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Nicht nur, daß mir der Titel des Buches die vielen Totholzbestände in den Black Hills (South Dakota) wieder in Erinnerung gerufen hat, sondern auch, dass mir das vorliegende Mängelexemplar wie nach einer Wildwest-Schießerei daherkommt. Der Buchhändler hat mit seiner Ratsche einen guten Job gemacht und mit dem rückwärtigen Cover auch gleich die letzten 30 Seiten vom Roman "erledigt".
Hinweis für Wanda: STOP! Selber lesen!
Wir, die wir 45 und älter sind, erinnern uns doch bestimmt noch an die Bilder im Fernsehen aus dem Herbst 1989.
Was wäre, wenn Hitler damals schon über beachtliche Computer-Technik verfügt hätte? Mit dieser Fragestellung entwickelt Andreas Eschbach in NSA Nationales Sicherheits-Amt ein bitteres Szenario, wie die deutsche Geschichte hätte verlaufen können.
... ist eigentlich der letzte Satz in diesem Buch und fasst sehr gut zusammen, was so furchtbar schief läuft, beim Zusammenleben von Mensch und Tier. Diese Lebensgemeinschaft von Fauna und uns ist meist unerwünscht, lästig und sogar gefährlich. Hierbei gilt, je kleiner das Tier desto brenzliger sind oftmals die direkten Kontakte mit ihnen.
Nordkorea im Jahre 2010 zu Zeiten Kim Jong-ils. Die Menschen im Land werden unterdrückt, leiden Hunger und sind in ständiger Angst, das Falsche zu sagen, oder zu tun. Schnell wird die Geheimpolizei aufmerksam und noch schneller wird man exekutiert oder in ein Arbeitslager verfrachtet, was oft genug nur den Tod auf Raten bedeutet.
Phil, 17, verliebt sich in den Neuankömmling an seiner Schule, Nicholas. Phils beste Freundin Kat, steht ihm bei der Suche nach seinem Platz im Leben zur Seite, ist aber auch der Auslöser für eine einschneidende Wende in seinem Leben.
War ich mit Lovcraft Country von Matt Ruff etwa auf der flaschen Erwartungsschiene? Dabei hätte ich schon beim Titel nur mal eine Sekunde nachdenken müssen, dann hätte mir eben dieser Howard Phillips Lovecraft dazu einfallen können und ich hätte Ruffs Anlehnung an dessen Werk erkannt.
... und manchmal weiß ich auch nicht, was ich denke, bevor ich es nicht niedergeschrieben habe. Da bin ich nur heilfroh, dass man mit dem Computer löschen, einfügen und alles hin- und herschieben kann, er ist quasi eine externe Arbeitsplattform für mein Hirn.
New York im Jahr 2140, die Klimakatastrophe hat voll zugeschlagen und weltweit stehen die Küstenstädte nach zwei großen Flutwellen unter Wasser.
New York ist eine weltoffene Stadt, Schmelztiegel vieler Nationen. Sie ruht weder bei Tag noch bei Nacht und schon gar nicht am Schabbat, dem jüdischen Ruhetag. Wer in dieser Stadt überleben will, muss schnell sein und immer auf dem neuesten Stand.
Ohne Vorkennntnis aus einer Fernsehsendung, wäre mir dieses Buch, geschweige denn die Autorin niemals in die Finger geraten. In dieser Sendung ging es um die tierfreundlichere Gestaltung von Schlachthöfen und Temple Grandin trat als akademische Expertin auf. Das Außergewöhnliche ist, dass sie Autistin ist und eine komplett andere Herangehensweise für die Umgestaltung der Höfe hat.
Der Dreißigjährige Krieg, die langwierige Auseinandersetzung zwischen Protestanten und Katholiken, die Neuverhandlung der Machtansprüche, das politische Gerangel, die Zerschlagung der alten Ordnung, aber auch ganzer Dörfer und Landstriche. Eine Zeit, geprägt von schlechtem Wetter, Hunger, Gewalt, Krankheit und Tod. In dieses düstere Szenario versetzt Daniel Kehlmann kurzerhand seinen Tyll.
Oliver Sacks, vielleicht besser bekannt durch seine Fallgeschichtensammlung "Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte", hat hiermit den zweiten Teil seiner Biografie vorgelegt.
Das Buch wird als "Erinnerung an Kindheitsmuster ohne Nostalgie und die Grausamkeiten von Mädchenfreundschaften" beschrieben, aber ich finde, das trifft es nicht ganz.
Wer aber in Geschichte nicht aufgepasst hat, der kann das leicht und in angenehmer Atmosphere mit "Die Welt aus den Angeln" von Philipp Blom
nachholen. Anfang des Jahres las ich "Der taumelnde Kontinent" und fand mich in den Jahren 1900 bis 1914 in Europa wieder, nun aber schickt mich Blom zurück in die Jahre 1570 bis 1700, auch bekannt als die Kleine Eiszeit.
... sag ich jetzt mal so als passionierter Leser, aber man kann das Ganze auch als Gebrechen sehen (die Einsamkeit, nicht das Lesen), so wie Manfred Spitzer es mit "Einsamkeit - Die unerkannte Krankheit" getan hat.
Das Graphic Diary ist eine Adaption aus Anne Franks Originaltext und fiktiven Dialogen, die auf dem Tagebuch basieren. Es wurde gescriptet, zusammengestellt und illustriert von Ari Folmann und David Polonsky, die 2008 für den animierten Dokumentarfilm "Waltz with Bashir" den Europäischen Fimpreis und den César erhielten.
Ich würde Dir so gern widersprechen, aber Du hast natürlich recht. Marx und Darwin, diese beiden großen Männer, die, jeder auf seine Weise, doch die Welt verändert haben, zusammen in einem Buch... da musste einer von beiden kürzer treten und die volle Lebensleistung beider Protagonisten tritt in den Hintergrund.
- beides mit Schwierigkeiten verbunden!