Rezension

Die erste große, romantische Liebe in irrealem Ambiente!

Letztendlich sind wir dem Universum egal - David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal
von David Levithan

Bewertet mit 4 Sternen

Jeden Tag seit Geburt wacht A in einem anderen Körper als anderer Mensch, hier um die 16 Jahre alt, auf. Mal männlichen, mal weiblichen Geschlechts versucht er im Verlauf eines Tages keine Spuren im Leben dieser ihm stets unbekannten, jungen Person zu hinterlassen. Doch er verliebt sich in Rhiannon und will mit ihr zusammen leben.

Nur wie ist diese Situation für Rhiannon, jemanden zu lieben, der täglich ein anderer äußerlich ist, jedoch in seinem Innersten Beständigkeit zeigt, keiner bestimmten Familie, keinem vertrauten steten Umfeld und keinem eindeutigem Geschlecht angehört.

A gibt in seiner großen Liebe nicht so schnell auf und findet schließlich eine scheinbar romantische Lösung für  Rhiannon. Insgesamt kommt das Ende etwas überraschend daher.

Bei diesem täglichen Wechsel im Leben für A werden viele Probleme der jungen Leute aufgezeigt, dass dabei eine Konzentration auf das jeweils Äußere der Person mit zu vielen Vorurteilen behaftet ist. Stattdessen sollte mehr Augenmerk auf innere Werte gelegt werden.