Leserunde

Leserunde zu "Wo das Glück zuhause ist" (Jenny Colgan)

Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist
von Jenny Colgan

Bewerbungsphase: 26.03. - 09.04.

Beginn der Leserunde: 23.04. (Ende: 14.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Wo das Glück zuhause ist" (Jenny Colgan) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

In ihrem neuen Sommer-Schmöker „Happy Ever After – Wo das Glück in Büchern wohnt“ erzählt Jenny Colgan von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein. In diesem zauberhaften Wohlfühlroman der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“ bringt ein nostalgischer Bücherbus Glück in jedes Dorf!  

Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.  

Ein atmosphärischer, liebevoller Sommerroman der Bücherträume wahr werden lässt: „Aufmunternde und herzerwärmende Eskapismus-Lektüre“ Sunday Mirror   

ÜBER DIE AUTORIN:

Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Ihre Romane um „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“ waren internationale Erfolge und standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

09.05.2020

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309

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Gelinde kommentierte am 28. April 2020 um 13:33

Die sich anbahnende Beziehung von Marek und Nina fand ich sehr romantisch beschrieben, tja aber Marek wird nun doch nicht der Traumprinz.

 

Surender wird mir irgendwie suspekt.

Warum quartiert sie sich so lange bei Nina ein? Nur weil es ihr im Norden so gut gefällt??

 

Nina sieht nun für sich deutlich die Unterschiede vom Leben in der Stadt und auf dem Land.

 

Ich tippe jetzt mal ganz fest auf Lennox als neuem Traumprinz!?

 

OK, hier werden nun eindeutig einige Klischees bedient und einiges wird durch eine rosarote Brille gesehen. Aber diese Art von „Realitätsferne“ gehört eben zu der Romantik dieses Buches.

(wie ja auch leseliebelei im Vorigen Abschnitt schon angemerkt hat)

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PeWie kommentierte am 28. April 2020 um 15:56

erst hat Nina lange bei Surrender gelebt, jetzt ist es umgekehrt, vielleicht  braucht sie auch mal eine Auszeit und muss sich sortieren

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Marakkaram kommentierte am 03. Mai 2020 um 16:58

Ich habe auch das Gefühl, dass Ninas Umzug Surinder ein wenig aus der Bahn geworfen hat. Eigentlich war sie glücklich, aber sie sieht, was auch so ein kompletter Neuanfang mit sich bringen kann und ich halte sie für einen Menschen, der das Neue immer spannend findet. Mir hat es gefallen, dass sie nicht eifersüchtig ist, sondern Nina ihr neues Leben gönnt. Auch wenn es bei ihr eine kleine Midlifecrisis ausgelöst hat. Ich mag Surinder irgendwie. Sie ist halt der genaue Kontrast von Nina und sie sind füreinander da. 

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leseliebelei kommentierte am 01. Mai 2020 um 10:33

Puh, ich bin irgendwie ja echt unentschlossen. Erst einmal zu Deinen Punkten:

Die Geschichte mit Marek fand ich eigentlich über weite Teile sehr süß und finde es schade, dass es jetzt genauso gekommen ist, wie Lennox es gedacht hat. Das kommt mir sehr konstruiert vor. Und ja, ich gehe dann auch mal fest davon aus, dass es Lennox werden muss, weil alles darauf ausgelegt scheint. So richtig glücklich bin ich damit bisher nicht.

Surinder finde ich furchtbar. Das fand ich schon im ersten Teil, da habe ich mich aber nicht so drauf fokussiert. Ich finde sie übergriffig und vom Verhalten unmöglich. Dass sie nach Schottland gekommen ist, das fand ich anstrengend und hinderlich, ich hatte das Gefühl, dass es für die Entwicklung von Nina nicht gut war. Ständig beschwert sich Surinder, ist furchtbar negativ eingestellt, bleibt dann auch noch ewig und es klingt immer so, als würde alles drauf hinauslaufen, dass sie auch in den Norden zieht. Hmpf.

 

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Gelinde kommentierte am 01. Mai 2020 um 12:06

ja bei Surinder geht es mnir wie dir

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Büchi kommentierte am 02. Mai 2020 um 02:28

Mir gefiel Surinder. Sie scheint mir erwachsener als Nina zu sein und ja, ok, sie provoziert ganz gern, oft ist es aber auch ein Schubs für die unentschlossene Nina. Ich finde, als Freundinnen ergänzen sie sich gut, auch wenn Surinder auf den ersten Blick Oberwasser hat.

