Rezension

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Leider etwas entäuschend

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

Ich bin die Nacht
von Ethan Cross

Bewertet mit 3 Sternen

Ich bin die Nacht, gehört zu den Büchern bei denen ich mich am Ende schon etwas darüber geärgert habe das ich mich nicht vorab über dieses Buch Informiert habe. Selten lese ich Rezensionen bevor ich ein Buch kaufe um möglichst unvoreingenommen an eine Geschichte rangehen zu können, in diesem Fall hätte ich es gerne anders gemacht. Als ich so durch die Buchhandlung stöberte stach mir dieses Buch sehr schnell ins Auge, war es doch in seiner Schlichtheit (schwarzes Cover mit weißer Schrift) sehr auffällig. Der Klappentext war sehr ansprechend lässt er doch darauf schließen einen Psychothriller aus der Sicht des Serienmörders in der Hand zu halten. Am Ende aber überzeugt dieses Buch nicht. Der Plot ist an und für sich noch interessant. Die Charaktere zum einen Der Ex-Cop Markus der unter einem Dienstbedingten Trauma leidet und seitdem keine Waffe mehr tragen kann und Ackermann der in der Tat einen guten Serienmörder Charakter abgegeben hätte, wurde er doch von klein auf von seinem Vater in diese Richtung getrimmt weil dieser Beweisen wollte das man den perfekten Serienmörder erschaffen kann. Sie agieren weitestgehend vorrausschaubar, spannend wollte bei mir leider nicht aufkommen. Die Auflösung der ganzen Geschichte war mir reichlich suspekt und steht meiner Meinung nach auch wenn es nur eine Geschichte ist in keinem Verhältnis zu dem was erreicht werden soll.