Rezension

Dieses Buch ist einfach nur perfekt

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch - Brittainy C. Cherry

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt

Landon ist ein Monster. Zumindest ist er selbst davon überzeugt. Vermutlich ist das auch der Grund, weshalb er sich auf die Wette einlässt, bei der er dafür sorgen muss, dass sich Shay in ihn verliebt. Shay und Landon hassen sich schon solange sie denken können, und haben nur selten und meist nur im Geheimen ein nettes Wort für den jeweils anderen übrig. Landon sieht in der Wette in erster Linie ein witzige Herausforderung, er hat jedoch nicht damit gerechnet, dass Shay ihn besser lesen kann als jeder andere Mensch. Sie schafft es, in sein Innerstes zu sehen, und den Landon hervorzurufen, der er gerne wäre. Shay gibt ihm genau das, was er braucht, durch sie hat er endlich das Gefühl glücklich zu sein. Doch je höher ihn das Glück schweben lässt, desto gefährlicher ist der Aufprall, sollte all das zwischen den beiden in sich zusammenbrechen, wenn Shay seine Narben und seine Dunkelheit zu sehen bekommt. Erneuten Schmerz kann Landon jedoch nicht brauchen, weshalb er derjenige ist, der Shay von sich stößt.

 

Meinung

Das Buch war in meinen Augen wirklich vollkommen. Die Charaktere waren alle so perfekt und haben die Geschichte so vielschichtig werden lassen. Das Buch zeigt teilweise Jugendliche, die an sich selbst zweifeln, sich selbst hassen und verabscheuen. Es zeigt, wozu dieser Selbsthass führen kann, aber auch wie leicht es sein kann, solchen Jugendlichen zu helfen. Dadurch, dass Selbstzweifel und das Gefühl, nicht gut genug zu sein, bei Jugendlichen immer häufiger auftreten, ist dieses Buch meiner Meinung nach wirklich sehr wichtig, um sich mit dem Thema auch aus der Sicht der Jugendlichen auseinander zu setzen. Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite an voller Gefühle der unterschiedlichsten Art. Brittainy C. Cherry hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihren Worten zum Lachen, zum Weinen aber auch zum Nachdenken zu bringen. Sie hat mich mit der Geschichte unglaublich berührt.

Das Buch verdient meiner Meinung nach ganz viel Aufmerksamkeit – vermutlich mehr als es bekommen wird.