Buch

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen -

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen

von Benjamin Stevenson

Mord gibt es in den besten Familien: Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern. Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat?

»Clever, unerwartet – unbedingt lesen!« Karin Slaughter

In dieser rasanten Hommage an den klassischen Detektivroman (inklusive Showdown in der Bibliothek!) kommen Sie auf ihre Kosten, wenn Sie gerne miträtseln und von dem Ermittler mitgenommen werden wollen. Aber Achtung: Von all den unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, wenn man nicht aufpasst! 

Rezensionen zu diesem Buch

witzig und wendungsreich [#1]

Laufzeit:  10 Stunden, 31 Minuten  (gekürzt)       - - -     Sprecher:     Simon Jäger

Bei diesem Hörbuch hat mich das Cover neugierig gemacht, weil man da auf den ersten Blick sieht, dass es ein humorvoller Krimi sein wird. 

Es geht um eine sehr eigenwillige Familie, deren Geschichte man im Verlauf der Handlung erfährt.  Einer davon wird aus dem Gefängnis entlassen und zur "Feier" treffen sich alle in einem Berghotel bzw.  Skiressort.  Schon kurz nach der Anreise wird eine...

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Ein mörderisches Familientreffen

Die Cunninghams finden sich zu einem ganz besonderen Familientreffen in einem abgelegenen australischen Skiresort ein. Es soll das Widersehen mit Sohn Michael gefeiert werden, der heute aus dem Gefängnis entlassen wird, in dem er gelandet ist, weil ihn sein Bruder Ernie wegen Mordes bei der Polizei verpfiffen hat. Die Cunninghams und die Polizei waren sich noch nie wirklich grün, weswegen Ernie jetzt unten durch ist bei seiner Familie. Dennoch sieht er das Treffen als Chance, dass alle...

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Mörderisch gut!

Cover:

Bereits das Titelbild hat mir sehr gut gefallen. Man sieht gleich bei dem ganzen Blut, dass es ein Krimi ist. Durch das Männchen, halb im Schnee steckend, die Taube und den einen Ski-Stock am Rande sowie durch die Farbgebung insgesamt, merkt man, dass es eher in Richtung Cosy Crime mit Humor geht. Meine Neugier war geweckt!

Inhalt:

Ernest Cunningham nimmt an einem Familientreffen auf einer einsamen Ski-Hütte in den Bergen teil. Doch dieses Treffen ist kein...

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Zäh und langweilig

Das Buch ist so mit die Enttäuschung des letzten Vierteljahres für mich.

Als ich die Ankündigung: "Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub" gelesen habe, war mir sofort klar, das wird mein Buch.
Tja, so kann man sich täuschen.
Ich finde, es kann keinem der drei Vergleiche standhalten.

Anfangs ging es sich gut an. Ein Autor muss sich mit seiner Familie in einem Skiort in Australien (das habe ich irgendwie so gar nicht zusammen bekommen, der Ort...

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Ungewöhnliches Familientreffen

Ernest Cunningham hat eigentlich mit seiner Familie nicht mehr viel am Hut. Er ist das schwarze Schaf der Familie, denn er hat seinen Bruder Michael wegen Mordes verpfiffen. Doch diese Mal ist er erstmals wieder beim alljährlichen Familientreffen dabei, welches in einem tiefverschneiten Ski-Ressort stattfindet. Und auch Michael, frisch aus dem Knast entlassen, wird erwartet. Doch am Abend vor seiner Ankunft wird eine Leiche im Schnee gefunden. Die örtliche Polizei scheint überfordert und...

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Family First

Benjamin Stevenson hat hiermit einen guten, klassischen, englischen Krimi verfasst. Es gibt einen begrenzten, aber nicht zu kleinen Kreis an Verdächtigen. Es gibt viele Motive. Es gibt eine ausgefallene Todesart und zur Auflösung finden sich alle Beteiligten brav in der gemütlichen Bibliothek ein, wo alles noch einmal von Grund auf erklärt wird.
In diesem Fall heißt der Ich-Erzähler Ernest Cunningham. Er reist zu einem Familientreffen in ein verschneites Skiressort, das schon bald...

