Buch

Das Geheimnis der Grays - Anne Meredith

Das Geheimnis der Grays

von Anne Meredith

England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord. Wer tötete Adrian Gray? Ein psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie. Im Original 1933 erschienen und nun erstmals auf Deutsch.

Rezensionen zu diesem Buch

ein etwas anderer Krimi

Wie jedes Jahr,lädt Adrian Gray seine gesamte Familie zu Weihnachten in sein Anwesen ein.
Alle wollen nur sein Geld und fast jeder hasst ihn.
Der Morgen nach Heiligabend erschüttert die Gemüter,als das Familienoberhaupt tot aufgefunden wird.
Jedes seiner Kinder könnte der Mörder sein,denn mit ihnen hat er sich nicht wirklich gut verstanden...
Bei diesem Buch war ich doch sehr erstaunt,dass der Mörder sehr früh enttarnt wurde,dies macht das Buch aber umso...

Weiterlesen

Das Portrait eines Mörders

Es handelt sich bei diesem Kriminalroman um einen sicher außergewöhnlichen Krimi, der von Anne Meredith (ein Pseudonym) bereits 1933 in England veröffentlicht wurde. Der geneigte Krimileser sollte seine "Maßstäbe" etwas dem klassischen Kriminalroman anpassen, dann wird er seine helle (Weihnachts-)Freude am "Geheimnis der Grays" haben:

England 1931:
Wie jedes Jahr lädt Adrian Gray seine 6 Kinder samt Anhang in sein Herrenhaus (King's Poplar) ein, um gemeinsam Weihnachten zu...

Weiterlesen

Mässige Spannung vorhanden

Adrian Gray lädt wie jedes Jahr die ganze Familie zum Weihnachtsfest ein, in seinem prachtvollen abgelegenen Landhaus. An Heiligabend 1931 versammeln sich die Familienmitglieder wieder wie gewohnt und geben sich als liebevoll und verbunden, doch insgeheim sieht jeder von ihnen dem grossen Gelderbe entgegen. Unter den Verwandten befinden ein angehender Politiker, ein verarmter Künstler sowie ein Finanzspekulant, alle haben es nur auf das Geld abgesehen und hassen sich insgeheim. Als Adrian...

Weiterlesen

Kein Geheimnis bei den Grays vorhanden

Das Geheimnis der Grays von Anne Meredith, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 22.09.2018.

Adrian Gray lässt  jedes Jahr zu Weihnachten seine ungeliebten Kinder auf dem Landgut King’s Polar zur Weihnachtsfeier antreten. Ehepartner sind sofern sie dem Familienoberhaupt genehm sind erlaubt, Kinder müssen anderweitig untergebracht werden. Adrian wird diesen Weihnachtsmorgen nicht mehr im Kreis seiner Familie begehen.

Die Autorin Anne Meredith ist besser unter Lucy Beatrice...

Weiterlesen

Kein Whodunit, mehr ein Familienporträt

Es ist Weihnachten im Jahre 1931, als Adrian Gray von einem seiner Gäste ermordet wird. Denn dieses Jahr hat sich ausnahmsweise die gesamte Familie mit ehelichen Anhängen im Hause der Grays versammelt. Motive gibt es in dieser Familie viele, doch wer war nun wirklich der Mörder? 

Um dies einmal schnell vorweg zu nehmen: Der Leser weiß sehr schnell, wer der Mörder von Adrian Gray ist. In diesem Buch geht es nicht darum, mit Finten und Tricks dem Mörder auf die Spur zu kommen, sondern...

Weiterlesen

Welchers Geheimnis?

          Weihnachtsabend 1931, Adrian Gray reiches, aber geiziges Oberhaupt der Grays, versammelt seine gesamte Familie bestehend aus 6 Kindern nebst Anhang in seinem verschneiten Landsitz King’s Polar. Alle sind gekommen, zwar heillos zerstritten, aber mit der Hoffnung auf finanzielle Unterstützung bzw. Rettung durch ihren Vater bzw. Schwiegervater.
Am nächsten Morgen wird Adrian Gray ermordet auf gefunden, getötet von einem seiner Söhne. Das Drama der gegenseitigen Schuldzuweisungen...

