Leserunde

Leserunde zu "Speechless" ( Hannah Harrington und Iris Homann)

Speechless (Sprachlos) - Hannah Harrington

Speechless (Sprachlos)
von Hannah Harrington

Bewerbungsphase: 02.12. - 09.12.

Beginn der Leserunde: 16.12. (Ende: 30.12.)

Mit freundlicher Unterstützung vom Mira Verlag können wir 20 Freiexemplare von "Speechless" im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Neuigkeiten verbreiten, über andere reden Gossip-Girl Chelsea liebt es. Als sie auf einer Party Zeugin einer intimen Situation wird, erzählt sie natürlich allen davon. Mit schrecklichen Folgen: Ihr Freund Noah wird so zusammengeschlagen, dass er im Koma landet; die Polizei ermittelt; und Chelsea wird von allen gemieden. Um ihren Fehler nicht zu wiederholen, legt sie ein Schweigegelübde ab, genau wie der buddhistische Mönch, über den sie gelesen hat. Einen Monat will sie schweigen, in der Schule und zu Hause. Manche hassen sie dafür aber plötzlich öffnen sich in ihrer stillen Welt Türen: zu einem wunderbaren Jungen, zu Menschen, die ihr verzeihen könnten. Vorausgesetzt, sie kann sich selbst verzeihen.

Leserunde eingestellt von: +Maren Kahl

Hannah Harrington stammt aus Michigan, wo sie mit einem Hund und zu vielen Katzen wohnt. Wenn die junge Autorin nicht gerade schreibt, geht sie gern reiten, diskutiert über Politik, schaut sich Dokumentarfilme an und spielt – ziemlich schlecht – Gitarre. Mehr über Hannah Harrington unter hannahharrington.blogspot.com, facebook.com/hannahharrington und unter Twitter @hharrington.

30.12.2013

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Lena. kommentierte am 18. Dezember 2013 um 15:22

Die Geschichte bleibt weiterhin echt gut. Ich finde es toll, wie Chelsea sich sogar mit Andy "ausspricht" und dass Andy sie dann auch anfängt zu akzeptieren und sie vielleicht auch zu verstehen. Ich finde es auch schön, dass Chelseas Vater einen neuen Job gefunden hat und kann auch nachvollziehen, warum Chelsea doch erleichtert ist, dass Kristen nicht angeklagt wird, dass sie sich also doch nichts wirkliche schlimmes für Kristen wünscht denn immerhin, waren sie ja lange miteinander befreundet.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Lena. kommentierte am 18. Dezember 2013 um 15:22

Die Geschichte bleibt weiterhin echt gut. Ich finde es toll, wie Chelsea sich sogar mit Andy "ausspricht" und dass Andy sie dann auch anfängt zu akzeptieren und sie vielleicht auch zu verstehen. Ich finde es auch schön, dass Chelseas Vater einen neuen Job gefunden hat und kann auch nachvollziehen, warum Chelsea doch erleichtert ist, dass Kristen nicht angeklagt wird, dass sie sich also doch nichts wirkliche schlimmes für Kristen wünscht denn immerhin, waren sie ja lange miteinander befreundet.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Lena. kommentierte am 18. Dezember 2013 um 15:26

Uups, das wollte ich eigentlich nicht zweimal posten :)

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
ichlesgern kommentierte am 18. Dezember 2013 um 16:11

Ich hab die Mittagspause genutzt und weiter gelesen, ich finde die Beziehung von Chelsea und ihren Eltern festigt sich wieder und das finde ich gut. Dass der Vater durch das Zutun von Sam einen neuen Job hat, finde ich Klasse.

Das Asha und Chelsea sich jetzt immer besser verstehen, ist toll, ich finde, die beiden passen sehr gut zusammen, Asha finde ich Spitze. Dass Chelsea sich endlich aufrafft und mit Andy "redet", ist toll, denn jetzt lesen wir auch die Sichtweise von Andy und die finde ich gar nicht mal so schlecht. Dass Chelsea sich jetzt immer mehr fragt, was sie überhaupt an Kristen gereizt hat, ist gut, so kann sie das besser abschätzen, wie fies sie eigentlich ist oder schon war?

