Ich habe in der Mittagspause den ersten Abschnitt beendet, aber irgendwie werde ich mit der Geschichte einfach nicht warm. Außerdem bin ich vom Anfang so gernervt, dass mich irgendwie alles stört. Kennt ihr das? Für mich hat  die Geschichte dann eigentlich schon verloren...

Ich finde die Überraschungen der beiden einfach nur peinlich und dämlich. Es hat auf mich den Eindruck als ob sich die beiden überhaupt nicht kennen und einfach irgendwas Besonderes machen wollen. Zudem wirkt es einfach komplett erzwungen.

Meiner Meinung nach verschlimmbessern sie gerade ihre Ehe. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie unzufrieden waren mit ihrem Leben. Warum denn jetzt was ändern?!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lesemama kommentierte am 26. August 2018 um 17:58

Wenn man keine Probleme hat, macht man sich halt welche ...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lesemama kommentierte am 24. August 2018 um 08:39

Ich habe das Buch vorgestern endlich gestartet und bin immerhin schon auf S. 54 *augenroll*

Was für eine Geschcihre. Ich verstehe echt nicht, was die für ein Problem haben ...
Einerseits erzählt Silvie wie gut sie und Dan harmonieren, wie glücklich sie sind und dann bekommt sie die Panik wegen den achtundsechzig Jahren ...
Ich wäre total Happy, würde ich hundert Jahre alt. Denkt mal an die vielen Bücher, die ich dann noch lesen kann. Und sie hoffentlich besser sind als dieses (;

Nun zurück zur Story. Welche zweiunddreißig jährige Frau sagt denn bitte noch Daddy?
Also ganz ehrlich, bisher lese ich nur aus Pflichtgefühl weiter ...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lesemama kommentierte am 26. August 2018 um 17:46

Ich bin sprachlos. Und das kommt bei mir selten vor ...
Ich habe mich tatsächlich durch den ersten Abschnitt gequält und wenn es nicht besser wird, befürchte ich, lese ich mich in eine Flaute. Ich habe jetzt schon keine Lust mehr das Buch zu beenden ...

Mir geht Silvie so auf die Nerven, ich höre sie schon richtig nörgeln.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Denise0603 kommentierte am 27. August 2018 um 18:55

Der erste Abschnitt ist geschafft. Trotz des flüssigen Schreibstils muss ich gestehen, dass ich kaum voran komme. Der Klappentext hat mir super gefallen und mich neugierig gemacht. Nun muss ich leider feststellen, dass dies doch noch so meine Art von Humor ist. Witzig finde ich es kaum.
Verschiedene Stellen sind mir einfach zu ausführlich geschrieben und scheinen für mich keinen Zusammenhang mit dem eigentlichen Thema zu haben. 

Mit Sylvie werde ich irgendwie nicht warm. Ich kann mich nicht in sie oder ihre Gedankenverläufe hineinversetzen. Mal schauen ob die nächsten Seiten mich eventuell doch noch überzeugen können.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
TheBookWorm kommentierte am 29. August 2018 um 01:11

Ich bin ziemlich spät dran, weil ich bis jetzt nicht dazugekommen bin, meine Gedanken aufzuschreiben.

Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wieder so wie wir ihn kennen und lieben – humorvoll und lässt sich super lesen.

 

Die Story ist zugegebenermaßen oft sehr überzogen und über Dans und Sylvies Reaktion auf die Nachricht des Arztes kann man sich auch streiten, aber wenn man ein Sophie Kinsella Buch liest, erwartet man ja auch nicht so wirklich eine realistische Geschichte, sondern möchte einfach unterhalten werden, oder?

Am meisten musste ich bisher  über die Vorstellung lachen wie  Toby das Haus zerlegt und Teile des Putzes bzw. der Wand in seinen Haaren hängen. :-D

 

Ich fand es eigentlich nicht so gut, dass Sylvie Dan nicht die Wahrheit wegen der Sache mit Claire gesagt hat, kann aber auch verstehen, dass sie seine Überraschung für ihn nicht ruinieren wollte. Allerdings ist das ein weiterer Beweis, dass die Überraschungen keine so gute Idee sind, wenn sie dadurch nicht mehr ehrlich zu einander sind.

