Buch

Winterfeldtstraße, 2. Stock - Johanna Friedrich

Winterfeldtstraße, 2. Stock

von Johanna Friedrich

Berlin, Juni 1923. Charlotte Berglas ist im fünften Monat schwanger, als man ihren Mann Albert tot aus dem Landwehrkanal zieht. Es muss ein Unfall gewesen sein, davon ist sie überzeugt. Niemals hätte er sie in diesen Zeiten der Not alleingelassen. Im Zuge der Inflation haben die Berglas ihr komplettes Vermögen verloren. Da Geld nichts mehr wert ist und Charlotte hochschwanger nicht arbeiten kann, beginnt die junge Frau, Zimmer ihrer Wohnung in der Winterfeldtstraße zu vermieten. Eine ungewöhnliche Gemeinschaft entsteht, die den Wirren der Zeit entschlossen und ideenreich standhält. Mittendrin kämpft Charlotte - für sich selbst und für die Zukunft ihrer kleinen Tochter Alice.

Rezensionen zu diesem Buch

Tolles Buch

Charlotte ist schwanger und lebt mit Mann Albert in Berlin in den 20 er Jahren. Die Zeiten sind hart, das Geld ist nichts mehr wert. Da wird Albert tot aus den Ladwehrkanal gezogen. Alles deutet auf Selbstmord hin. Charlotte kann nicht verstehen warum ihr Mann sie in der Not allein zurücklassen soll, sie glaubt an Mord. Um finanziell über die Runden zu kommen, vermietet Charlotte Zimmer ihrer großen Wohnung. Eine seltsame Wohngemeinschaft entsteht. Charlotte wagt einen großen Schritt und...

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Eine Wohngemeinschaft, die für Spannung sorgt

Charlottes Geschichte aus dem Berlin der 1920er erzählt von einer Menge Trauer um den unerklärlichen Tod des Ehemanns, dem Kampf ums Überleben in einer Zeit, in der ein Laib Brot so teuer wie ein Auto und eine Besserung dieses Zustands nicht in Sicht war, aber auch von den Problemen der damaligen Zeit, wenn man als Frau durchstarten wollte, um seine Träume zu verwirklichen (in Charlottes Fall war es der Wunsch, ein eigenes Fotostudio zu führen).

Zwischen all diesen...

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20erJahre - eigentlich nicht mein Geschmack, aber dieses gefällt mir!

Johanna Friedrich - Winterfeldtstraße 2. Stock

Berlin - 20er Jahre - schwere Zeiten!
Die Autorin zieht den Leser in die Zeit der 20er Jahre, in eine sehr schwierige Zeit, denn zur Zeit der Inflation ist das Geld nichts mehr wert.
Außerdem gibt es wirtschaftliche und politsiche Unruhen.
Ihr Mann wurde von der Polizei tot aufgefunden, zudem kommt die Situation das Chralotte (Protagonistin) schwanger ist und sie deshalb nicht arbeiten gehen kann,
sie vermietet die...

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Eine Frau findet ihren Weg

Die zwanziger Jahre sind keine leichten in dem noch vom 1. Weltkrieg gezeichneten Deutschland. Die Inflation nimmt zu und das Geld ist nicht mehr viel wert. In der Winterfeldstraße, 2. Stock befindet sich die Wohnung von Charlotte und Albert. Es ist eine schöne große Wohnung mit mehreren Zimmern. Charlotte ist schwanger und glaubt daran, das sie zusammen alles schaffen. Aber 1923 wird Alberts Leiche aus dem Fluss geborgen und die Polizei geht von einem Selbstmord aus, welcher damals sehr...

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Toller Roman aus dem Berlin der 20er Jahre

Autorin:
Die Hamburger Journalistin und Autorin Johanna Friedrich wuchs im süddeutschen Raum, Nahe Stuttgart, auf und absolvierte ihr Studium der Germanistik und Politik in Tübingen und Paris. Sie genießt es, Zeit in Bibliotheken zu verbringen und sich auf Zeitreise zu begeben, um dort Inspirationen für ihre Geschichten zu sammeln. Ebenso genießt sie die Nähe von Hamburg zu Berlin, wo sie ebenfalls privat viel Zeit verbringt.