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
FlipFlopLady007 kommentierte am 19. Dezember 2013 um 01:39

Ich finde in diesem Abschnitt klärt sich einiges für Chelsea. Zum einen hat sie nun den Job im Diner mit ihren neuen Freunden Sam und Asha. Auch mit Andy spricht sie sich mehr oder weniger aus. Ich hätte nicht gedacht, dass auch er selbst sich Vorwürfe wegen Noah macht. Das hat mich wirklich sehr überrascht. Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, dass er so fühlt, da er sich dafür verantwortlich macht, dass Chelsea die beiden gesehen hat.

Ingsesamt finde ich, dass Chelsea eine große Entwicklung in ihrer Persönlichkeit durchlebt hat. Sie hat nun ein ganz anderen Leben, wie sie treffend bemerkt und dieses Leben ist vielleicht sogar besser als ihr altes. Ich finde diese Erkenntnis toll, denn sie hat Recht damit. Inzwischen hat sie richtige Freunde, die nicht nur oberflächlich sind und in erster Linie an sich selbst denken. Ich finde es auch schön, dass Sam und Chelsea zusammen gefunden haben und dass Chelseas Vater dank Sam wieder einen Job hat. Dass Chelseas Familie sich wieder im Gleichgewicht befindet, ist wichtig für sie und das freut mich sehr.

Ich bin nun sehr gespannt, wie es für die Vier auf dem Abschlussball wird und ob Chelsea Noah irgendwann besuchen gehen wird. Vielleicht verträgt sie sich mit ihm und vielleicht findet ja auch mir Kristen eine Aussprache statt. Ich glaube zwar nicht, dass die beiden wieder Freundinnen werden, aber vielleiicht kommt es ja zu einem "Waffenstillstand" zwischen den beiden. Es ist also weiterhin spannend und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Natalie77 kommentierte am 19. Dezember 2013 um 19:12

Der Abschnitt ist geprägt von Veränderungen in Chelseas Leben. Nun arbeitet sie im Rosie´s, sie hat Asha als Freundin, Sam als Freund und Andy scheint sie auch langsam zu akzeptieren. zumindest haben die beiden sich ausgesprochen. Ein erster Schritt wie sich beim nächsten Zusammentreffen zeigt. Sie hat Rückhalt von ihren neuen Freunden und so ist die Schule für sie nicht mehr ganz so schlimm.

In der Familie geht es auch aufwärts und ich bekam schon einen Schrecken als der Anwalt da war. Aber auch das scheint sich für sie zum guten zu wenden.

Der Monat ist nun rum nun bin ich gespannt wann sie wieder reden wird. Ob sich alles normalisiert und wie der Ball wird

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
katze267 kommentierte am 21. Dezember 2013 um 12:26

Mir gefällt die persönliche Entwicklung von Chelsea gut, dass sie jetzt kritisch auf ihr bisheriges Leben und ihre Freundinnen schaut und den Wert wirlicher FReunfschaft erkennt.

Die Aussprache mit Andy fand ich sehr aufschlussreich. Sein Sichtwinkel ist sehr feinfühlig und einfühlsam von der Autorin geschildert, Ich hätte ihn nicht in der Form erwartet.

Die Entscheidung, zum Wiinterball zu gehen überraschte ich etwas.

Die Wendung mit der Stelle durch Sams Stiefvater hatte ich schon etwas früher erwartet, finde ich aber gut.

Ich grüble immer noch, ob der Name Knot von der Autorin mit Absicht gewählt wurde, irgendwie passt "Knoten" ja in mehrfacher Hinsicht zu Chelsea.

Der "Knoten" in der Zunge durchs Schweigen, der Knoten der Erkenntnis, der jetzt geplatzt ist,...

Sobald diese Stufe freigeschaltet ist, werde ich das mal als Frage an den Lektor(in) stellen.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Celinesama kommentierte am 22. Dezember 2013 um 08:25

Irgendwie finde ich es schade, dass die kommende Beziehung zwischen Chelsea und Sam schon so früh zu erahnen war. 