Weiterlesen

Leider nicht geheimnisvoll…

Der Klappentext zu „Das Geheimnis der Grays: Kriminalroman“ verspricht  einen „psychologischen Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie“. Hierzu passt auch das Cover, das einen idyllisch verschneiten Landsitz zeigt mit einer dunklen Gestalt im Vordergrund, die vielleicht flieht. Der 1933 im Original erschienene Kriminalroman wurde nun erstmals auf Deutsch veröffentlicht.
 

Die Handlung spielt am Weihnachtsabend des Jahres 1931 in England auf dem verschneiten Landsitz...

Weiterlesen

Nostalgisch

Der Krimi ist für mich herrlich nostalgisch, was ja auch kein Wunder ist, da es bereits ein Buch der Geschichte gibt, aus dem Jahre 1933. Es geht um das Weihnachtsfest, das Adrian Gray im Landhaus Kings Poplar für seine Familie ausrichtet. Das Verhältnis der Familie ist gespannt. Eigentlich möchte das Oberhaupt der Familie die Kinder gar nicht einladen und die Kinder möchten nur eines von ihm - Geld. So ist auch seine eher mäßig gute Laune zu erklären. Als er am Weihnachtsmorgen tot...

Weiterlesen

uriger Krimi aus Sicht des Mörders

Meine Meinung zum Buch:

Der Krimi lebt von der detaillierten und teilweise poetischen Ausdrucksweise der Ereignisse, denn wer der Täter ist, das ist schon ziemlich von Anfang an klar. Trotzdem sind die Aufklärung der Geschehnisse und die Interpretationen der Geschwister samt Anhang und der Polizei spannend und interessant. Jeder Charakter lässt seinen Gedanken freien Lauf und lässt seine Erfahrungen einfließen. Spannend finde ich außerdem, wie drastisch sich das Leben für manche...

Weiterlesen

Guter alter britischer Krimi

 

Das Original des Romans wurde bereits 1933 veröffentlicht und dadurch spiegelt sich in Sprache und Details auch die beschriebene Zeit von 1931 sehr gut wieder, obwohl es sich ausschließlich auf die Weihnachtszeit im Landhaus Kings Poplar konzentriert.

Adrian Gray ist Patriarch der Familie und Vater von sechs erwachsenen Kindern, die er zu Weihnachten mehr oder weniger freiwillig einlädt. Er selbst ist meist schlecht gelaunt und unzufrieden. Fast jedes seiner Kinder möchte...

Weiterlesen

Der falsche Mörder...

Adrian Gray wurde im Alter von etwa 69 ½ Jahren von einem seiner eigenen Kinder/Schwiegerkinder ermordet…

Richard Gray war der älteste seiner Söhne, und er brauchte dringend Geld… Und er strebte die Peers-Würde an…

Eustace Moore war der Ehemann seiner Tochter Olivia. Auch er benötigte Geld….

Bei ihm im Haus wohnte noch seine Tochter Amy, die noch nie woanders gewohnt hatte… Und außerdem seine Tochter Isobel, die ihr Ehemann bei dem Schwiegervater abgeladen hatte…

...

Weiterlesen

Anders, als erwartet

Klappentext
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord. Wer tötete Adrian Gray? Ein psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie. Im Original 1933 erschienen und nun erstmals auf Deutsch.

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle kommen, weil sie auf sein Geld aus...

Weiterlesen

Aus der Sicht des Mörders

Cover:

Das Cover ist an die anderen beiden Bände angelehnt. Man sieht eine verschneite Landschaft. Eine fliehende Person und ein Geschenk im Schnee. Ich bin der Meinung das macht auf jeden Fall was her und gibt die richtige Stimmung für das Buch.