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Gewöhnungsbedürftig

Ernest Cunningham nimmt nur sehr ungern am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Gern gesehen ist er dort nämlich auch nicht, denn man hat ihm noch immer nicht verziehen, daß er seinen Bruder Michael wegen Mord angezeigt hat. Als dann in dem völlig eingeschneiten Skiressort, in dem die Cunninghams logieren, eine Leiche gefunden wird, beginnt Ernest mit seinen Ermittlungen. Schließlich schreibt er ja Anleitungen zum Krimischreiben, er kennt sich also mit Mordfällen aus!

"Die...

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Prägnante Erzählweise und ein Fall der es in sich hat

Im Falle des Krimis "Die mörderischen Cunninghams - Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" von Benjamin Stevenson fällt es mir nicht leicht das Buch insgesamt zu bewerten. Denn hier kam etwas vor, was ich nicht so oft erlebe. Inhaltlich fand ich den Krimi absolut klasse. Der Autor kreiert einen durchdachten, überaus verzwickten Fall, welcher aber trotzdem noch logisch und realitätsnah wirkt. Der Auflösung entgegen zu rätseln hat hier großen Spaß gemacht, wobei ich ehrlich gesagt von...

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Klassisch und zugleich modern

Benjamin Stevenson hat gleichzeitig einen sehr klassischen und einen äußert modernen Kriminalroman geschrieben. Formal hält er sich an die Vorgaben des klassischen Kriminalromans und weiß mit diesen geschickt umzugehen. Zeitgleich wahrt er stets eine ironische Distanz und spielt freudig mit den Konventionen des Genres. Klischees scheint er auf den ersten Blick zu bedienen, um sie dann direkt darauf gekonnt auf den Kopf zu stellen. Stevenson spielt ein Spiel mit seinen Leserinnen und Lesern,...

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Familientreffen der tödlichen Art

Ernie Cunningham reist zu einem Familientreffen in ein abgelegenes Skiresort. Gern gesehen ist er hier nicht, ist der Grund des Treffens doch die Entlassung seines Bruders aus dem Gefängnis, in das Ernie Selbigen gebracht hat. Die Stimmung ist, wie auch die Temperaturen, recht eisig und plötzlich gibt es einen Toten.

Familie kann man sich nicht aussuchen und diese hier ist wirklich eine ganz spezielle. Zwei Brüder, der eine begeht direkt im Prolog einen Mord, der andere hilft...

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Humorvoller Krimi mit Schwächen

Es gibt solche Bücher, an die hat man ab Seite 1 ganz bestimmte Erwartungen – und ist umso enttäuschter, wenn sie nicht voll erfüllt werden. Ein solches Buch ist „Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ von Benjamin Stevenson. Ein Kriminalroman, der sich viel auf der Metaebene aufhält und einige gelungene Pointen vorzuweisen hat, insgesamt aber doch nicht so 100-prozentig funktioniert.

 

Die allseits unbeliebte und in so manches Verbrechen...

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Ich wusste gar nicht, dass...

das man in Australien Ski fahren kann! Ohne Witz. Mein Hirn hat das Buch automatisch irgendwo in England verortet (wahrscheinlich weil ich derzeit viel Agatha Christie lese) sodass ich überrascht war, auf einmal in Australien zu sein. Wieder was dazu gelernt.

Da ich wie gesagt gerade viel Krimi lese, habe ich mich auf das Buch gefreut. Christies Romane sind ja doch schon etwas betagt und nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik.
und per se finde ich das Buch auch ganz gut,...

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Very british in Australia

Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe in Australien.
Im Mittelpunkt stehen die Cunninghams, eine nicht ganz einfach gestrickte Familie mit verbrecherischem Hintergrund und genau ebensolchen Anverwandten. 
Es passiert buchstäblich ein Mord nach dem anderen und man wird mit einer ominösen Familiengeschichte verwirrt.
Eine wirklich fast komische Geschichte im Agatha Christie Style, die englischer kaum sein könnte.
Die Protagonisten, besonders hervorzuheben...