Es hat mich gefreut, dass Andy endlich mal mit Chelsea geredet hat und ich jetzt auch etwas mehr über Noah weiß.  

Ich hoffe, dass der Winterball nicht so wie in den typisch amerikanischen Teeniefilmen abläuft: der Loser kriegt die Krone und das beliebte Mädchen ärgert sich zu Tode.  

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
lovelywords kommentierte am 24. Dezember 2013 um 15:37

Das Buch finde ich auch nach Lesen des 3. Teils klasse. So langsam wendet sich jetzt alles zum Guten, Chelsea's Vater hat wieder einen Job, Andy kommt besser mit ihr klar und auch mit Asha und Sam läuft es super. Jetzt bin ich auf die Katastrophe, die sicherlich noch kommen wird erst recht gespannt, passiert vielleicht etwas auf dem Ball oder vielleicht läuft die Gerichtsverhandlung ja auch negativ aus oder vielleicht verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Noah. Ich hab keinen Schimmer, aber freue mich schon darauf es heraus zu finden.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
NaGer kommentierte am 25. Dezember 2013 um 17:41

Ich bin jetzt richtig gut in der Geschichte drin und habe die letzten Seiten sehr flott gelesen. Trotz der wirklich ernsten Thematik und der Wechsel zwischen der fröhlichen und zufriedenen Chelsea und der traurigen verletzten Chelsea treibt die Geschichte richtig an.

Ich habe mich so schnell an alle gwöhnt. Asha mag ich so richtig gern und ich habe den Eindruck, obwohl Chelsea ja doch noch recht häufig etwas eingenütziger über diese "Zweckgemeinschaft" nachdenkt, dass das so richtig toll zwischen den beiden passt. Bei ihr kann Chelsea sie selbst sein. Und auch Sam ist ein klasse Typ. Die Momente, in denen Chelsea so zerbrechlich ist und so traurig und auf sich selbst so wütend und Sam ihr dann beisteht, finde ich richtig schön. Teilweise ist es natürlich schon etwas kitschig, aber es wirkt absolut aufrichtig, Sam wirkt so aufrichtig in den Situationen.

Zwischendurch bin ich doch recht entsetzt, wozu die Jugendlichen in dem Buch fähig sind, ohne mit der Wimper zu zucken. Da macht sich niemand irgendwelche Gedanken um Gefühle!? Als wäre das Ausschließen von Personen aus dem sozialen Leben nicht schon schlimm genug. Kristen hat doch schon häufiger triumphierend gemerkt, dass sie erreicht hat, was sie scheinbar will. Und dennoch topt sie es noch, wie z.B. mit dem Bild von Chelsea auf der Silvesterparty. Ekelhaft. Und die GESAMTE Schule macht da mit? Was ich etwas komisch finde, dass das keinem der Lehrer auffällt, was da so abläuft?

Super finde ich auch die Enwicklung mit Andy. Ich kann das absolut nachvollziehen, dass er irgendwie sauer auf Chelsea war. Aber ich habe mir die ganze Zeit gedacht, dass es doch nicht Chelsea war, die zugeschlagen hat. Dass er dann indirekt zugibt, dass er sich irgendwie auch Schuld zuweist und er eigentlich wollte, dass es alle wissen finde ich gut.

Ich mag den Gedanken, dass alle zusammen zu dem Winterball gehen wollen. Ich konnte Chelseas Meinung, da auf keinen Fall aufkreuzen zu wollen, total nachvollziehen. Aber so als geschlossene Gruppe aufzutauchen kann ich mir gut vorstellen. Ich bin gespannt, ob das wirklich Spannungen geben wird.