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Verena Bielefeldt kommentierte am 02. Mai 2020 um 16:48

Surinder ging mir ehrlich auch auf den Keks. Dass man mit der Freundin offen redet und auch Dinge sagt, die man nicht hören will,o k. Aber das war mir doch too much und nur Genöle und Negativität. So eine Freundin möchte ich nicht haben. Und hoffentlich zieht sie nicht wirklich noch zu Nina.

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tigerbea kommentierte am 05. Mai 2020 um 17:40

Ich fand Surinder sehr bevormundend. Was sie sagt wird gemacht. Wir gehen zum Tanzabend und keine Widerrede...

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leseliebelei kommentierte am 05. Mai 2020 um 18:10

Ja, das störte mich im ersten Teil schon, so quasi: "Du darfst keine weiteren Bücher mit ins Haus bringen."

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Verena Bielefeldt kommentierte am 06. Mai 2020 um 16:45

Ja genau, ich kann euch beiden nur zustimmen. Surinder sagt a und Nina muss springen. Furchtbar

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scorpio kommentierte am 09. Mai 2020 um 20:19

;) Aber irgendwann ist halt kein Platz mehr. Und sie wohnten ja beide dort, da kann ich Surinder verstehen.

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leseliebelei kommentierte am 09. Mai 2020 um 23:02

Nope. Kein nachvollziehbares Argument. Für Bücher ist immer Platz.

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leseliebelei kommentierte am 01. Mai 2020 um 10:49

Ich fand den ersten Leseabschnitt ja sehr nett und angenehm zu lesen, war im zweiten Teil aber leider viel weniger begeistert. Ich versuche mal, das zu sortieren:

Handlung:

Jim und Marek kommen und bringen Bücher mit. Klingt unrealistisch, aber hilfreich. Aber sie bringen auch noch Surinder mit, ohje. Ich mochte sie schon im ersten Teil nicht und hatte gehofft, dass sie weg bleibt. Lennox. Der mürrische, wortkarge Vermieter kommt in den Mittelpunkt. Ich finde ihn, wie auch andere Charaktere, sehr sprunghaft angelegt, mal erzählt er viel, mal ist er unfreundlich, mal verständnisvoll, mal unnahbar. Die Lamm-Geburtsszene fand ich interessant und unerwartet, hätte aber gedacht, dass danach eine engere Verbindung zwischen Lennox und Nina entsteht, aber so richtig geklappt hat das nicht. Die Party-Tanz-Szenen fand ich daher auch eher "cringy", also mit Fremdschämpotentzial. Es passte für mich nicht zu Ninas Charakter, und ihr Hin-und-Her Lenox gegenüber (S. 215 ist sie dann auf einmal sogar wütend auf ihn!) ging mir eher auf die Nerven.

Der Bus wird eingerichtet, bekommt seinen Namen, der Verkauf läuft. Soweit, so gut. Die Geschichte um die Aushilfe ist mir irgendwie eine Schippe zu viel. Dass da jetzt eine Storyline mit einem armen Mädchen, das sich um ihren armen Bruder kümmert, dabei sich vernachlässigt, mal verschlossen und mal begeistert ist, anfängt, erscheint mir irgendwie nicht stimmig. Mal schauen, was sich da noch entwickelt, mit Ainslee und Ben.

Insgesamt war mir die Handlung im zweiten Teil zu sprunghaft. Am Anfang ging alles eher langsam, dann immer wieder Zeitsprünge, Surinder ist ewig da, der Verkauft läuft, es spielt sich eine "Routine" ein, dann plötzlich das nächtliche Date mit Picknick, dann plötzlich Sommerferien, dann plötzlich Birmingham.

Alles, was langsam aufgebaut wurde, wird in Windeseile dekonstruiert. Besonders in der Marek-Angelegenheit: Die zarten, romantischen Anfänge, bis zum Picknick, alles wunderbar. Dann plötzlich Lennox mit dem Lammnotfall, der vollkommen aus der Luft gegriffen behauptet, Marek habe bestimmt eine Familie zuhause. Dann Marek, der will, dass Nina mitkommt, Nina, die sich dagegen entscheidet, Lennox der sie nicht mitnehmen will, dann aber doch nach Hause fährt, dann Birmingham und das Ergebnis: Tada, Marek hat wirklich eine Familie, alles wie Lennox es gesagt hat. Marek: Ende.