Handlung:
Charlotte Berglas ist im 5. Monat...

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Die WG als Spiegel der 20er Jahre in Berlin

In ihrer eigentlich viel zu großen Wohnung in der Winterfeldtstraße in Berlin sitzt die verzweifelte Charlotte Berglas und weiß nicht mehr weiter. Ihr Mann Albert wurde tot aus dem Landwehrkanal gezogen. An den von der Polizei vermuteten Selbstmord kann sie nicht glauben, denn Albert hätte sie nie alleine mit dem ungeborenen Kind zurück gelassen… oder doch?! Viel Zeit zum Grübeln und trauern bleibt Charlotte allerdings nicht, denn das Geld rinnt ihr durch die steigende Inflation immer weiter...

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Facettenreicher Historienroman

Eine alleinerziehende Mutter mitten Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts mitten in Berlin – da muss man schon erfinderisch sein, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. So lässt sich Charlotte auf das Wagnis ein ihre Zimmer unterzuvermieten – an ihren risikobereiten und etwas arbeitsscheuen Bruder, dessen schüchternen Freund, der Charlotte schnell ins Herz geschlossen hat, an Claire, eine alternde Bardame und an den mysteriösen Theo. Alle bringen ihre Sorgen und Nöte mit nach Hause...

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Eine Stadt und ein Schicksal im Wandel..

Das Leben in Berlin ist momentan nicht leicht. Alles ist teuer - viel zu teuer. Doch für Charlotte ist das längst nicht mehr das schlimmste. Sie ist schwanger, als sie die Nachricht über den angeblichen Suizid ihres Mannes bekommt. Charlotte will es nicht glauben, kann es nicht glauben. Ihr Mann hätte sie doch nie allein gelassen. Zu allem Überfluss muss sie nun auch noch mit einigen Untermietern ihre Wohnung teilen, um über die Runde zu kommen. Und das ist längst nicht so leicht, wie man...

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Winterfeldtstraße, 2. Stock

Berlin 1923: Charlotte ist im fünften Monat schwanger, als sie vom Tod ihres Mannes Albert erfährt. Für sie bricht eine Welt zusammen. Um ihre Wohnung halten zu können, muss sie Untermieter bei sich aufnehmen. So entsteht eine Wohngemeinschaft aus ganz unterschiedlichen Charakteren, die lernen müssen, miteinander auszukommen.

Mein Leseeindruck:

Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, mich von dem Buch fesseln zu lassen. Aber irgendwann hat die Geschichte mich...

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Berlin ist eine Reise wert

Charlotte Berglas lebt in Berlin im Jahre 1923. Als ihr Mann Albert tot aus dem Landwehrkanal gezogen wird, bricht für Charlotte ihre Welt zusammen. Sie ist im fünften Monat schwanger und sie ist er festen Überzeugung, dass der Tod ihres Mannes kein Selbstmord gewesen sein kann, wie von der Polizei angenommen wird. Niemals hätte Albert sie alleingelassen, denn er hatte sich schon sehr auf das Kind gefreut. Leider haben die Berglas im Zuge der Inflation ihr komplettes Vermögen verloren. Der...

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gar nicht so goldene Zeit

~~Charlotte versucht im Berlin 1923 ihr Leben in den Griff zu bekommen. Es herrscht Arbeitslosigkeit und Inflation und sie ist schwanger. Ihr Mann Albert wird tot aufgefunden und die Polizei spricht von Selbstmord, doch daran kann Charlotte nicht glauben. Als sie auch noch für ihre Tochter sorgen muss, wird das Geld immer knapper, ihr Bruder ist auch keine Hilfe. Ob die Untervermietung eines Zimmer Abhilfe schafft?

Eine für mich neue und interessante Sicht auf die sogenannte goldene...

