Rezension

Der Sommer der Blaubeeren

Der Sommer der Blaubeeren
von Mary Simses

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die New Yorker Anwältin Ellen Branford in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen und hofft, die Angelegenheit schnell erledigen zu können. Doch schon bald ahnt sie, dass sich dahinter viel mehr verbirgt. Denn inmitten von Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen – die ihr zeigen wird, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen werfen muss, um das wahre Glück zu finden …

 

Meine Meinung:

Schon gleich mit der ersten Szene ist es Mary Simses gelungen mich in den Bann des Buches zu ziehen. Nicht nur sprachlich, sondern auch mit der Action die sie in die erste Szene gelegt hat. Allerdings war mir im ersten Kapitel noch nicht ganz klar worum es in dem Buch eigentlich gehen soll (ich gehöre zu den Menschen die vor dem Lesen nicht noch mal den Klappentext lesen).

Ja ich gebe zu ich habe dieses Buch auf Grund des wunderschönen Covers lesen wollen. Und auch der Titel klang einfach nach einem Wohlfühlbuch. Vielleicht eine nette Familiengeschichte.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Mir ist Ellen ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Und ich fand es toll wie sie versucht hat den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Auch wenn es nicht ganz leicht war und ihr Verlobter nicht ganz so begeistert war von der Idee Ellen alleine aufs Land fahren zu lassen.

Die Autorin hat ein wundervolles Buch geschrieben, dass einem zeigt wie wichtig es ist vielleicht nochmal über bekannte Dinge nachzudenken. Machen diese Dinge einen wirklich glücklich? Oder ist es irgendwann vielleicht an der Zeit sein Leben noch einmal zu überdenken und zu ändern?

 

Fazit:

Ein gar nicht kitschiges Wohlfühlbuch nicht nur für kalte Tage.