Dabei fällt mir ein, was ist eigentlich mit Alasdair passiert? Ich fand den am Anfang mal ziemlich gut, danach tauchte er nur irgendwie nicht mehr auf.

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Gelinde kommentierte am 01. Mai 2020 um 12:09

Tja Ainslee und Benn - war mir auch zu viel

 

Der Satz von dir :

-Alles was langsam Aufgebaut wurde, wird in Windesleile dekonsstruiert-

gefällt mir sehr und finde ich sehr passend

 

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Büchi kommentierte am 02. Mai 2020 um 02:32

Die Geschichte um Ainsley und Ben, bzw. der ganzen Familie Clark fand ich sehr stimmig und spannend. Besonders die Entwicklung des kleinen Ben gefiel mir; wie er langsam Vertrauen aufgebaut hat und sich parallel dazu auch Büchern angenähert hat.

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Verena Bielefeldt kommentierte am 02. Mai 2020 um 16:56

Mich hat da eher gestört, dass Ben machen kann was er will und selbst die Behörde nicht wirklich reagiert. "Ja, irgendwann gucken wir uns den Fall vielleicht mal an". Ich weiß nicht, das kann ich mir nur schwer vorstellen. 

Wie Ben Vertrauen aufbaut und langsam Lust auf Bücher bekommt, fand ich ganz charmant dargestellt. 

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Verena Bielefeldt kommentierte am 02. Mai 2020 um 16:54

Du sprichst mir aus der Seele. 

Den ersten Abschnitt fand ich auch ziemlich angenehm zu lesen, aber den zweiten leider nicht mehr so. Zu viel hin und her, zu viele Sprünge, zu einfach (wie bei Lennox sagt Marek hat Familie, Marek hat Familie, Ende). 

 

An Alaidair habe ich auch mal gedacht. Der war mir anfangs auch sympathisch. Da dachte ich noch, dass er der "Traumprinz" werden könnte, aber da hab ich mich ja anscheinend getäuscht. 

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Marakkaram kommentierte am 03. Mai 2020 um 17:04

Alles, was langsam aufgebaut wurde, wird in Windeseile dekonstruiert.

Hm, das Gefühl hatte ich jetzt gar nicht. Nur, weil die Marek-Geschichte nicht mit Happy End endet? Mir war eigentlich auch klar, dass es bestimmt jemanden in Lettland gibt und auch für Lennox wird es nicht das erste Mal gewesen sein, dass er so etwas hört.

Für mich war es stimmig und nicht "dekonstruierend". Ich hätte es eher schräg gefunden, wenn aus den beiden ein Paar geworden wäre. Das, was sie hatten war schön und es hat beiden gut getan - mehr nicht. 

 

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leseliebelei kommentierte am 03. Mai 2020 um 17:11

Nur, weil die Marek-Geschichte nicht mit Happy End endet?

Nein. Gar nicht mal so sehr vom Endergebnis aus betrachtet, sondern von der Art der Erzählung. Ich fand das Tempo, in dem alles laaaaangsam aufgebaut wurde und das Tempo, mit dem alles dekonstruiert, also abgebaut, wurde nicht passend.

Als Paar fand ich sie auch zu keinem Zeitpunkt überzeugend gut, fand es auch nicht wirklich schön (die Picknickidee war nett, ja, aber in der Umsetzung auch nicht wirklich romantisch für mich).

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Marakkaram antwortete am 03. Mai 2020 um 21:59

Ah, okay, jetzt verstehe ich, wie du das meinst. Aber es liegt ja auch irgendwie in der Natur der Sache, es langsam abzubauen oder auch im Sande verlaufen zu lassen, hätte ich jetzt auch nicht besser gefunden.

Das Picknick fand ich schrecklich unromantisch, aber da ich in der Nähe eines Bahnübergangs wohne und die Szene irgendwie dort vor Augen hatte, war ich ein wenig vorbelastet ;) Ansonsten hat mir die Idee mit dem "Bücherbaum" sehr gefallen. Dieser Austausch von Kleinigkeiten hatte etwas...

 

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Verena Bielefeldt kommentierte am 02. Mai 2020 um 16:45

Puhhh ich bin im zweiten Abschnitt auch hin und her gerissen muss ich zugeben. 

Also den romantischen Teil zwischen Nina und Marek fand ich wirklich süß, auch wenn man vielleicht erahnen konnte, dass das nichts wird. Da tippe ich auch auf Nina und Lennox, dass es funken soll. 