Und so viele Überraschungen an einem Tag? Wie wollen die zwei das denn durch halten? :-D

 

Da Dan immer komisch reagiert, wenn die Sprache auf Sylvies Vater kommt, bin ich mir schon ziemlich sicher, dass dieser nicht so hasenrein war wie Sylvie das glaubt.

 

Schade, dass Dan den Leberkäse nicht probiert hat, bei der Beschreibung „Käse aus Leber“ hätte ich ihn aber auch stehen lassen. :-)

 

Generell finde ich es auch cool mal ein Buch zu lesen, wo sich die Protagonisten schon kennen und lieben und jetzt versuchen ihre Beziehung „frisch“ zu halten. :-)

 

Jetzt freue ich mich aber darauf endlich weiter zu lesen! :-) Ich hoffe ja bloß, dass die Sexüberraschungen, zu denen Sylvie ja jetzt übergehen will, nicht im Krankenhaus enden. :-D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Ninasan86 kommentierte am 02. September 2018 um 13:45

Es tut mir Leid, dass ich etwas später einsteige. Ich war gesundheitlich etwas angeschlagen, aber jetzt bin ich mitten drin :) 

Der erste Teil gefällt mir sehr gut! Schon allein mit dem Prolog ist man mitten drin in der Geschichte und will nur noch eines: schnell weiterlesen, denn ich wollte unbedingt wissen, was Sylvie in Dans Schublade gefunden hat! 

Sophie Kinsellas Schreibstil ist mir bekannt und ich liebe ihn einfach. Er ist unkompliziert, flüssig und doch gleichermaßen so spritzig zu lesen, dass es mir sehr schwer fällt, das Buch auch nur einmal zur Seite zu legen. Nochmal hier: lieben Dank, dass ich teilnehmen darf! 

Mich hat die Geschichte von Sylvie und Dan direkt an meine Beziehung erinnert und ich habe versucht, Parallelen zu ziehen oder aber zu finden. Insbesondere im Teil mit den Überraschungen finde ich sie wieder. Wem geht das schon nicht so? Irgendwann ist die Luft einfach raus, man funktioniert zwar, aber gehört nicht einfach mehr dazu? 

Die Reaktion von Sylvie und Dan allerdings auf die Botschaft des Arztes - hmm ... was soll ich dazu sagen? Übertrieben vielleicht? Ich habe die ganze Zeit versucht, mich in die Beiden hineinzuversetzen und doch habe ich sie nicht SO extrem empfinden können, wie sie selbst. Zumal ich dann auch ziemlich schnell an Dans Reaktion bei mir gemerkt habe: will er nicht mehr mit ihr zusammen sein? Ist eine Frau nicht gut genug? Was will er mehr? Fragen über Fragen, die aber auch Sylvie hatte. 

Mit der Zeit habe ich es aber dann auch begriffen, denn immerhin sind die Beiden so gut aufeinander eingestellt, dass es tatsächlich NICHTS neues mehr gibt, was sie an sich entdecken können! Da kann das Leben wirklich langweilig werden. Aber kennen sie sich wirklich so gut? Bei einigen Überraschungen habe ich es ja fast bezweifelt - ich habe sogar überlegt, ob ich selbst nicht auch mal so eine Überraschung umsetzen soll :D Das Frühstück war wirklich toll, nur dann direkt der Dämpfer vom Lieferanten, dass es jeder bestellen würde und es gar nicht mehr originell wäre - ZACK, hat gesessen. Nur das Frühstück selbst, also die Portionen, hätte ich definitiv nicht ausgesucht. Tja, die Überraschung ist ihr auf jeden Fall gelungen. 

Ich bin gespannt, was noch so alles kommen mag ...