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Zusammenhalt ist das Einzige was zählt…

Wir schreiben das Jahr 1923, schwere Zeiten in Berlin, doch Charlotte Berglas schwebt gerade auf Wolke 7, ist sie doch glücklich verheiratet und nun auch noch schwanger von ihrem Ehemann Albert. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer, wird ihr Mann doch tot aus dem Landwehrkanal gefischt. Charlottes Zukunft beginnt zu bröckeln, denn wie soll sie als Schwangere einen Job finden, um später sich und ihr Kleines durchzubringen? In der Not bleibt ihr nichts anderes übrig als ihre große Wohnung...

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Magere Zeiten

== Buchbeschreibung: ==

Berlin, Juni 1923. Charlotte Berglas ist im fünften Monat schwanger, als man ihren Mann Albert tot aus dem Landwehrkanal zieht. Es muss ein Unfall gewesen sein, davon ist sie überzeugt. Niemals hätte er sie in diesen Zeiten der Not alleingelassen. Im Zuge der Inflation haben die Berglas ihr komplettes Vermögen verloren. Da Geld nichts mehr wert ist und Charlotte hochschwanger nicht arbeiten kann, beginnt die junge Frau, Zimmer ihrer Wohnung in der...

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ein guter Einblick in die Zeit zwichen den Weltkriegen

In der Winterfeldstraße , 2. Stock hat Charlotte mit ihrem Mann eine große Wohnung gekauft. Hier lebt sie mit ihm, bis er eines Tages tot im Landwehrkanal aufgefunden wird. Mord oder Selbstmord? Die Polizei glaubt an Selbstmord, denn die Zeiten sind schwer. Hohe Arbeitslosigkeit und Inflation treiben die Menschen in den zwanziger Jahren ins Elend und auch oft in den Selbstmord. Charlotte glaubt nicht an Selbstmord, denn sie ist im 5. Monat schwanger und kann sich nicht vorstellen, dass ihr...

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Die schwierigen Zwanziger, gut

~Zum Inhalt:
Nach dem Tode ihres Mannes vermietet Charlotte im Berlin der zwanziger Jahre Zimmer ihrer großen Wohnung, um finanziell über die Runden zu kommen. Über einige Zeit darf der Leser das Treiben der bunten Gruppe der Wohngemeinschaft und ihr Hoffen und Bangen begleiten.

Zum Cover:
In Farbe und Stil der Zeit gehalten, ist dieses Cover eine schöne und passende Fassade für den Inhalt.

Mein Eindruck:
... war leider erst einmal negativ, da meine Leserseele...

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Sehr stimmungsvoll ... !

Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, muss ich zugeben, dass ich mir den Verlauf der Geschichte anders vorgestellt hatte. Hiermit möchte ich aber nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, im Gegenteil. Wir treffen in dem Roman auf eine gemischte Gruppe von mehr oder weniger jungen Leuten, die aus einer – wie es scheint – fast aussichtslosen Situation das Beste machen. Charlotte ist eine innovative, mutige Person, die es schafft nach dem Tod ihres Mannes in schweren Zeiten für sich und ihre...

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Sehr schönes Buch

Berlin in den 20er Jahren.Das Buch erzählt von Charlotte, die mit Ihrem Mann Albert glücklich in einer großen Wohnung dort lebt.Die Zeiten sind schlecht das Geld ist fast nichts mehr wert und Arbeit ist rar.Albert einst gut bezahlter Fotograf ist jeden Tag unterwegs um seine Bilder irgendwie zu verkaufen und an ein wenig Geld zu kommen an Tagen, an denen dies nicht gelingt, schlagen die beiden sich durch den Verkauf einzelner Raritäten, welche Albert noch aus seinem besseren Leben von früher...

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Warmherzig - absolut lesenswert

Die 20er Jahre in Berlin: Charlotte Berglas lebt mit ihrem Mann Albert, einem Fotografen, in einer schönen Wohnung in der Winterfeldtstraße. Beide freuen sich auf ihr erstes Kind.

Doch alles kommt ganz anders als geplant: Die Polizei steht vor Charlottes Tür und berichtet ihr vom Tod ihres Mannes, der in einem Kanal aufgefunden wurde. Die Polizeit geht von einem Selbstmord aus, das kann sie nicht glauben, aber auch nicht das Gegenteil beweisen.