Tja, Lennox...eigentlich mag ich genau solche mürrischen Charaktere total gerne, aber bisher fehlt mir bei ihm einfach was. Für mich gibt es noch zu wenig Infos über ihn um ihn wirklich etwas besser kennen zu lernen. Wisst ihr was ich meine?

 

Surinder ist mir so unsympathisch. Im ersten Teil schon, aber da hatte ich sie etwas beiseite geschoben. Aber jetzt.... mir ist sie irgendwie zu negativ, zu aufdringlich,. Ich weiß auch nicht. Dann hat sie entweder nur rum gelümmelt oder mit Typen rum gemacht. Deswegen ist sie mir einfach unsympathisch. 

 

Die Sprunghaftigkeit hat mir ebenso wenig gefallen. Mal hier, mal dort. Dann die zeitlichen Differenzen...das hat für mich nicht gepasst und war fast ein bisschen verwirrend. 

 

Die Geschichte mit Ainsle und Ben, ja ok, kann man machen, muss man aber nicht. Es hat mich zwar nicht direkt gestört, aber ich bräuchte es so auch nicht. 

 

Schön finde ich wie sich Nina selbst entwickelt. Dass sie immer mehr aufblüht, Selbstvertrauen entwickelt und auch so viel Leidenschaft mit ihrem Bücherbus zeigt. 

 

Die Szene mit der Geburt der Lämmer fand ich sehr interessant.

 

So, ich glaube das war es fürs erste von mir zu diesem Abschnitt. 

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hulahairbabe kommentierte am 03. Mai 2020 um 09:42

Mit Ainslee und Ben gebe ich dir recht. Ich bin aber gespannt was noch daraus wird. Bis jetzt kann ich mir noch keinen Reim darauf machen

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Wencke kommentierte am 03. Mai 2020 um 12:48

Mit Nina und Marek fand ich auch sehr schön zu lesen, aber wie auch schon geschrieben, weiß Nina überhaupt gar nichts von Marek, von daher fand ich es auch keine allzu große Überraschung, dass es mit den beiden nichts wird. Aber ich glaube mit dem mürrischen Lennox, da geht noch was. Er ist in der Tat mürrisch und auch wortkarg, aber wir werden vielleicht erfahren, warum er so ist wie er ist. Ich denke in ihm steckt viel mehr Gefühl als wir ahnen. 

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Verena Bielefeldt kommentierte am 04. Mai 2020 um 13:44

Das es endet hat mich auch nicht überrascht. Das war eben eine romantische Vorstellung von Nina, was ich auch ganz süß fand. Nur das wie hat mich etwas gestört. Kaum hat Lennox das mit der Familie angedeutet, und zack war es dann auch so. Das ging mir etwas zu schnell, gerade nach der langen Vorgeschichte. 

 

Ja, mit Lennox könntest du recht haben. Ich bin auf jeden Fall neugierig, was wir noch über ihn erfahren werden. 

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Marakkaram kommentierte am 03. Mai 2020 um 17:15

Tja, Lennox...eigentlich mag ich genau solche mürrischen Charaktere total gerne, aber bisher fehlt mir bei ihm einfach was. Für mich gibt es noch zu wenig Infos über ihn um ihn wirklich etwas besser kennen zu lernen. Wisst ihr was ich meine?

Yep, ich weiss genau, was du meinst. Aber so geht es Nina ja auch. Ich kann Lennox allerdings sehr gut verstehen, seine Ex schien wohl eher ein Stadtmensch zu sein und ist dann ja auch mit dem Architekten durchgebrannt. Ich glaube, er sieht in Nina bislang auch nur das etwas naive Großstadtmädchen, dass sich mal kurz auf dem Land selbstverwirklichen will, um dann doch irgendwann zu merken, dass ihr Birmingham fehlt. Aber so langsam beginnt er sie ernst zu nehmen und merkt, wie viel ihr an dem Bücherbus und den Menschen liegt. Ich hoffe, er taut jetzt rasch auf. Ich mag seine mürrische, wortkarge Art und er hat einen tollen Humor.  

 

Die Geschichte mit Ainsle und Ben, ja ok, kann man machen, muss man aber nicht. Es hat mich zwar nicht direkt gestört, aber ich bräuchte es so auch nicht. Das hab ich auch gedacht. Einerseits finde ich sie schön, weil es total zu Ninas Art passt und Ainslee und Ben auch sehr authentisch sind, aber ich habe auch gedacht: Oh, noch ein Thema.... Ich lasse mich jetzt mal überraschen, wie die Autorin diese Story zuende bringt. So viele Seiten sind es ja nicht mehr. 

