Emotionaler Auftakt
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext zu „Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung “
Ein unerwarteter Aufbruch
Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.
Das Buch hat mich vom ersten Moment gepackt. Corina Bomann schreibt so locker, leicht,dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Teilweise wird von Rosen, Flieder etc erzählt und ich konnte den Duft erahnen.
Da von Sophia in der ich-Form geschrieben wird, kann man sehr gut nachempfinden, wie sie sich gefühlt hat. Trauer,Verzweiflung, aber auch Hoffnung und Liebe.
Welch ein Glück sie damals schon hatte und konnte Chemie studieren, das war wenigen Frauen damals möglich, sie muss unheimlich Schlau sein. Tja „Leider“ wurde sie schwanger und ihr Liebster zeigte sich von der wahren Seite. Und dann fing ihr Weg richtig an. Ein sehr harter, steiniger Weg, aber es ging, irgendwann, bergauf. Ich bin von den Emotionen richtig gut mitgenommen wOrden und wiegte Sophia schon in Sicherheit... Aber dann kam das Ende und die Seifenblase platzte.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Sophia im nächsten Buch weiter geht.