Sam macht gegen Ende des Leseabschnitts ja eine Andeutung, dass er es gerne hätte, dass Chelsea wieder spricht. Ich bin wirklich gespannt drauf, wann sie aus welchem Grund dann doch mit dem Gelübte brechen wird. Abwarten und weiterlesen ;-)

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Leia Walsh kommentierte am 26. Dezember 2013 um 00:33

Super, wie Chelsea sich entwickelt, erwachsener wird und dazulernt. Sie hat sich selbst mit dem Schweigen eine Chance gegeben und nutzt sie. Man merkt aber auch, dass es schwierig wird, wieder zu sprechen. Wann und wie ist der richtige Moment?

Sie sieht selbst, wie viele tolle Dinge ihr in diesen 31 Tagen widerfahren sind. Sie kann ihr Glück kaum fassen und denkt über mehr nach, als sie selbst je vermutet hätte.

Brendon traue ich nicht über den Weg. Er hat dieses Projekt gestartet - aber das kann doch gar nicht ernst gemeint sein, das muss doch Selbstschutz sein. Klar, er war nicht der Schläger, aber er hat auch nichts verhindert. Mir erscheint das jedenfalls scheinheilig.

Andy ist nicht nur auf Chelsea sauer - auch auf sich selbst. Er war ganz froh, dass Chelsea geplappert hat, weil er wollte, dass Noah sich endlich outet. Insofern ist er mit schuldig, dass alles so aus dem Ruder gelaufen ist. Trotzdem fällt es ihm schwer, Chelsea zu verzeihen und er kämpft sehr mit sich selbst.

Sam hat sein Versprechen gehalten und dafür gesorgt, dass Chelseas Vater einen Job bei seinem Stiefvater bekommen hat. Das bedeutet, dass er sich wirklich um Chelsea kümmert. So soll es ja auch sein, wenn sich zwei lieben. Chelsea erfährt zum ersten Mal, wie es ist, wenn jemand selbstlos handelt.

Und dann lernt Chelsea noch, wie Vorurteile entstehen und was sie bewirken: sie merkt, sie hat sich von Brandon ein Bild gemacht, dem er gar nicht entspricht. Und sie sieht ein, dass niemand außer sie selbst daran schuld ist.

"Dann weiß ich wieder, dass mein Fehler nicht war, den Mund aufzumachen. Nein. Der Fehler war, dass ich zu lange geschwiegen habe." Chelsea konnte aber genau das nur durch ihr Schweigen lernen.

Ich finde dieses Buch einfach wunderbar - mit jedem Abschnitt noch mehr.

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Rikku_Revenge kommentierte am 31. Dezember 2013 um 11:44

Es geht spannend weiter. Sam und Chelsea kommen sich immer näher und ich quietsche innerlich :D

Auch die "Aussprache" mit Andy fand ich toll - schön, dass sie einander doch verstehen und sich nicht mehr so angiften.

Dass Chelseas Vater wieder einen Job hat ist auch ganz toll! Sam ist zu danken :3

Und zu guter letzt:DER WEIHNACHTSBALL steht bevor und Chelsea wird auch dabei sein - sogar mit Date ;) Hoffe so sehr, dass sie Königin wird und damit Kristen eins reinwürgen kann - verdient hätte sie es ja!

Mal sehen, wann Noah wieder auftaucht...

Thema: Lektüre, Teil III; 140-217
Sakura kommentierte am 01. Januar 2014 um 20:13

Ich leide wirklich die ganze Zeit mit Chelsea mit. Auch als diese Versammlung in der Aula war, hat sie mir leid getan. Alle haben sie angesehen, dabei ist sie nciht die einzige die einen Fehler begangen hat. Aber glücklicherweise war ja Sam an ihrer Seite. Auch Chelsea beginnt sich selber besser zu verstehen und sich durch das Schweigegelübte mit sich selbt mehr auseinander zu setzen. Ich habe so meine Probleme zu verstehen warum manche Menschen Spaß daran finden andere bloß zu stellen und ihnen Leid zu zufügen. Besonders schön war, dass Chelsea sich mit Andy ausgesprochen hat und die Spannung der beiden vorbei ist und sich so etwas wie eine Freundschaft entwickelt.

Mit dabei

Verlag Julius Arens

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