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Gewitzt, raffiniert, unterhaltsam

Wer Krimis der guten alten Schule und dazu eine große Brise Humor mag, der sollte „Die mörderischen Cunninghams“ unbedingt lesen. Das Buch hat mich mit seinem Witz und den permanenten Pointen in seinen Bann gezogen. Die streitbaren Charaktere haben meine Faszination aufrecht erhalten und die ausgeklügelte Auflösung hat mich am Ende überzeugt.

Das Buch beginnt unterhaltsam und steigert sich dann zunehmend. Es macht sich einen Spaß daraus mit den Lesern und dem eigenen Format als Krimi...

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Spannender Krimi

          Cover:
Blauer Rahmen, weißer Hintergrund, eine schwarze Leiche im Schnee, jede Menge Blut , Brieftaube, Skistock und der Titel. Passend und gut gestaltet.

Inhalt:
Ernest Cunningham sieht dem bevorstehenden Familientreffen in einer abgelegenen Lodge in den Bergen mit  Sorge entgegen. Denn sein älterer Bruder Michael, der aufgrund seiner Aussage wegen Mordes verurteilt wurde, wird aus dem Gefängnis entlassen, und kommt zum Familientreffen. Wie wird das Wiedersehen...

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Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen

Format: 2 MP3-CDs

Lauflänge: Gekürzt, 10h 31min

Verlag: Hörbuch Hamburg (26. Oktober 2023)

Sprecher: Simon Jäger

ISBN-13: 978-3957133021

Originaltitel: Everyone in My Family Has Killed Someone

Übersetzung: Robert Brack

auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich

 

Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen

 

Inhalt:

Die Cunninghams haben sich zum Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort versammelt...

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Schwarzer Humor

Ein Schneesturm zieht über ein australisches Skiresort und mittendrin ein Familientreffen, was eigentlich keiner der geladenen Gäste so recht wollte. Eine Leiche macht die Situation nicht leichter. Doch nun bringt sich Ernie um so gezielter ins Geschehen ein - ein Coach für erfolgreiches Schreiben von Krimis und bisher recht zurückhaltend im Familiengeschehen. Mit dem Hintergrundwissen über seine "schuldbeladene" Familie wird er aktiv und zum stillen Beobachter des weiteren Geschehens.

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Ein Hörbuch mit Längen

Auf die mörderischen Cunninghams habe ich mich sehr gefreut.
Benjamin Stevenson kannte ich nicht und war sehr neugierig auf den Autor. Simon Jäger mag ich als Erzähler, er macht seinen Job sehr gut.
Durch die Geschichte hat Simon Jäger mich gebracht, ich hätte das Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Mir war es zu überladen mit Nebensächlichkeiten. Teilweise auch kompliziert und verstrickt. Die Dramatik für meine Geschmack überzogen.

Eine Leiche beim Familientreffen...

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Erfrischend anders und unterhaltsam

Meine Meinung:

„Die mörderischen Cunninghams – Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ (Ullstein Buchverlage, 10/2023) ist ein Detektivroman von Benjamin Stevenson, der einfach anders ist. Der Erzähler in dem Roman ist gleichzeitig der fiktive Autor der Geschichte und wir hören auch immer mal wieder seine Stimme aus dem Off, was dem Ganzen einen sehr eigenen Charme verleiht. Der Schreibstil selbst ist geprägt von einem sarkastischen Humor, der immer wieder durchkommt und...

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Nicht so recht mein Humor

Das Cover konnte sofort mein Interesse wecken und ich war auf diese "blutige" Geschichte gespannt. Der Autor Benjamin Stevenson ist in seiner australischen Heimat als Comedian sehr bekannt - und das merkt man dem Schreibstil des Buches auch an.
Ich glaube, als Comedy-Veranstaltung auf einer Bühne hätte mir sein Humor insgesamt mehr zugesagt; hier in diesem Buch konnte ich leider immer weniger über den Humor lachen und mir fehlte bei dem Krimi dann doch einfach einiges an Tiefe.
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Von allem etwas zu viel

Es ist das erste Familientreffen seit Jahren für Sachbuchautor Ernest Cunningham, doch dieses Mal ist alles anders: Sein Zwillingsbruder Michael soll an diesem Wochenende aus dem Gefängnis entlassen werden, in welchem er wegen Mordes eingesessen hat – eine Begegnung, die Ernest sich nicht unbedingt herbeiwünscht, denn er hat Michael überhaupt erst dorthin gebracht. Als dann das gebuchte Skiressort eingeschneit und vor der Tür eine Leiche gefunden wird, droht die Situation zu eskalieren....