 

 

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Verena Bielefeldt kommentierte am 04. Mai 2020 um 13:48

Die Ex Frau spielt bei Lennox garantiert eine große Rolle für sein Verhalten. Dass er quasi einen Vergleich zieht zwischen ihr und Nina? Na klar, das liegt auf der Hand und ich habe es nicht gesehen :) Das passt total, dass er Nina deswegen erst recht so mürrisch gegenüber steht. Und vielleicht mag er sie auch schon mehr, als dass er es zugeben würde? Könnte sein. 

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hulahairbabe kommentierte am 03. Mai 2020 um 09:41

Mir hat der zweite Teil sehr gut gefallen. Irgendwie ist für mich der Charme von Schottland noch mehr rausgekommen. Ich fand die Liebesgeschichte mit Marek echt süß, habe mir aber die ganze Zeit schon gedacht, dass das nichts werden kann. Lennon ist nicht gerade eine Charmeur, ich glaube aber dass er viel Potenzial für das letzte Drittel des Buches bietet. Die Szene mit dem schwangeren Schaf fand ich zu geil :) Ich musste so lachen.

Surinder fand ich etwas nervig. Trotzdem finde ich ihren Charakter interessant und ich glaube dass sie für das Buch wichtig ist, weil sie Nina den Spiegel vorhält. Manchmal brauchen wir auch einen kleinen Antihelden :) 

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Wencke kommentierte am 03. Mai 2020 um 12:53

Uuups, da war ich doch überrascht, dass so fix schon der zweite Leseabschnitt gelesen war. Ich lege mir ein Zeichen in das Buch, das mich auf das Ende des Abschnittes aufmerksam macht. Ich war echt erstaunt, dass dieses Zeichen so schnell vor meinen Augen auftauchte. Und das spricht ganz eindeutig für dieses Buch. Es hält weiterhin das was die Autorin verspricht: eintauchen in einen angenehmen warmen Roman, in den man eintauchen kann und wo die Menschen nett zueinander sind. Ich habe hier keine tiefgründige Story erwartet sondern tatsächlich ein Eintauchen in eine wunderschöne und leichte Geschichte. Genau das empfinde ich beim Lesen. Das macht mir Spaß und bereitet mir unbeschwerte Stunden, einfach abschalten von dem was da draußen gerade geschieht.

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Marakkaram kommentierte am 03. Mai 2020 um 17:20

Da kann ich dir nur absolut zustimmen. Man taucht einfach völlig in die Geschichte ein und schaltet ab. Und sie hinterlässt irgendwie ein "schönes Gefühl". Und trotz, dass es ein Wohlfühlroman ist, überrascht die Autorin mich doch immer wieder. 

Zu deinem Kommentar oben, man merkt ja schon, wie liebevoll Lennox mit seinen Tieren umgeht. Und auch, dass er sie nicht einfach geweckt, sondern ihr auf der Couch noch eine Decke umgelegt hat. Ich glaube gar nicht, dass er groß ein Geheimnis hat, sondern dass seine Ex ihn tief verletzt hat und er nicht weiß, was er von Ninas Umzug aufs Land halten soll.  

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Marakkaram kommentierte am 03. Mai 2020 um 16:53

Ich bin weiterhin total begeistert von diesem herrlichen Wohlfühlroman - und es wird nicht eine Sekunde langweilig. Ich finde, Nina macht eine tolle Entwicklung durch und das schöne, man sieht ihr buchstäblich dab

ei zu und kann sie nachvollziehen. Das gefällt mir sehr.

Was mit Surinder los ist, weiß ich noch nicht so genau. Sie ist ein etwas sperriger Charakter, aber das braucht es auch. Nach den ersten Tagen bei Nina, nachdem sie sich sogar Gummistiefel gekauft hat, hab ich glatt gedacht, sie bleibt auch in Schottland. Sie steckt aber wahrscheinlich nur ein wenig in einer Midlifecrisis und weiß nicht mehr so recht, wie ihr Leben sinnvoll weitergehen soll und.... beneidet Nina. Die Stelle, wo sie ihr steckt, das keiner gedacht hat, dass es eine gute Idee ist, was sie da vorhat und trotzdem jeder so getan hat... die hat gesessen. Aber sie hat ja Recht mit ihrer Erklärung. Ich glaube, Surinder wird ein oft und gern gesehener Gast, aber so richtig fürs Landleben ist sie dann doch nicht gemacht.

