Rezension

Geniale Idee!

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle - Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
von Stuart Turton

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Als Aidan im Wald aufwacht, kann er sich weder an seinen Namen noch an sein bisheriges Leben erinnern. Nur der Name Anna schließt ihm durch den Kopf. Dass er dann noch den Schrei einer Frau und einen Schuss hört, ein Fremder ihm einen Kompass zusteckt und ihn Richtung Osten schickt, er in einem Herrenhaus land, wo er nicht unbekannt ist, ist mehr als seltsam. Doch es wird noch seltsamer...
Meine Meinung:
Eigentlich darf man bei diesem Buch gar nicht viel zum Inhalt schreiben, weil man versehentlich unter Umständen zu viel schreibt. In meinen Augen ist dieses Buch einfach genial. Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Buch gelesen zu haben, mit einer so verrückten wie auch genialen Idee. Diese Idee führt dazu, dass man mehr als einmal glaubt, die Geschehnisse durchschaut zu haben um dann kurz danach alles über den Haufen werfen zu müssen. Das Buch ist in der Gegenwartsform geschrieben, mit der ich mich oft etwas schwer tue. Das war hier so gar nicht der Fall, im Gegenteil, es passt ungeheuer gut zu der Art, wie diese Geschichte erzählt wird. Durch den Erzählstil gibt es die ein oder andere Wiederholung, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. 
Fazit:
Geniale Idee!