Rezension

rührend, fassungslos

Solange am Himmel Sterne stehen
von Kristin Harmel

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Liebe so unvergänglich wie die Sterne am Himmel Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, das sich einst die Liebe versprach 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe §

Ich war mehr als begeistert von dem Buch und bereue es auch nicht gelesen zu haben, da hatte ich mal ein schönes Geburtstagsgeschenk

so zum Buch. Am Anfang geht es um Hope sie erzählt die ganze Geschichte über ihre Großmutter Rose. Hope hat noch eine 12 Jährige Tochter Annie die alles andere als hört und freundlich ist, vor allem ist sie sehr schwierig. Hope und Annie besuchen ihre Mamie, so wird Rose von denen genannt jedesmal in der Klinik. Rose leidet an Alzheimer und lebt in der Vergangenheit. Als sie bei Sinnen war gab sie Hope einen Zettel mit Namen auf der Liste und Rose sagt zu Hope sie sollte nach Paris fahren. Aber sie hat jede Menge Schulden wegen der Bäckerei und die geht den Bach herunter. Matt hilft ihr dabei. Annie drängt Hope nach Paris zu fliegen. Hat sie auch getan. Erst hat Hope noch im Internet recherchiert nach den Namen die Rose ihr aufgeschrieben hatte. Die waren alle im Krieg ums Leben gekommen.. Nur einen Namen hat sie nicht gefunden, das heißt die Person musste noch leben. Rose war eine Jüdin und lebte mit ihrer 'Familie in Paris. 1940 wurden sie abgeholt und nach Ausschwitz abgeschleppt. Rose konnte sich noch retten und ist abgehauen, dabei traf sie ihre Große Liebe Jacob Levy von dem sie auch ein Kind erwartet. Ihre jüngsten Geschwister David 8 Jahre und Danielle 5 Jahre wurden in Ausschwitz in die Gaskammer gebracht, weil sie zu nichts nutze waren, eben so mit anderen Kindern, das fand ich sehr heftig, allegemein was sie da mit den Juden gemacht haben. 

Einen Bruder hatte Hope gefunden, und er begleitete sie mit nach Amerika. Rose hatte einen Schlaganfall und fiel ins Koma so konnte sie ihren Bruder nicht sehen. Dann machten sie sich auf die Suche nach Jacob Levy, er könnte der Opa von Hope sein. Da mussten sie auch lange suchen. Annie und Gavin haben Hope dabei geholfen. Sie haben dann herausgefunden dass er in New York lebt und Hope und Gavin sind dort hin gereist und haben ihn nach langem Suchen gefunden. Jacob hat noch mal die ganze Geschichte erzählt wie es wirklich war. Hope hatte geglaubt Ted wäre ihr Großvater, dabei war es Jacob. 

DAnn waren da noch die üblichen Familienprobleme mit ihrem Ex Mann Rob seiner neuen Freundin und ihrer Tochter. 

Ich glaube ich hätte sowas gar nicht machen können, zu vereisen und nach jemanden suchen, ich hätte nicht gedacht, dass sie noch leben könnten und das die Leute so schnell gefunden werden konnte. Was Annie betrifft, wie die mit Hope umgegangen ist, also der hätte ich ein paar geklatscht. Muss man mit 12 schon so übertreiben?

Es ist zu empfehlen zu lesen.