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Wer war es?

Der Frage wer es gewesen ist, wird in dem Hörbuch "Die mörderischen Cunninghams" auf erfrischende Art Weise nachgegangen. Schon der weiterführende Titel "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" suggeriert, dass man nicht jedem blindlings vertrauen kann – auch nicht seiner eigenen Familie.

Benjamin Stevenson präsentiert einen Detektivroman in erfrischendem Gewand. Humorvoll, spannend und mit zunehmendem Tempo werden die Hörenden an die gut erzählte Story gefesselt. Man hat das...

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Mörderisch gut

Die meisten Krimis werden aus der Sicht eines unbeteiligten Erzählers oder eines Ermittlers/ einer Ermittlerin erzählt. Hin und wieder kommt es auch vor, dass der Mörder oder die Mörderin selbst das Wort führt. Was mir bis jetzt noch nicht als Erzähler eines Kriminalroman untergekommen ist, ist ein Erzähler, der eigentlich Autor für Anleitungen zum Krimischreiben ist. Allein diese Tatsache macht Ernest Cunningham als Erzähler und Figur bereits spannend. Hinzukommt, dass er behauptet, dass...

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In der Familie hat jeder eine Leiche im Keller...

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt...

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In der Familie hat jeder eine Leiche im Keller...

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt...

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Witzig-spritzig gute Unterhaltung

Gleich mal werde ich in die Geheimnisse der Zunft der Krimischreiber eingewiesen – was gehört in einen guten Kriminalroman und was eben nicht und auch zwischendurch höre ich dieses Rüstzeug für einen Schreiberling. Ja, ich höre es, denn Simon Jäger hat die Hörbuchversion eingesprochen. Er leiht Ernie Cunningham seine Stimme – und das macht er gut. Gleich zu Anfang wird deutlich, dass es sich hierbei um einen Krimi mit Schmunzelfaktor handelt. Also, richte ich meine Antennen ganz danach aus...

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"Mein Name ist Ernest, und ich sage die Wahrheit [...]"

          „Liebe Leser, ich habe selbstverständlich Arthur Conan Doyle gelesen, aber formal betrachtet gehört er nicht in das, was wir das Das Goldene Zeitalter der Kriminalliteratur nennen. Also habe ich darauf verzichtet, über ihn zu schreiben, obwohl meine Ermittlungen sich an seiner Methode orientieren.“

Benjamin Stevensons „Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ wollte ich unbedingt lesen. Der Verlag verspricht, der Krimi sei eine Mischung...

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Spannender Krimi, aber der Erzählstil wird immer nerviger

Eigentlich ist es eine witzige Idee, die Geschichte von jemanden mit einer zusätzlichen Draufsicht erzählen zu lassen. Das ist Ernie Cunningham, der Bücher darüber schreibt, wie man gute Krimis schreibt. Diese Lehren setzt er beim Erzählen der Geschichte nun selbst um und weist immer wieder darauf hin, dass er das tut. 

Der Krimi an sich ist zum Glück wirklich spannend. Ernie hält bei seiner Erzählweise schon die richtigen Gebote ein. Aber meiner Meinung nach fehlt das wichtigste (...

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Not my cup of tea

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versammelten sich in dem „Detection Club“ bedeutende Repräsentanten des „Golden Age“, unter ihnen u.a. Agatha Christie und Dorothy Sayers, aber auch der amerikanische Priester Ronald Arbuthnott Fox, dessen Vorliebe für Kriminalromane ihn zu den „Zehn Regeln für einen fairen Kriminalroman“ (Father Knox Decalogue) inspirierte, nach denen seiner Meinung nach der klassische Detektivroman komponiert sein sollte.

Diese Regeln legt der australische Stand-Up...

