Rezension

Eine etwas andere Familie

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen -

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen
von Benjamin Stevenson

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser Kriminalroman beginnt ungewöhnlich mit der Aufzählung der 10 Gebote des Krimis und zusätzlich der Aufforderung die Seite mit einem Eselsohr zu versehen.
Und außergewöhnlich ist auch die Familie Cunningham.
Ernie Cunningham, der Protagonist, wird von seiner Tante zur Teilnahme an einem Familientreffen gezwungen. Er nimmt nur ungern daran teil, da er vor einiger Zeit seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat. Noch bevor der Bruder ankommt, wird eine Leiche gefunden.
Das Treffen findet in einem abgelegenen mittlerweile tief eingeschneiten Resort statt.
Ernie reißt die Mordermittlungen an sich, da die zuständigen Ermittler das Resort nicht erreichen können.
Der Schreibstil ist lebendig und flüssig, aber ungewöhnlich. Inhalte des Buches werden vorab erwähnt und minderten daher meine Lesespannung erheblich.
Das Cover wirkt auffällig und macht Lust dieses Buch zu lesen.
Der australische Comedian hat einen Kriminalroman mit Potential für mehr geschrieben. Es handelt sich bei diesem Buch um eine amüsante Detektivgeschichte.