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Wilhelm Meisters Lehrjahre ist ein Klassiker der deutschen Literatur, fällt aber hinter Goethes Werther bezüglich der Bekanntheit zurück. Für mich völlig unverständlich.
Zu Beginn des Romans wird die Ich-Erzählerin ihrer Mutter entrissen und – in ihren Augen – von der Regierung gequält. Sie kann weder sprechen, noch laufen, noch essen und hat panische Angst, fast schon Ekel, vor menschlichen Berührungen. Das Einzige, was sie leben lässt, ist der Gedanke an ihre Mutter.
Der Narrenturm ist eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy, ungewöhnlich in der Sprache und reich an historischen Details.
Endlich habe ich mich auch daran begeben, The Sleepwalkers zu lesen. In der Presse wurde das Werk als Revolution gefeiert. In der Geschichtswissenschaft war es quasi omnipräsent – und das zu recht.
Gockel, Hinkel und Gackeleia ist ein Kunstmärchen aus dem 19. Jahrhundert, das satirisch und kurzweilig auch auf den heutigen Leser wirkt – oder es wäre dies, wenn der Schluss nicht wäre.
Für eine Zusammenfassung des Inhalts empfehle ich einen Besuch von Wikipedia. Mir fällt es etwas schwer, die verschachtelte Handlung wiederzugeben.
Die Kuba-Krise ist ein Ereignis, das den sogenannten Kalten Krieg illustriert wie sonst kaum ein zweites. Innerhalb weniger Wochen treffen Strategien der Blöcke sowie der blockfreien Staaten aufeinander und verursachen fast eine Katastrophe.
Die Arena bietet viel: Spannung, fesselnde Charaktere (, manche stereotyp, andere nicht) und Einblick in die amerikanische Psychologie.
Zunächst zum Positiven: Roses Darstellung bietet einen weiten Überblick der Umstände, unter denen Bismarck seine Außenpolitik gestaltete. Dazu gehört Arbeit nahe der Quellen, Einbeziehung der aktuellen Forschungsmeinung und kurze Dossiers über wichtige Akteure der europäischen Außenpolitik der Ära Bismarck.
Weil dieses Buch hier noch nicht rezensiert ist, setze ich mich mal dran, es zu tun. Dieses Buch ist nämlich absolut lesenswert – auch für Erwachsene. Ursprünglich hatte ich es aus der Bücherei, habe es mir dann aber noch selber gekauft.
Erstmal vorneweg: Ich gehöre nicht zu den Menschen, die einen alten Roman außerhalb der Zeit beurteilen, in der er geschrieben wurde. Wenn in einem Buch das Wort „Neger“ vorkommt, reflektiere ich es im Kontext des Romans und mache mir bewusst, warum es heute nicht mehr genutzt wird.
Ich kann kaum glauben, dass Wassiljew Mitautor in Wächter des Tages war. Die Idee des Romans gefiel mir recht gut, doch sie ist dilettantisch umgesetzt.
Jeder, der schonmal ein Haustier begraben musste, kennt das Gefühl: Man findet sein Meerschweinchen bewegungslos im Käfig und ein Grauen überfällt einen. Ekel, es zu berühren. Und manchmal, wenn ein lebendes Tier regungslos daliegt, so tief schläft, dass man nicht einmal seine Atemzüge sieht, dann überfällt einem das gleiche Grauen.
Cornelius Hartz stellt in diesem Band berühmte Kriminalfälle der Antike dar. Oft sind es Fälle, die man aus Dokumentationen oder Filmen kennt, aber nicht wirklich zuordnen kann.
Ich muss sagen, dass ich überhaupt kein Liebhaber von Kriminalromanen bin. Zumindest extrem selten. Wie einige musste ich dieses Buch ursprünglich als Schullektüre lesen. Damals hat es mit überhaupt nicht gefallen und dieses Jahr, 8 Jahre später, wusste ich nicht einmal mehr worum es ging. Weil mir aber viele Menschen Dürrenmatt empfohlen haben, nahm ich es mir nochmal vor.
Ich muss sagen, dass ich mich am Anfang schwer getan habe. Gerade in den ersten Kapiteln schien die Mühseligkeit des Alltags mir zu übertrieben geschildert zu werden. Zu Beginn ließ die Beschreibung befürchten, dass jeder Tag der Dienstboten Folter wäre. Erst später wird klar, dass sie jeden Abend gemütlich beisammen sitzen und lesen, sich unterhalten, Handarbeiten erledigen.
Tatsächlich ein Buch, dass für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist...
Zum Inhalt: Krasnegar ist ein winziges Königreich am Rande der bekannten Welt. Es wird von einem König regiert, ist sonst aber erschreckend demokratisch. Die königliche Familie hat eine extrem enge Bindung zu den Bewohnern der Stadt, hungern in schlechten Wintern mit ihnen, feiern mit ihnen und trinken ihren Tee mit ihnen.
Inhalt: FitzChivalric ist ein Bastard. Aber nicht irgendeiner. Er ist der Bastard des Thronfolgers. Als er von seiner Familie mütterlicherseits am Hof abgeliefert wird, verursacht der Sechsjährige einen riesigen Skandal, in dessen Folge der Thronprinz Chivalric zurücktritt, ohne dass er seinen Sohn gesehen hätte. Zunächst weiß niemand, was man mit dem Kind machen soll.
Zunächst: Die Bücher der Reihe liebe ich einfach! Ich lese sie jedoch auf englisch, weil für mich im Deutschen zu viel Humor verloren geht. Weil ich hier speziell auf das Hörbuch eingehe, lasse ich die Handlung etc. mal heraus. Vielleicht mache ich ja auch nochmal zum Roman eine Rezension und verlinke sie in einem Kommentar.
Das Nibelungenlied ist natürlich ein großer Klassiker. Hier hatte der Autor die Aufgabe (zumindest beschreibt er es so im Vorwort) die Jugend der Helden neben dem Held darzustellen. Es geht um Hagen von Tronje, Kriemhild und den Zwerg, dem Siegfried das Gold abknöpft. Es geht um alte Magie, die almählich aus der Welt verschwindet.