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Familien-Business Mord

Ich habe mir die Idee zu diesem Buch wahnsinnig witzig vorstellt. Eine Familie von unfreiwilligen Mördern, so nach dem Motto „das kann schon mal passieren“. Muss aber sagen, dass die Story schon teilweise übermäßig tragisch ist und ich die Art der Verstrickungen der Familienmitglieder untereinander irgendwie anstrengend fand. Hab mir diese Geschichte irgendwie anders erhofft, irgendwie lockerer und lustiger. 

Zum Inhalt: Die Cunninghams sind keine gewöhnliche Familie, sie sind eine...

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klare Leseempfehlung

Bei „ Die mörderischen Cunninghams – Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ von Benjamin Stevenson handelt es sich um einen Krimi.

 

Das Cover ist auffällig, farblich gut gestaltet und gut leserlich. Umso länger man es sich anschaut, desto mehr Details entdeckt man. Der Klappentext macht neugierig auf diesen Krimi, ohne dass zuviel verraten wird.

 

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Man kommt gut in die Geschichte hinein, sie ist leicht...

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… MAKABER, MIT DEM TOUCH VON KRIMI…

Ein Familientreffen, dass wir so nicht erwartet hätten. Wir bekommen nämlich ganz genau beschrieben, welche schmutzigen Geheimnisse innerhalb dieser herrschen.

Die Erzählperspektive gibt einen herzlichen Einstieg in diese verrückte Familie.

Diese gibt uns faszinierende Einblicke in dunklerer und düstere Ebenen und macht Spaß, wenn man auf Geschichten wie Mord im Orientexpress steht.

Herausstechend der Witz, die Ironie und die makabere Sichtweise des Erzählers.

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Wer zur Familie gehört muss morden – oder nicht?

Nur ungern fährt Ernest, passionierter Autor von Kriminalromanen, zu dem Familientreffen der Cunninghams, das aus Anlass der erwarteten Haftentlassung von Michael stattfinden soll – schließlich war er es, der mit seiner Aussage vor Gericht seinem Bruder zu dem dreijährigen Aufenthalt im Knast verholfen hat. Kaum ist die Familie in dem abgelegenen Skigebiet angekommen, wird auch schon eine Leiche im frisch gefallenen Schnee entdeckt. Da aufgrund der Witterungsverhältnisse mit dem Eintreffen...

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Ein großer Spaß

Zum Inhalt:

Ein Familientreffen in den Bergen gestaltet sich sehr bald zum Kampf ums Überleben. Denn Familie ist vor allen Dingen eins: Sehr gefährlich!

 

Mein Eindruck:

Der Schriftsteller Benjamin Stevenson spielt auf mehreren Ebenen auf der Klaviatur der Lachmuskeln seiner Leser. Einerseits behauptet sein Ich-Erzähler Ernest Cunningham ebenfalls Autor zu sein (von Leitfäden für Kriminalromane), andererseits hat Stevenson für seinen Protagonisten eine absolut...

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Mörderische Unterhaltung

          Ernest Cunningham schreibt Bücher übers Bücher schreiben. Genauer gesagt darüber, wie man den perfekten Krimi schreibt. Die berühmten Leitfäden zum Schreiben eines Detektivromans von Ronald Knox  sind auch am Anfang des Buches abgedruckt. An diese hält er sich, wenn er von seiner Familie erzählt. Denn in der Familie Cunningham hat jeder jemanden auf dem Gewissen. Und damit der Leser nicht allzu sehr von den Morden überrascht wird, erfahren wir auch im Vorwort, auf welchen Seiten...

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Ungewöhnlich locker und detailreich

 

Es beginnt mit den 10 Geboten des Detektivromans von Ronald Knox (1929), auf die Ernie Cunningham, Autor von Büchern darüber, wie man Krimis schreibt, immer wieder Bezug nimmt, während er vom ersten Familientreffen seit Jahren erzählt. Die lockere Erzählweise sticht dabei besonders hervor, denn Ernie spricht seine Leserschaft direkt an, gibt auch gerne Aussichten auf den weiteren Handlungsverlauf und nimmt sich dabei selbst nicht so ernst. Ernie ist zwar nicht der Ermittler, hat...

