Rezension

Margos Spuren

Margos Spuren
von John Green

Ich war sofort im Buch. Schlagartig, obwohl ich erst eine Seite gelesen hatte. Die ganze Zeit, in der man mehr über Margo erfuhr war ich überrascht über die Tiefe ihres Charakters, überrascht über ausgeklügeltheit dieser Spuren und ich fand es so schön, dass Quentin, auch Q genannt, Margo unter allen Umständen finden will. Man kann mit empfinden, wie sehr Q Margo liebt, wie sehr sie ihm fehlt und wie viel Spaß ihm die anfängliche Tour mit Margo gemacht hat. 
Das Ende ist eines, das ich mir nie so hätte vorstellen können. Ich hätte alles erwartet, ja sogar das Margo tot in der Ecke liegt, aber nicht das. 
Deswegen liebe ich John Green und seine Bücher so. Die Unvorhersehbarkeit, das um jeder Ecke eine neue Überraschung lauert. Das Buch - John Green - hat immer noch ein Ass im Ärmel. 
Quentin und seine treuen Kumpanen sind mir sofort ans Herz gewachsen, sogar die Klischeehafte beste Freundin von Margo entpuppt sich als gar nicht so Klischeehaft. 
Das Ende war passend, aber auf eine Art ein bisschen traurig. Nur ein bisschen, aber auch wunderschön. 
Es wäre wirklich schade gewesen, wenn ich das Buch an diesem Tag nicht mitgenommen hätte.
Das Cover ist nicht unbedingt das schönste auf Erden, es ist einfach John Green mäßig. Jedenfalls sind die deutschen Bände ähnlich, z.B. eine wie Alaska und Die erste Liebe.