 

Protagonisten:

Im Buch gibt es wieder eine vielzahl von Protagonisten. Trotz der hohen Zahl von etwa 12 Personen kommt man als leser erstaunlich gut zurecht und weiß meist welche Person welche ist. Die Protagonisten...

Weiterlesen

Langweilig

Der Krimi vonAnne Meredith konnte mich leider nicht vollends überzeugen. So schwankte der Schreibstil zwischen einer angenehmen Leseatmosphäre und sehr langen Beschreibungen, die das Buch in die Länge zu ziehen schienen.

Die Handlung wurde aus den Blickwinkeln verschiedener Beteiligter geschrieben, wobei der des Mörders besonders im Fokus stand. Dies war auch das Problem, das ich an dem Buch vorwiegend hatte. Schon weit am Anfang wird die Tat genauestens geschildert und verrät die...

Weiterlesen

Ich habe abgebrochen

Ich gebe es frei heraus zu. Ich habe diesen Roman etwa nach 60 Prozent abgebrochen und noch schnell über den Schluss gelesen. Mich konnte der Roman einfach nicht überzeugen. Das lag nicht einmal groß daran, das keine der Figuren - egal welche man sich dabei anschaut - sonderlich sympathisch ist. Das ist für mich tatsächlich nicht unbedingt ein Grund eine Geschichte nicht zu mögen. Aber für mich liest sich das Ganze als ein Roman, dessen Autorin sich nicht entscheiden konnte, aus welcher...

Weiterlesen

Sehr durchdachtes Psychogramm eines Mörders

Jedes Jahr an Weihnachten lädt der grantige Landadlige Adrian Gray seine Familie zu sich ins Herrenhaus ein. Diese fügen sich, schließlich muss man den Schein wahren. In diesem Jahr 1931 jedoch geschieht etwas Unfassbares: Adrian Gray wird tot in seiner Bibliothek gefunden, ermordet von einem seiner Angehörigen. Die Ermittlungen und anschließenden Verhandlungen ruinieren nicht nur eine Existenz….

Sehr durchdachte Darstellung über den Zerfall einer Familie und die Auswirkungen einer...

Weiterlesen

Wenn die liebe Verwandtschaft übers Fest kommt...

Pünktlich zur Voreihnachtszeit bringt Klett Cotta den nächsten vergessenen Klassiker raus: "Das Geheimnis der Grays" erschien erstmals 1933 und erzählt die Geschichte einer Familie, die sich jedes Jahr zu Weihnachten versammelt. Das Fest verläuft jedoch alles anderes als harmonisch - am Weihnachtsmorgen wird der Gastgeber Adrian Grey tot aufgefunden. Seine sechs Kinder hätten alle ein Motiv und jeder versucht ein Geheimnis zu verbergen.

Die Geschichte ist an sich nichts neues und auch...

Weiterlesen

Ungewöhnlich

Zum Äußerlichen: Das Buch ist wunderschön in Leinen gebunden und wirkt damit gleich etwas edler als andere Kriminalromane. 
Zum Inhalt: Als das geizige Familienoberhaupt Adrian Gray am Weihnachtsabend tot aufgefunden wird, hat im Grunde jedes anwesende Familienmitglied ein Motiv... Das Buch entstand in den 30ern, ganz in der Tradition von Agatha Christie und wurde nun erstmalig auf deutsch veröffentlicht. 
Ich mag diese 30er-Jahre Krimis und eigentlich gefällt mir auch die...

Weiterlesen

Familien- und Gesellschaftsportrait

Das Buch stammt aus dem Jahr 1932 und ist in meinen Augen weniger ein Krimi als ein Familien- und Gesellschaftsportrait.

Die Grays sind eine wohlhabende, aber auch leicht exzentrische und offenbar nicht sehr glückliche Familie, wobei das Familienoberhaupt Adrian Gray schon im ersten Satz des Buches ermordet ist.

 

Seine vielen erwachsenen Kinder werden dann in den folgenden Kapiteln abwechselnd vorgestellt.Ob Richard, Olivia, Amy, Ruth oder Brand, so richtig sympathisch...

