Rezension

War ok

Wolfskinder -

Wolfskinder
von Vera Buck

Bewertet mit 3.5 Sternen

Smilla hat vor 10 Jahren ihre Freundin verloren, sie wurde entführt. Seitdem lässt ihr das verschwinden ihrer Freundin und auch von anderen Frauen keine Ruhe. Jessy lebt in einem abgeschiedene Dorf auf einem Berg. Hier liebt man die Ruhe und Abgeschiedenheit. Nur Rebekka fühlt sich fehl am Platz und eines Tages verschwindet auch sie spurlos.
Die Story wird aus der Sicht mehrerer Charaktere beschrieben, jeder erlebt seine eigene kleine Geschichte, die sich jedoch an manchen Stellen mit der Geschichte der anderen Charaktere überschneidet. Zuerst hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass es durch den Wechsel unübersichtlich werden könnte, dies war aber überhaupt nicht der Fall. Die Kapitel sind sehr gut und übersichtlich geschrieben und auch der Schreibstil ist solide und flüssig. Die Charaktere finde ich allesamt gut gelungen. Man bekommt im Laufe der Story immer wieder kleine Bröckchen zugeworfen die zur Lösung des Rätsels beitragen können. Zum Ende des Buchs nimmt die Story dann nochmal an Fahrt auf und es wird spannend weil sich endlich alles zusammenfügt. Sie Spannung habe ich allerdings das ganze restliche Buch über etwas vermisst. Klar wollte ich wissen wie es weiter geht und ich fand die Story echt interessant aber so eine richtige Spannung kam bei mir leider nicht auf. Trotzdem fand ich die Story gut und habe das Buch gerne gelesen.