Rezension

Und täglich grüßt...

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle - Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
von Stuart Turton

Ein mysteriöser Tod, zwielichtige Gäste und eine Menge Rätsel. Ein Maskenball auf dem Anwesen der Familie Hardcastle wird für Aiden Bishop zum Albtraum, als die Tochter der Gastgeber, Evelyn Hardcastle, am Abend ums Leben kommt. Um das Rätsel zu lösen, muss Aiden einer Zeitschleife entkommen, die so einige Überraschungen für ihn bereithält.

Wirft man einen Blick auf das Cover, so denkt man direkt an einen historischen Krimi und dem wird dieses Buch auch gerecht. Das Cover passt perfekt und auch der Klappentext macht einem richtig Lust auf dieses Buch. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Aiden Bishop, der innerhalb einiger Tage einen Mord aufklären muss – die Besonderheit dabei: er wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf. Der Spannungsbogen wird konstant aufrechterhalten und wir haben es hier mit sehr vielen unterschiedlichen Charakteren zu tun.

Tatsächlich war das mein erster gelesener Krimi – und ich bin begeistert. Hier geht es mal nicht um einen Ermittler, der in einer endlosen Buchreihe mehrere Morde aufklärt, denn es handelt sich um einen grandiosen Einzelband, den ich jedem Krimi Fan absolut ans Herz legen möchte. Das Ende hat mich ziemlich überrascht und der „Und täglich grüßt das Murmeltier“ Aspekt hatte mich sowieso von Anfang an gereizt. Ein ganz toller Krimi und mein Jahreshightlight!