Ihre Situation spitzt sich zu,...

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Überleben in Berlin des Umbruchs

Berlin der 20er Jahre, das war für mich das Lockmittel. Nach den Krimis von Susanne Goga und Volker Kutscher dieses Mal ein historischer Roman, der jedoch schon spannend beginnt. Charlottes Mann, freiberuflicher Fotograf, wird tot aus dem Landwehrkanal geborgen. Zur damaligen Zeit der Inflation keine Seltenheit, doch Charlotte ist schwanger und Albert hat sich so auf sein Kind gefreut, dass es ein Unfall oder schlimmeres gewesen sein muss.

Charlotte steht vor der Frage, wie sie ihre...

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Liebesgeschichte im Berlin der 20-er

Charlotte, junge, schwangere Witwe im Berlin der 20er Jahre. Dass ihr geliebter Mann Albert sie durch Selbstmord im Stich gelassen haben soll, will ihr nicht in den Kopf. Fast mittellos lebt sie in ihrer großen 6-Zimmer-Wohnung und weiß nicht weiter. Ihr Bruder Gustav, Kleinkrimineller und ständig in Auseinandersetzungen verwickelt, ist auch keine große Hilfe. Seine Idee ist es jedoch, unterzuvermieten und so kommen die unterschiedlichsten Charaktere ins Haus: Langer, schüchtern,...

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Gut, aber leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen

Berlin, Anfang der 20er Jahre: Obwohl die Zukunft nicht gerade rosig aussieht und das Geld immer knapper wird, freut sich Charlotte Berglas über ihre Schwangerschaft. Doch eines Tages wirft die Nachricht vom Tod ihres Ehemannes Albert sie völlig aus der Bahn. Die Polizei behauptet, dass er Selbstmord begangen hat, doch Charlotte glaubt nicht daran. Sie klammert sich an den Gedanken, dass es ein Unfall war. Denn Albert hätte sie ihn diesen ungewissen Zeiten niemals allein gelassen. Wie soll...

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Ein Buch das einen mitfiebern lässt

Das Buch ist auf eine Art und Weise geschrieben, dass einen regelrecht in einen Leserausch verfallen lässt. Nach der Leseprobe wusste ich es könnte ein Buch nach meinem Geschmack sein. Aber ich muss deutlich sagen, dies war eine Untertreibung. Am Anfang hatte es sich ein bisschen gezogen und ich dachte es wird nicht besser aber ab einem gewissen Punkt kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Ich möchte jetzt nichts vom Inhalt verraten daher werde ich nicht die Highlights des Buches...

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interessanter Berlinroman

Johanna Friedrich hat mit diesem Berlinroman der 20ziger Jahre sehr gut dem Leser ein Stück Zeitgeschichte Berlins bzw. Deutschlands vermittelt.Neben dem aufregenden Leben der Protagonisten des Buches, steht die politische Situation mit ihren Folgen für die Menschen in Berlin mit im Vordergrund des Romans.

Die Hauptperson im Buch ist Charlotte,die im 5. Monat schwanger ihren Mann verliert.Sei es durch einen Unfall,Mord oder Selbstmord ist zunächst ungeklärt.Ohne finanziellen Rückhalt...

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Eine Reise nach Berlin - und in die Vergangenheit

Berlin ist immer eine Reise wert, erst recht eine Zeitreise, erst recht eine Reise in die 20er Jahre dieser Stadt, erst recht zu so spannenden Menschen, wie sie uns in diesem Buch begegnen.

Charlotte Berglas hat ihren Mann Albert verloren, man hat seine Leiche aus dem Landwehrkanal gefischt. Die Polizei will einen Selbstmord sehen, Charlotte glaubt weder diese Variante noch daran, dass Alberts Tod ein Unfall war. Charlotte ist zu diesem Zeitpunkt im fünften Monat schwanger und weiß...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
412 Seiten
ISBN:
9783547712001
Erschienen:
September 2014
Verlag:
Schroeder Marion Von
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (23 Bewertungen)

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