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Kein Krimifan und trotzdem wurde ich gefesselt

          Das Cover des Buches finde ich einfach genial. Man kann so viel in diesen roten Klecks hineininterpretieren. Es verrät nichts und man kann nur einen roten Farbklecks oder doch eine Blutlache dahinter vermuten. Da
 ich grundsätzlich keine Krimileserin bin ist es für mich nur der rote Klecks, der mir einfach gut gefällt. Auch der an und für sich eher "ältere Stil" des Covers spricht mich sehr an. Nicht zu überladen, trotzdem fällt es auf auf.
Die Regeln für das...

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Eine Mord(s)Familie!

Ernie Cunningham nimmt nur ungern am Treffen seiner Familie im Skiresort teil, um die Entlassung seines Bruders Michael aus dem Gefängnis zu feiern – schließlich war er es, der ihn vor Jahren wegen Mordes bei der Polizei anschwärzte. Seither hängt der Haussegen schief und es wird nicht besser, als sich im isoliert liegenden Skiresort ein Mord ereignet, kaum dass die gesamte Familie vollständig ist. Die Polizei hat direkt Michael im Verdacht und dieser bittet Ernie um Hilfe, seine Unschuld zu...

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Wer hat wen auf dem Gewissen?

Zum Inhalt:
Familientreffen in einem abseits gelegenen Skiressort, sehr zum Missfallen von Ernest (Ernie) Cunningham. Der Grund, die Entlassung seines Bruders Michael. Da Ernie damals seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat, wurde er von der Familie weitestgehend ignoriert, besonders von seiner Mutter Audrey.
Schon kurz nach Eintreffen der Familie wird ein Toter aufgefunden. Zwar wird Michael wegen Mordverdacht von dem örtlichen Polizisten festgenommen, doch dieser war...

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Was für eine Familie!

★★★★ 

Die Cunninghams sind eine sehr spezielle Familie. Hat doch jeder im wahrsten Sinne des Wortes eine Leiche auf dem Gewissen oder im Keller. Und da ist es dann nicht verwunderlich, dass beim ersten Familientreffen seit Jahren auch eine Leiche auftaucht – und dazu alle eingeschneit und von der Außenwelt abgeschlossen sind. Ernie, der ein ganz spezielles Verhältnis zu Krimis hat, bleibt nichts anderes übrig, als die Ermittlungen zu übernehmen.

 

Diese Familie ist...

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mörderisches Hörvergnügen

Ernest Cunningham, seines Zeichens begeisterter Krimi-Liebhaber, nimmt nur äußerst ungern an einem Familientreffen teil. Im verschneiten Skiresort trifft er nämlich nicht nur auf seinen Bruder, den er einst wegen Mordes sozusagen hinter Gitter befördert hat, sondern auch auf eine Leiche. Ernie beginnt selbst zu ermitteln. Ganz nebenbei stößt er auf das eine oder andere Familiengeheimnis, weswegen man seine gesamte Familie durchaus als mordlüstern bezeichnen könnte.

 

Ernest...

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Ein toller Lesespaß

Die Mörderischen Cunninghams – Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen – Benjamin Stevenson

Ernest Cunningham nimmt zwangsweise an einem Familientreffen in einem völlig eingeschneiten Skiressort teil. Die Cunninghams sind eine berühmt-berüchtigte Familie. Ernest hat seinen Bruder wegen Mordes angezeigt und das hat seine Familie ihm nie verzeihen. Plötzlich taucht ein toter auf und Ernest versucht den Fall zu läsen bevor noch mehr Todesfälle die Stimmung zum Kippen bringen....

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Mordsstimmung beim Familientreffen

 "Die mörderischen Cunninghams" von Benjamin Stevenson mag in Australien spielen, aber dieser Familienkrimi trieft vor britischem Humor und angelsächsischem Understatement. Mit seinen leicht exzentrischen Protagonisten erinnert es mich an die detektivische Altenheim Gang von Richard Osmans Donnerstags-Mordklub. Allerdings stehen die Cunninghams, so verrät Ich-Erzähler Ernest Cunningham gleich im ersten Kapitel, mehr auf dem Grundsatz: Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen. Inwieweit...

