Ein Buch zum immer wieder lesen
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
Lochan und Maya sind nicht wie andere Teenager. Der Vater hat die Familie gegen eine andere eingetauscht. Die Mutter trinkt zuviel und treibt sich, ihrem Drang nach immerwährender Jugend folgend, lieber mit ihrem Freund Dave herum, als sich um ihre eigenen Kinder zu kümmern. So ist es also an Maya und Lochan neben Schule, Hausaufgaben und Mitschülern, für ihre 3 kleinen Geschwister zu sorgen, wobei die Beiden immer wieder an ihre Grenzen stoßen und während sie versuchen alles am Laufen zu halten, kommen sie sich immer näher…
Fazit:
Die Geschichte der Beiden ist nachvollziehbar. Sie haben praktisch kein soziales Umfeld und sind auf eine Art und Weise aufeinander angewiesen, wie es Geschwister niemals sein sollten, daher ging es mir ab ungefähr der Mitte des Buches selbst so, dass ich tatsächlich vergessen habe, dass die Beiden Geschwister sind. Ob das gut oder schlecht ist, habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden, aber genauso wie Maya und Lochan, wurde ich regelrecht mitgerissen von der Flut an Emotionen und gegen Ende habe ich in Gedanken einfach nur noch gehofft, dass die Geschichte irgendwie doch ein gutes Ende nimmt…
Wunderschön erzählt! Für mich ein Buch zum immer wieder lesen!