Weiterlesen

Porträt einer Mordnacht

Anne Meredith ist das Pseudonym von der britischen Krimiautorin Lucy Beatrice Malleson, die von 1899 bis 1973 lebte.

Der Klett-Cotta Verlag verlegt den Roman „Das Geheimnis der Grays“. Im Original erschien der psychologische Krimi 1933 und jetzt erstmals auf deutsch. Das Buch wurde von Barbara Helle übersetzt.

 

Der Roman spielt zu Weihnachten 1931 in England.

 

Adrian Gray lädt jedes Jahr seine Kinder und ihre Partner zum Heilig Abend ein. Das deren Kinder...

Weiterlesen

Langweilig, überfrachtet, ein Reinfall

~~Zum Inhalt:
Der Patriarch der Familie Gray wird ermordet – von einem seiner Kinder am Weihnachtsabend. Ein Schwiegersohn wird verhaftet, ein anderer vermutet die Identität des wirklichen Mörders zu kennen. Fortan macht er es sich zur Aufgabe, den Mörder zu entlarven, um einen Unschuldigen zu entlasten.

Mein Eindruck:
Es ist eine Unverschämtheit, diesen Roman mit Agatha Christie in einem Atemzug zu nennen, da alles, was die beiden Damen miteinander verbindet, die...

Weiterlesen

Ein Krimi der anderen Art

Heiligabend 1931. Adrian Gray hat zum Weihnachtsfest seine gesamte Familie um sich versammelt, seine Mutter und insgesamt sechs Söhne und Töchter. Alles wirkt, wie an einem ganz normalen Familienfest: eilige Vorbereitungen, anreisende Gäste, Geldsorgen und Streitereien zwischen den Geschwistern. Doch schon am Morgen des ersten Weihnachtstages hat sich alles verändert. Adrian Gray wird in seinem Arbeitszimmer aufgefunden, ermordet von einem seiner Kinder. 

"Das Geheimnis der Grays" ist...

Weiterlesen

Ein großartiger Kriminalroman!

Meine Meinung :

Dieses Buch ist für mich ein Lichtblick des Genres und ein Kriminalroman, der alte Wege einschlägt und gerade deshalb so überzeugend ist.

Dieses Buch legt sein Augenmerk genau auf die Dinge, wie wir es aus alten Kriminalromanen oder filmen kennen, die noch auf große Atmosphäre literarischen Stil und das Motiv setzten und nicht auf Blut und Gewalt.

Gerade die Beschreibungen der Charaktere und des Umfeldes fand ich stilistisch wirklich ganz große Klasse,...

Weiterlesen

Weniger nostalgisch, eher verstaubt

~~Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, beworben wird es laut Buchrücken als "nostalgisch-psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie".
Ich bin ein riesiger Agatha Christie Fan und finde ihre Bücher - obwohl sie doch schon einige Jahre "auf dem Buckel haben" großartig.

"Das Geheimnis der Grays" hat mich auch optisch sehr angesprochen, ein wunderschönes Cover - dicke Schneeflocken hüllen das Herrenhaus ein und dazu ein textiler Einband, der sich schön...

Weiterlesen

Dunkle Weihnachtsnacht

Ann Meredith ist eine von den Autorinnen, bei denen man wirklich traurig ist, dass sie bereits verstorben sind... Ann Meredith verstarb bereits 1973 – da war ich noch nicht mal geboren...

Wie schön, dass man dieses schöne, kleine Buch mit diesem wundervollen Cover nun noch lesen dürfen. Ich mag diese englischen Weihnachtskrimis besonders gerne und dieser war wieder sehr, sehr schön und spannend - im Original 1933 erschienen und nun erstmals auf Deutsch.

Die Geschichte spielt im...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783608115024
Erschienen:
September 2018
Verlag:
Klett-Cotta Verlag
Übersetzer:
Barbara Heller
6.57143
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.3 (21 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 21 Regalen.