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ein spannender Kriminalfall mit außergewöhnlichen Protagonisten

          Das Cover sprach mich direkt an, da es einerseits blutig gehalten ist, aber anderseits in Kombination mit dem Cover auch etwas humoristisch wirkt.

Der Protagonist Ernest Cunningham, schreibt selber Kriminalbücher und stellt daher einen spannenden Erzähler der Geschichte dar, der auch direkt zum Leser spricht. In der Handlung geht es vor allem um seine Familie und was es mit dieser aufhat, auf die auch beim Titel verwiesen wird. Sie sind alle außergewöhnliche Persönlichkeiten...

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Ein komplizierter Plot – nicht ganz überzeugend.

Die Szenerie spielt in einem abgelegenen, total verschneiten Ski-Resort südlich von Canberra, Australien, ideal für Spannung und Dramaturgie. Der australische Schriftsteller Ernie Cunningham stellt zunächst die Zehn Regeln für einen fairen Kriminalroman von Ronald Arbuthnott Knox vor, dann die einzelnen Familienmitglieder dieses Treffens. Der besondere Schreibstil mit eingeschobenen Hinweisen und Anmerkungen zu oben genannten Regeln dämpft leider den Lesefluss und auch die  Spannung aufgrund...

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Ungewöhnliches Familientreffen, bei dem nichts so ist, wie es scheint

Familientreffen bei Cunninghams: Ein abgelegenes, tief verschneites Resort in den australischen Bergen, die Matriarchin Audrey will den ältesten, frisch aus dem Knast entlassenen Sohn Michael zurück in den Schoß der Familie führen. Auch der ausgestoßene Ernest, dessen Aussage Michael vor drei Jahren in den Knast brachte, soll zu seiner eigenen Überraschung dabei sein. Michael ist jetzt mit Ernies Ex-Frau Erin zusammen und hat ungewöhnliches Gepäck bei sich. Als ein Toter gefunden wird, geht...

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Familienbingo

Ernie Cunninghams Familie ist ziemlich schräg. Sein Vater war ein Kleinkrimineller, der von der Polizei erschossen wurde, seine Mutter, eine Bankangestellte, schoss auf einen Bankräuber und sein Bruder wurde wegen Mordes verurteilt. Schuld daran war Ernie, der Michael angezeigt hat. Jetzt also soll er zu einem Familientreffen mit allen Verwandten und angeheirateten Verwandten in den verschneiten australischen Alpen. Das wäre trotz des kühlen Verhaltens seiner Mutter und der Tatsache, dass...

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Familiengeheimnisse

Ernest Cunninghams Devise ist: Eine Leiche macht noch keinen Kriminalroman. Und so beschreibt er in seinen Bücher, wie solche Kunstwerke entstehen und stellt die zehn Gebote des Detektiv-Romans vor. Seine Familie hat mit ihm gebrochen, weil er der Polizei geholfen hat, seinen Bruder Michael wegen Mordes und unterlassener Hilfeleistung anzuklagen. Als Michael aus dem Gefängnis entlassen wird, lädt die Mutter alle zu einem Familientreffen in ein Chalet in einem Skiressort ein. Auch Erni ist...

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Made in Australia

Familientreffen der Cunninghams und Ernie nimmt teil. Seit er vor drei Jahren vor Gericht gegen seinen Bruder Michael ausgesagt hat, ist er das schwärzeste Schaf der Familie. Doch diesem Treffen konnte er sich nicht entziehen. Und nun ist er mal wieder zu spät, was ihn die anderen gleich spüren lassen. Bald wird jedoch eine Leiche auf dem Gelände des Hotels gefunden und Ernie, der Schriftsteller von Ratgebern à la „Wie schreibt man einen Kriminalroman“ ist, will die Umstände des Todesfalls...