Kommen wir zu Marek. Ehrlich gesagt, habe ich mir sowas schon gedacht, nachdem er erzählt hatte, dass er aus Lettland kommt. Ich mochte ihn trotzdem sehr  und dieser Bücherbaum hat beiden sehr gut getan, egal wie es jetzt geendet ist.

Ich mag diese etwas ernsteren Untertöne (Mareks Situation, Ainslee), die einem zum Nachdenken bringen und trotzdem bleibt es ein Wohlfühlbuch.

Auf Lennox hatte ich ja schon von Anfang an ein Auge geworfen (vielleicht habe ich Marek deswegen auch nicht so ernst genommen). Ich mag seinen Charakter und kann verstehen, dass er Nina gegenüber so verschlossen und vorsichtig ist. Sie kommt aus der Großstadt und da sind die schlechten Erfahrungen mit seiner Ex wohl noch sehr präsent. Die Lämmchengeburt war großartig. Lennox hat eine tolle Art mit seinen Tieren umzugehen.  Und ich mag ja den Humor von Jenny Colgan. Großartig. Über die flauschigen Handtücher in seinem Bad musste ich auch sehr schmunzeln.

Und dann der Tanzabend.... Was soll ich sagen, ich komm vom Land und in meiner Kindheit gab es noch so die letzten Ausläufer des "Hektarballs" - für Landwirte, die eine Frau suchten. Die Stimmung auf dem Ball und die ganze Atmosphäre in Schottland find ich klasse eingefangen. Auch das Wetter, man hat das Gefühl vor Ort zu sein.

Okay, jetzt bin ich auch mit dem hingequetschten "Happy Ever After" auf dem Cover ausgesöhnt. Der Verkauf läuft gut an. Über Ainslee hab ich mich etwas gewundert. Ich kann Nina verstehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie sie sich das leisten kann. Beide haben einen guten Kern und es würde mich nicht wundern, wenn Ben nicht wirklich lesen kann. Ich bin gespannt, wo diese Geschichte hinführt. 

 

 

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tigerbea kommentierte am 05. Mai 2020 um 17:45

Im zweiten Teil hat mir das Landleben richtig gut gefallen. Die Lämmergeburt, wie Nina sich überwunden hat.... Lennox gefällt mir besser als Marek. Bei ihm hatte ich sofort die rote Älarmlampe an. Genau wie Lennox vorhergesagt hat. Die Aushilfe und ihr Bruder sind mir irgendwie zu dramatisch. Stört mich in der Geschichte.

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tuzi00 kommentierte am 08. Mai 2020 um 17:19

Ainslee finde ich noch gerade so akzeptabel. Als dann noch der Bruder auftauchte, fand ich es nur noch unpassend, da er nur lärmig und dreckig ist. Dennoch lässt sie ihn auch an die Bücher ran wahrscheinlich weil sie kinderlieb ist.

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tigerbea kommentierte am 08. Mai 2020 um 18:36

Mit von Chips verfetteten Finger an Bücher, die sie noch verkaufen möchte. Dem hätte ich was erzählt... Mit so Finger faßt man noch nicht einmal sein eigenes Buch an :-)

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leseliebelei kommentierte am 08. Mai 2020 um 20:59

Ja, das war schon alles arg viel Klischee.

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tuzi00 kommentierte am 08. Mai 2020 um 17:05

Nina entwickelt sich sehr weiter. Ihr Bücherbus wird ein voller Erfolg dank Marek mit seiner Bücherlieferung und Surinder, die den Bus mitgestaltet. Kurios ist die Geschichte mit dem Zugführer, da er zuerst eine E-Mail Adresse gibt und nacher sich nicht digital melden kann. Ninas Reaktion auf die Offenlegung von Mareks Familie fand ich auch sehr unpassend, da sie nur an der Nase rumgeführt wurde. 

Dass Surinder auch in den Norden kommt, finde ich positiv, da Nina dadurch eine Vertraute hat mit der sie alles Neue entdeckt. Urkomisch finde ich auch die Beschreibung von dem Tanzabend, als die Frauen durch die Luft gewirbelt wurden.

Ich denke, dass in der restlichen Geschichte Nina vielleicht einen anderen Mann findet. Ob es sich dabei um Lennox handelt, bezweifle ich. Das müsste sonst eine 180 Grad Wende werden. 

