Rezension

wo sind die verschwundenen Mädchen

Wolfskinder -

Wolfskinder
von Vera Buck

Bewertet mit 5 Sternen

Da ich die Autorin Vera Buck noch gar nicht kannte und ich das Cover einzigartig gut fand, habe ich mich auf das Buch beworben und wurde auch genommen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch war echt sehr spannend von Anfang bis zum Ende es war als ob mich unsichtbare Fäden ins Buch gezogen haben. Die Geschichte wurde aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert. Es war Quasi bei jedem Kapitel eine andere Sichtweise. Einmal waren wir mit Smilla unterwegs, die am diesem 10 Jahrestag an dem die Entführung von Ihrer besten Freundin  Juli  stattfand an den Ort des Geschehens zurückgekehrt ist. Damals hatte Sie als 16 Jährige zusammen mit ihrer besten Freundin im Wald gecampt und über Nacht war ihre beste Freundin Juli spurlos verschwunden, für immer, einfach weg und nie mehr aufgetaucht, gruselig echt.

 Dann gibt es eine einsame Bergregion, weit abseits von allem, dort leben merkwürdige Leute, man nennt sie die Jakobssiedlung, unter anderem auch Jesse und Rebecca,  auch sie ist spurlos verschwunden. Immer wieder verschwunden junge Mädchen, aber wohin sie sind einfach weg. Man sagt die Kinder in dieser Siedlung sind teilweise mit einem Wolf aufgewachsen. Die Menschen dort in der Jakobsiedlung verbreiten eine düstere Beklemmung man fühlt sich unwohl in ihrer Gegenwart sie verbergen etwas, aber was? Ich habe mich beim Lesen regelrecht unwohl gefühlt und  es war als ich selbst in einer berghöhle gewesen bin so bildlich war das geschrieben. Ich wusste echt nicht wer ist hier der Gute und wer ist hier der Böse, aber ich habe es mit Spannung gelesen und ich empfehle es sehr gerne weiter