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Gewöhnungsbedürftig

Der Klappentext klang sehr vielversprechend, da ich liebend gerne Krimis a la Agatha Christie lese. Leider hat dieses Buch nichts mit Agatha Christie gemein, weder inhaltlich noch stilistisch. Der Schreibstil von Stevenson ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sein Protagonist und Ich-Erzähler Ernest Cunningham schreibt Ratgeber für Krimiautoren, und so ist das gesamte Buch durchzogen von Hinweisen und Anmerkungen, wie ein guter Krimi auszusehen hat. Teilweise nimmt er auch Ereignisse vorweg, etwa...

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Absolut enttäuschend

Eine Familie, die definitiv anders ist als andere Familien, trifft sich seit Jahren zum ersten Mal wieder - in einem abgeschiedenen Skiressort.
Am Abend vor Michaels Ankunft wird eine Leiche dort gefunden. Das Brisante daran: Ernest hat seinen Bruder Michael mal wegen Mordes angezeigt ...
Also beginnt Ernest zu ermitteln, um weitere Todesfälle zu verhindern. -Kein leichtes Unterfangen bei einer Familie, bei der jeder mindestens eine Leiche im Keller hat ...

Ich bevorzuge...

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Humorvoller, spannender Rätsel-Krimi

Was hat Benjamin Stevenson hier bitte für einen tollen Kriminalroman geschrieben. Sowohl die äußere Gestaltung des Buches(die am Ende des Buches sogar noch mehr Sinn macht), als auch die Geschichte haben mich zu 100% überzeugt.
Geschrieben wird aus der Sicht von Ernest "Ernie" Cunnigham (den ich von seinem Schreibstil auf Ü60 geschätzt hätte, in Wahrheit ist er erst 38) erzählt. Dabei richtet sich Ernie immer wieder an den Leser, um ihn auf gewisse Dinge aufmerksam zu machen(im Buch...

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Mörderisches Familientreffen

Inhalt: Nachdem er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt und gegen ihn ausgesagt hat, wurde Ernie Cunningham jahrelang von seiner Familie gemieden und nimmt nun nur widerwillig an einem großen Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort teil, das auch gleichzeitig eine Willkommensparty für seinen freigelassenen Bruder ist.
Doch dann wird eine Leiche gefunden und der Krimi-Liebhaber Ernie muss auf eigene Faust ermitteln, um wieder in den Kreis seiner Familie aufgenommen zu...

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Eine etwas andere Familie

Dieser Kriminalroman beginnt ungewöhnlich mit der Aufzählung der 10 Gebote des Krimis und zusätzlich der Aufforderung die Seite mit einem Eselsohr zu versehen.
Und außergewöhnlich ist auch die Familie Cunningham.
Ernie Cunningham, der Protagonist, wird von seiner Tante zur Teilnahme an einem Familientreffen gezwungen. Er nimmt nur ungern daran teil, da er vor einiger Zeit seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat. Noch bevor der Bruder ankommt, wird eine Leiche gefunden.
Das...

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Ungewöhnlich

Zum Inhalt:
Ernie Cunningham nimmt seit Jahren zum ersten Mal am Familientreffen teil. Weil er vor Jahren seinen Bruder Michael wegen eines Mordes angezeigt hatte hängt der Haussegen schief. Als dann am Vorabend vor Michael Ankunft eine Leiche auftaucht, wird die Stimmung nicht besser zumal das Resort eingeschneit ist und keine Hilfe von außen zu erwarten ist. Ernie stürzt sich in die Ermittlungen.
Meine Meinung:
Was als erstes auffällt, ist der ungewöhnliche Schreibstil,...

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Eigenwilliger Schreibstil

Ein Australischer Krimi ist mal was anderes und hat mich vor allem aufgrund der Referenzen zu Krimiklassikern gereizt. Der Plot ist wirklich gut und bringt das mit, was man von einem klassischen Krimi erwartet: abgelegenes Resort, skurrile Charaktere, eingeschränkter Täterkreis, Aufklärung vor dem Kamin. Die Handlung ist logisch, aber etwas unübersichtlich, was am hektisch wirkenden und übertrieben lustig sein wollenden Schreibstil liegt. Der Leser wird in einem jovialem, kumpelhaften Ton...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
384 Seiten
ISBN:
9783471360576
Erschienen:
2023
Verlag:
List Hardcover
7.84906
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (53 Bewertungen)

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