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scorpio kommentierte am 09. Mai 2020 um 21:55

Der Bauern-Ceilidh war einfach klasse!!! Nina kann sich endlich mal fallenlassen, einfach nur geniessen. Ohne sich Gedanken machen zu müssen, was andere über sie denken.

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scorpio kommentierte am 10. Mai 2020 um 21:14

Im zweiten Abschnitt hat die Geschichtean Fahrt aufgenommen. Mir gefällt sie immemr besser.

Nina ihr Geschäft kommt in Schwung. Die Schotten sind lesehungrig und ihre Idee eines Bücherbusses trifft voll ins Schwarze. Stöbern, anlesen, beraten lassen, anfassen...etwas für wirkliche Bücherliebhaber.

Obwohl man sich ja fragt, warum bestellen sie sich keine Bücher im Internet, wenn sie so versessen aufs Lesen sind?

 

Ich mag die Charaktere. Marek war mir etwas suspekt. Lennox finde ich sehr interessant, keinesfalls unsymphatisch. Surinde ist eine tolle Freundin, sie sagt was sie denkt. Das sie ihre neue Eroberung so selbstverständlich bei Nina anschleppt war aber nicht so toll.

Der Tanzabend war einfach toll. Die Stimmung, die Ausgelassenheit man hatte das Gefühl dabei zu sein. Warum Lennox zu abweisend war? Wer weiß mit wem er dort gesprochen hatte.

Die Idee mit dem Bücherbaum war schön, dass Picknick weniger.

Der Schreibstil ist so schön, dass ich gar nicht aufhören kann zu lesen...

 

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Marakkaram kommentierte am 12. Mai 2020 um 17:02

Obwohl man sich ja fragt, warum bestellen sie sich keine Bücher im Internet, wenn sie so versessen aufs Lesen sind?

Wer weiss, wie das Netz dort ist und ich habe das Gefühl, es geht auch ein bisschen um den Preis. Die Menschen kommen mir nicht so vor, als ob sie großartig im Netzt shoppen gehen würden....

 

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leseliebelei kommentierte am 12. Mai 2020 um 17:27

Surinder ist eine tolle Freundin.

Echt, findest Du? Wir haben ja weiter oben schon ein bisschen drüber diskutiert. Ja, sie sagt, was sie denkt, aber sonst...? Warum magst Du sie?

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scorpio kommentierte am 12. Mai 2020 um 19:13

Ich habe die Diskussionen um Surinder verfolgt.

Was ist so schlimm an ihr? Was sie sagt stimmt doch. Sie ist nicht der Mensch, der mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Sie sieht die Sache mit Marek nicht durch eine rosarote Brille  und behält ja auch recht. Ich finde sie weder negativ noch nervend. Lieber so eine Freundin, als eine die immer auf Harmonie macht. Wozu sind Freunde denn da? Sie ist erfirschend und ehrlich.

Das Einzige was mich auch gestört hätte, dass sie ohne Fragen ihren "Freund" anschleppt.

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flubber1209 kommentierte am 11. Mai 2020 um 17:01

Dass sich Surinder im zweiten Teil des Buches einfach bei Nina einnistet und man sich schon fragt, ob sie gar nicht mehr nach Hause will, hat mich schon etwas gestört. Sie zeigt keinerlei Verständnis für Nina und wirkt nicht wie "die beste Freundin".

Die Geschichte mit Nina und Marek konnte meiner Meinung nach nicht gut gehen....ich gehe davon aus, dass sie zum Ende hin mit Lennox anbändelt, der zwar eine harte Schale hat, aber sicher auch einen weichen Kern. 

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich vom zweiten Teil mehr gefesselt wurde, als vom ersten. Im ersten Abschnitt waren mir zu viele Träumereien und detailreiche Ausschmückungen von Seiten der Autorin vorhanden. Die Geschichte entwickelte im zweiten Teil mehr Tiefe, Nina wurde selbstbewusster und man konnte sie plötzlich ernst nehmen. 

Ich bin gespannt, wie das Buch endet.Ich gehe davon aus, dass Lennox Hof gerettet werden kann, beide ein Paar werden und sie die Kinder auf einen guten Weg bringen wird.

