Rezension

Viel Übertreibung aber am Ende ein gutes Fazit

Sweetgirl
von Travis Mulhauser

Bewertet mit 4 Sternen

Percy ist eine toughe junge 16 jährige, die mit einer drogenkranken Mutter aufwächst und ohne Vater. Ihre große Schwester ist bereits ausgezogen und hat selbst ein Baby. So schmeißt Percy die Schule um sich und ihre Mutter zu ernähren.

Als sie wieder einmal ihre Mutter sucht, die bei einem Drogendealer vermutet wird, fährt sie kurzerhand hin und findet dort ein Baby ( in dem verwahrlosten Haus mit zwei bekiffte Personen. Sie nimmt das Baby mit um es zum Krankenhaus zu bringen. Eine Verfolgungsjagd beginnt die ihresgleichen sucht. So haben wir Schneesturm, befinden uns in den Bergen, Percy hat keine warmen Sachen, kein Auto. So finden sih am Ende der Jagd 4 Tote auf und ein etwas ungewöhnliches aber gutes Ende.

Es ist zwar ein wenig sehr übertrieben, aber am Ende kann man als Botschaft dem Buch entnehmen, das jeder für sich elbst kämpfen muss. Man kann sich nicht auf andere verlassen, wenn diese dazu nicht bereit sind. Percy findet aus ihrer psychischen abhängigkeit zur "Mutter" heraus, und findet heraus, was sie im Leben möchte. Sie macht sich nun auf in ihre Zukunft die jetzt mit Wolfdog beginnt.

Also schlussendlich kann ich sagen, dass das Buch gut war, wenn auch oft zu stark übertrieben. Eine leichte flüssige Schreibweise erlaubt es, das Buch ganz schnell gelesen zu haben.