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einhorn4444 kommentierte am 12. Mai 2020 um 12:14

Nina gefällt mir nach wie vor gut, und ich finde es toll, wie sie in Schottland aufblüht. Aber kann sie wirklich genug mit ihrem Bücherbus verdienen? Darüber wüsste ich gerne mehr. Zu welchen Preisen verkauft sie die Bücher und wie wird es zukünftig mit dem Neuankauf von Büchern laufen. Es wird ja nicht immer oder ständig Buchversteigerungen von aufgelösten Büchereien geben.

Ich finde es schade, dass man fast nichts mehr von den schottischen, alten Männern aus dem Pub hört, die Nina den Kauf des Lieferwagens ermöglicht haben. Die Typen fand ich irgendwie knuffig.

Surrinder mag ich nur teilweise. Ich kenne solche Freundinnen, die immer alles besser wissen, einen bevormunden und einen bewusst klein halten, um selbst besser da zu stehen. Trotzdem hat Surrinder das Herz am rechten Fleck, aber sie muss nun zugeben, dass Nina ihr neues Leben gut meistert und dass Schottland doch nicht so langweilig ist, wie zuerst befürchtet.

Griffin finde ich allerdings total daneben .... So was von überheblich und oberflächlich!

Das mit Marek tut mir echt leid, aber er ist wohl ein ganzes Stück älter als Nina, und so war es wahrscheinlich, dass er bereits Familie in Lettland hat.

Mal sehen, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309
leseliebelei kommentierte am 12. Mai 2020 um 17:32

Ich finde es schade, dass man fast nichts mehr von den schottischen, alten Männern aus dem Pub hört, die Nina den Kauf des Lieferwagens ermöglicht haben. Die Typen fand ich irgendwie knuffig.

 

JA, das ging mir genauso. Die waren mir irgendwie zu schnell weg.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309
PeWie kommentierte am 12. Mai 2020 um 22:29

Vielleicht tauchen sie im nächsten Buch wieder auf, wäre schön sie waren so nett schrullig

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309
_nubsi_ kommentierte am 15. Mai 2020 um 11:27

Ich bin nun auch mit dem zweiten Teil durch. Ehrlich gesagt auch schon mit dem dritten. Ich konnte heute Nacht einfach nicht aufhören zu lesen.
 

Auch dieser Abschnitt hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Zu Beginn des Abschnittes lief es ja auch noch alles wirklich super für Nina. Auch wenn ihrer Mitbewohnerin irgendwie nicht immer so sympatisch war. Aber dann ändert sich zum Ende des Abschnitts die Sache ja ein bisschen. Das mit Marek wäre ja auch zu schön gewesen. Aber in Schottland gibt es ja scheinbar sehr viele Männer :D

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309
Twin_Kati kommentierte am 24. Mai 2020 um 20:27

Auch diesen Leseabschnitt hatte ich im Laufe der Woche erreicht. Hier war ich noch fest davon überzeut das Nina mit Marek zusammen kommen wird...irgendwie hätten die auch ganz gut zusammen gepasst.

Die Story mit dem jugendlichen Mädchen fand ich auch unterhaltsam. Woebei sie mit ihrer abweisenden Art erstmal etwas "gleichgültig" wirkte.

Surinder, nuja sie war mir zum Teil doch etwas zu "anstrengend" irgendwie...aber irgendwann war sie dann ja auch wieder weg... da gings dann besser :-).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 164 bis 309
KleineDott kommentierte am 11. Juni 2020 um 22:55

Nina hat sich in Schottland sehr gut eingelebt. Mit ihrem Bücherbus läuft es sehr gut. Dabei hat sie 2 Problemkinder kennen gelernt. Leider zog sich dieser Abschnitt sehr in die Länge, insbesondere der Flirt mit Marek. Traurig, aber zu erwarten, dass es nicht funktioniert hat. Die Freundin Surinder ist mir, persönlich, nicht so sympathisch. Sie scheint sehr widersprüchlich zu sein. Auch warum sie sich so lange bei Nina einquartiert, wird nicht so ganz erklärt. Sie sucht, im Gegensatz zu Nina, keine feste Beziehung, scheint sich aber keinen Kopf zu machen, ob ihr Freund in Schottland Liebeskummer hat, wenn sie wieder abreist.

Grammatikalisch hat mit  genervt (oder liegt es an der Übersetzung?), dass der Freund von Surinder als "der Gus", the Gus"  bezeichnet wird. Es heißt ja auch nicht immer die Nina..

Bin jetzt gespannt, wie die Geschichte mit Nina und Lennox wietergeht.

 

 

 

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